Samstag, Januar 28, 2006

EPIC Graphic Novel: Someplace Strange

Titel: -
Autor: Ann Nocenti
Zeichner: John Bolton
Inker: John Bolton
Kolorierung: John Bolton
Lettering: Tom Orzechowski
Cover: John Bolton
Redaktion: Jo Duffy, Mark Chiarello
Erscheinungsdatum: 1988
Dt. Fassung: Eine seltsame Reise
Übersetzung: Helmut Kronthaler


Charaktere:
Spike/James, Zebra/Edward, Joy, Bogeyman, Tear Jerk, Doctor Shock, the Hero

Handlung:
Zebra und Spike sind zwei Jungs, abenteuerlustig, draufgängerisch - und unter alpträumen leidend.
Eines Tages entschliessen sie sich dazu, den Schwarzen Mann zu töten und ziehen los. Sie finden eine Haus und geraten in die Falle eines Mädchens namens Joy. Die lässt sie gehen, nachdem sie vom Plan der beiden erfährt und will ihnen sogar helfen.
Sie gehen in den Keller des Gebäudes - und finden sich plötzlich in einer fremden, durchgeknallten Welt wieder.
Dort wird Spike von Zebra und Joy getrennt. Zu allem Unglück wird er von einem mechnischen Wesen angegriffen, welches ihm das Herz und die Seele raubt und ihn zu einem Zombie macht.
Joy erstellt unterdessen ein Selbstportrait, das lebendig wird. Davon kriegen die beiden aber nichts nit, weil sie schon weitergerannt sind.
Kurz darauf treffen sie auf die Heulsuse Teas Jerk, der ihnen einen vorheult. Joy schläft ein und erinnert sich an ihre scheinbar böse Kindheit.
Plötzlich wachsen ihr Flügel, doch fliegen kann sie erst, als Zebra von einer Klippe springt, ohne Flügel fliegen kann und ihr zeigt, wie es geht.
Nach ihrem Flug finden sie Spike, der von einem Monster, Joys Zeichnung, bedroht wird. Mit einer Bombe will Joy ihn retten.
Dann taucht Doctor Shock auf, der Spike zwar verarztet, aber auch ncihr retten kann. Das ginge nur, wenn er sein Herz und seine Seele wiederhätte.
Der seelendieb taucht auch wieder auf und Joy gelingt es, an die beiden Sachen zu kommen. Spike ist gerettet.
Um den Schwarzen Mann zu besiegen, zeichnet Joy einen Helden, eine Miscung aus Spider-Man, Thor, Iron Man und Captain America, den sie dem Feind entgegegenschickt.
Auch Soike und Zebra altern und werden zu Helden. Zusammen sind sie siegreich.
Doch Zebra möchte auch noch die anderen Kinder retten, die zu Zombies wurden. Er berührt einen Stern und wird zu Sternenstaub, der die Kinder zurückverwandelt.
Plötzlich befinden sich alle drei wieder auf der Erde. Alles scheint nur ein Traum gewesen zu sein... oder doch nicht?

Fazit:
Woa. Ich wüsste ja schon zu gerne, was Ann Nocenti geraucht hat, bevor sie diese Geschichte geschrieben hat. Sehr phantastisch, sehr... ausgefallen. Leider auch etwas sprunghaft und zu hektisch.
John Bolton liefert wie zu erwarten bombastische Bilder ab, die das Gefühl der Befremdnis noch verstärken. Eine sehr seltsame und ungewöhnliche Geschichte.

Force Works Ashcan Edition


Titel: Destiny!
Autoren: Dan Abnett, Andy Lanning
Zeichner: Tom Tenney
Inker: Michael Avon Oeming
Kolorierung: -
Lettering: Susan Crespi
Cover: Tom Tenney (?)
Redaktion: Nel Yomtov
Erscheinungsdatum: 1993
Deutsche Fassung: -
Übersetzung: -



Charaktere:
Spider-Woman II, U.S. Agent, Wonder Man, die Kree, Tony Stark, H.O.M.E.R.

Handlung:
Spider-Woman und U.S. Agent sind einem Hilferuf der Scarlet Witch gefolgt und treffen im alten Hauptquartier der Avengers West Coast ein.
Dort werden sie direkt von einem Soldatentrupp der Kree in Empfang gekommen und es kommt zu einem heftigen Kampf, bei dem die zwei Ex-Rächer die Oberhand zu gewinnen scheinen.
Dann fliegt Wonder Man durch die Wand, redet etwas davon, daß eine Ionenwaffe auf ihn gerichtet ist und das die ganze Welt in Gefahr ist. Dann fliegt er davon, nicht ohne Julia und Jack zu sagen, daß sie Wanda helfen sollen.
Sie gehen ins Gebäude und eine donnernde Explosion ertönt!

Weitere Inhalte:
  • kurze Profiles der Teammitglieder Scarlet Witch, U.S. Agent, Spider-Woman, Wonder Man und Iron Man, eingebunden in einen Dialog zwischen Tony Stark und H.O.M.E.R. (6 Seiten)


  • Fazit:
    Anders als viele andere One-Shots enthält dieses Heft nicht nur Promobilder und Previews, sondern eine kleine, eigenständige Geschichte, die eine Brücke zwischen "Avengers West Coast" #102 und "Force Works" #1 darstellt.
    Viel Action, ein paar einführende Worte. Auf den wenigen Seiten ist natürlich kein Platz für ausgefeilte Dialoge oder Plottwists, aber es macht neugierig.
    Erstaunlich sind Tom Tenneys Zeichnungen. Jeder, der die ersten Hefte von FW gesehen hat, weiß, daß er zwar ziemlich detailliert, dafür aber auch ungemein statisch zeichnet. Dem entgegen stehen die Zeichnungen hier, die dynamisch und klar sind. Liegt es vielleicht Inker (Oeming sollte durch Rey Garcia ersetzt werden) oder doch an der fehlenden Koloration? Schade, daß es so einen frappierenden Qualitätsunterschied gibt.
    Ein ähnliches Konzept sollte man übrigens auch noch zum Start der "War Machine" Serie verwenden, wo ebenfalls ein Ashcan eine kleine Geschichte erzählt.

    Thing #3


    Titel: Fun 'n' Games Part 3 - Playing for Keeps
    Autor: Dan Slott
    Zeichner: Andrea DiVito
    Inker: Andrea DiVito
    Kolorierung: Laura Villari
    Lettering: Dave Lanphear
    Cover: Andrea DiVito
    Redaktion: Tom Brevoort
    Erscheinungsdatum: 03/2006
    Deutsche Fassung: -
    Übersetzung: -



    Charaktere:
    Thing, Alicia Masters, Tony Stark, Nighthawk, Constrictor, Arcade, Brynocki, Carlotta LaRosa, Arlo North, Miss Locke, Mr. Chamber, Hulk (Roboter), Mr. Fixit (Roboter), Maestro (Roboter), War Hulk (Roboter), Bruce Banner (Roboter), Mechano (Roboter), Pirate Thing (Roboter), Helmed Thing (Roboter), Mutation Thing (Roboter)

    Handlung:
    Nachdem Constrictor und Nighthawk mit den Robotern, die sie angegriffen haben, kurzen Prozess gemacht haben, beschliessen sie, zusammenzuarbeiten und zu Ben und den anderen zurückzukehren.
    Der hat unterdessen mit den ganzen Hulk-Robotern seine eigenen Probleme. Allerdings schaltet sich Tony Stark, der seinen Tod nur vorgetäuscht hat, ein und erzählt Ben, daß er ein paar hilfreiche Sachen gefunden hat.
    Auch Frank und Kyle sind wieder da und mischen die Roboter auf und zusammen mit Tonys Hilfe, der nun ein paar Thing-Roboter losschickt, haben sie die Oberhand.
    Tony will die Gruppe zu dem Ort führen, an dem die insel deaktiviert wird, doch die führt durch ein neues Gebiet, ein Gebiet mit Attraktionen, die auf Filmen basieren... Filmen wie Alien, Predator, Jurassic Park, King Kong, Herr der Ringe und Edward mit den Scherenhänden.
    Da Ben Frank nicht traut, sagt er ihm, er soll auf die anderen aufpassen, während er und Kyle sich um die Roboter kümmern.
    Carlotta findet es nicht gut, daß er Frank so runterputzt, aber da reißt Ben der Geduldsfaden und er raunzt Carlotta an, daß er doch ohne sein Geld eh nur ein Monster ist.
    Arcade erreicht Carlotta über Funk und bietet ihr an, gegen eine Obulus, sie von der Insel zu holen. Sie willigt ein.
    Alicia, Arno und Matt Murdoch finden unterdessen raus, wer für das Verschwinden von Ben verantwortlich ist.
    Die Inselgruppe erreicht unterdessen den rettenden Sicherheitsplatz - doch der ist zu klein für alle und zudem will Arcade die Insel in drei Minuten hochjagen.
    Carlotta trennt sich unterdessen von der Truppe und besteigt ein als Fahrgeschäft getarntes Flugobjekt.
    Da taucht Constrictor auf und hindert sie daran, abzuheben - er hat gesehen, daß eine Kanone auf den Flieger gerichtet ist, da Arcade Carlotta nie versprochen hat, daß sie in einem Stück von der Insel kommt.
    Letztendlich erreichen die den Sicherheitsfleck, aber Arcade will nicht verlieren.
    Zum Glück kontte Tony Bynocki umprogrammieren, der ihn erfolglos angegriffen hat und so Arcade überwältigen. Alle sind gerettet.
    Carlotta macht sich sofort an den heldenhaften Frank ran, was Ben resignieren lässt. Tony tröstet ihn, indem er sagt, daß es ihm nicht besser geht, denn mit Geld ist es schwer, Frauen zu finden, die nicht nur hinter eben diesem her sind - egal, wie man aussieht.
    Zum Schluß überreicht Matt Alicia noch ein Geschenk und spricht soe auf ihre Gefühle zu Ben an. Sie sagt, daß sie nichts ausser Freundschaft empfindet, doch Matt entfernt sich mit einem Lächeln, wissend, daß dies nicht stimmt.

    Fazit:
    Hach, klassische Marvel-Action, kann man kaum genug von kriege, wenn sie so klasse präsentiert wird, wie von Slott und DiVito. Starkes Finale. Klar, daß Tony nicht to ist und klar, daß Frank zu den Guten übertritt, aber der Funfaktor überspielt gekonnt jedes Klischee.
    Bin mal gespannt, ob Dan Slott die unendliche Liebesgeschichte zwischen Ben und Alicia wieder stärker in den Vordergrund bringt, oder ob andere Pläne seitens Straczynskis dies nicht zulassen.

    Exiles #76


    Titel: World Tour - 2099 Part 2
    Autor: Tony Bedard
    Zeichner: Jim Calafiore
    Inker: Mark McKenna
    Kolorierung: Tom Chu
    Lettering: Dave Sharpe
    Cover: Jim Calafiore
    Redaktion: Mike Marts
    Erscheinungsdatum: 03/2006
    Deutsche Fassung: -
    Übersetzung: -



    Charaktere:
    Blink, Morph, Sabretooth, Longshot, Spider-Man 2099, Proteus, Hulk 2099, Tyler Stone, Jordan Boone, Dr. Doom 2009

    Handlung:
    Proteus hat das Stark-Fujikawa-Gebäude verwandelt und dieses spuckt erst die Exiles (ausser Blink) und dann die Mitarbeiter der Firma aus, die von Moprh und Spider-Man gerettet werden.
    Proteus hat unterdessen mit seinen Gefühlen zu kämpfen, offenbar empfindet er dank der Übernahme von Mimic etwas für Blink.
    Doch Longshot unterbricht die Unterhaltung, indem er Kevin ablenkt und Blink dann zusammen mit ihm fliehen kann.
    Durch eine Nachrichtenübertragung wird nicht nur Tyler auf Spider-Man aufmerksam, sondern auch die Konkurrenz von Stark-Fujikawa und Pixel Corp, sowie Dr. Doom.
    In der Gestalt des Hulks mischt Proteus die Sicherheitskräfte auf und schnappt sich sogar Spidey, den er vor aller Welt demaskiert, was Tyler sehr interessant findet.
    Aufgrund seiner Kräfte, haben Tyler, Fujikawa und Pixel, sowie Doom Interesse an ihm, aber Miguel und Boone können ihn davon überzeugen, daß er nur ein Versuchskaninchen würde. Kevin beamt sich in eine andere Dimension.
    Da Miguel enttartn ist, bittet er die Exiles, ihn mitzunehmen, damit er nicht Tylers Versuchskaninchen wird oder von einem der anderen Parteien in Beschlag genommen wird.

    Fazit:
    Die Geschichte war wie immer interessant und spannend, aber letztendlich ist es ein Ärgernis, daß Bedard das Potential dieses Universums nicht genutzt hat. Kein Punisher, kein Ghost Rider, keine X-Men, kein garnichts mehr. Lediglich Doom durfte mal kurz auftreten. Sehr schade, da hätte man mehr draus machen können.

    Defenders #5

    Titel: The Enemy of my Enemy isn't exactly my Friend (but she'll do in a Pinch)!
    Autoren: Keith Giffen, J.M. DeMatteis
    Zeichner: Kevin Maguire
    Inker: Kevin Maguire
    Kolorierung: Chris Sotomayor
    Lettering: Dave Sharpe
    Cover: Kevin Maguire
    Redaktion: Andy Schmidt
    Erscheinungsdatum: 01/2006
    Deutsche Fassung: -
    Übersetzung: -


    Charaktere:
    Dr. Strange, Hulk, Namor, Silver Surfer, Umar, Dormammu, Demon Strange, Namor McKenzie, Banner

    Inhalt:
    Während der böse Dr. Strange den guten Dr. Strange quält, entwickeln PRINZ Namor und der normale Namor einen Plan. Dazu gehört auch Umar, die sich der Gruppe anschließt, um Dormammu abzusägen, da er ihr auf den Geist geht.
    Strange gelingt es unterdessen, Dormammu mit einem Trick reinzulegen und von Eternitys Macht zu befreien. In dem Moment greifen die anderen an und es wird etwas chaotisch.
    Dormammu unterliegt, weil Umar Strange hilft und sich selbst Eternitys Macht holt.
    Da sie kein Interesse an der Erde hat, schickt sie die Defenders nach Hause... mit Dormammu im Schleppttau.
    Namor haut ab und sagt Strange, daß er ihn nie wieder rufen soll. Strange und Banner gehen daraufhin einen bei Strange trinken.
    Der Surfer ist von den Australiern genervt und haut ab.

    Fazit:
    So, mit einer leichten Verspätung geht auch diese Miniserie zuende. Gottseidank! Lahme Scherze, halbgare Sprüche und sexuelle Anspielungen... da hätte auch ein One-Shot gereicht. Erstaunlich, daß das Team noch eine zweite Miniserie bestreiten darf.

    Donnerstag, Januar 26, 2006

    Sentry #4


    Titel: The Truth
    Autor: Paul Jenkins
    Zeichner: John Romita Jr.
    Inker: Mark Morales
    Kolorierung: J.D. Smith
    Lettering: Rus Wooton
    Cover: John Romita Jr.
    Redaktion: Tom Brevoort
    Erscheinungsdatum: 02/2006
    Deutsche Fassung: -
    Übersetzung: -



    Charaktere:
    Sentry, Void, Hammerhead, Miriam Worth, Kathrin Worth, Ramon, Linda Reynolds

    Inhalt:
    In einem Vergnügungspark rennen Menschen um ihr Leben. Sentry und Void liefern sich einen erbitterten Kampf. Nur Dr. Cornelius Worth rennt nicht davon, sondern nähert sich dem Kampfgeschehen.
    Er erinnert sich an eine Sitzung vor einer Woche. Er hatte eine Sitzung mit Robert Reynolds, der tiefe Schuldgefühle wegen der Verletzungen Hulks hatte und sich gleichzeitig nicht erklären konnte, dass sie in der Negativzone auf Void trafen. Der Frage, ob er und Void ein und dieselbe Person seien, wich Robert Reynolds allerdings aus.
    So kam Dr. Cornelius Worth spät nach Hause. Seine Frau begrüßte ihn teilnahmslos, ebenso wie seine Tochter, die ein wenig autistisch erscheint. Ihr erzählt er von seiner Sitzung mit Robert Reynolds.
    Auf dem Rummelplatz braucht Dr. Cornelius Worth all seine Überredungskunst, um an einem Cop vorbeizukommen.
    Sechs Tage zuvor kam Robert Reynolds etwas überraschend zu seiner Frau, Linda, die gerade Yoga Stunden bei Ramon nahm, der ihr sehr nahe kam.
    Auch an diesem Tag kam Dr. Cornelius Worth spät nach Hause. Dort wurde er bereits von jemandem erwartet, der seiner Tochter Gesellschaft leistete. Dr. Cornelius Worth hatte kein gutes Gefühl und rannte die Treppen hoch.
    Es hand4lte sich um Hammerhead. Er gab Dr. Cornelius Worth unmißverständlich zu verstehen, dass er mehr über Void herausfinden soll und hierfür Robert Reynolds ruhig etwas unter Druck setzen sollte.
    Dies versuchte Dr. Cornelius Worth dann auch vor fünf Tagen. Doch Robert Reynolds wich ihm erneut aus. So erhielt er insbesondere keine Antwort auf die Frage, wie Void an zwei Orten zugleich sein konnte. Doch dann verabschiedete sich Reynolds, da ihn Cloc auf eine Situation in Kurdistan aufmerksam machte.
    Dann kam Plötzlich Cloc zu Dr. Cornelius Worth und bat ihn um psychiatrische Hilfe. Dr. Cornelius Worth wußte zunächst nicht so recht, wie er bei Cloc ansetzen sollte. Doch Cloc bat ihn, nach Direktive 237/SV-1 zu fragen. Dies tat Dr. Cornelius Worth auch, aber Clocs Programmierung lässt keine Antwort hierauf zu. Die Fragen Worths brachten Cloc sogar nahe an einen Systemabsturz. Also folgte Dr. Cornelius Worth Cloc, der ihn zu Voids Gefängnis führte. Dr. Cornelius Worth hatte dagegen Bedenken, aber er vertraute Cloc dennoch. Dann betrat er einen Raum mit einem Stuhl und einem Spiegel und Dr. Cornelius Worth wußte, dass Sentry selbst die Gefahr ist.

    Fazit:
    Erst mit diesem Teil kommt Jenkins wieder so richtig bei seinem goldenen Helden an, aber dennoch weiß er nichts wirklich Neues zu berichten. Dem Leser wurde längst enthüllt, dass Sentry und Void identisch sind. Dass Dr. Cornelius Worth hierauf entsetzt und überrascht reagiert, kann ich ja nachvollziehen, aber irgendwie fehlt mir die Überraschung, die den Leser an die Serie fesselt. Schließlich soll Jenkins ja seine Leser und nicht Dr. Cornelius Worth unterhalten bzw. überraschen.
    Da bei mir aber mit diesem Heft das erste Mal in dieser Serie das gute, alte Sentry Gefühl aufkam, hoffe ich doch sehr, dass Jenkins irgendwo noch einen Pfeil im Köcher hat, mit dem er die Serie vor der Bedeutungslosigkeit rettet.

    Rezension von Uwe "Jameson" Bender-Muth.

    Montag, Januar 23, 2006

    Daughters of the Dragon #1

    Die Daughters of the Dragon, Colleen Wing und Misty Knight, hatten ihren Auftritt in der 70er-Jahre Serie „Deadly Hands of Kung Fu“. Typisch für diese Serie waren Verfolgungsjagden, womit auch gleich der erste Teil dieser sechsteiligen Miniserie beginnt.
    Wichtiger als eine ausgefeilte Handlung ist bei dieser Serie der Fun-Faktor, der besonders groß zu schreiben ist.
    Als Einstieg in diese Serie empfehle ich neben dem Film Car Wash (nicht ganz so ernst zu nehmen) unbedingt das One Shot Special Daughters of the Dragon mit einem Nachdruck von drei Stories aus der Serie Deadly Hands of Kung Fu und einem Teaser für diese Serie.


    Titel: On the Run
    Autoren: Jimmy Palmiotti, Justin Gray
    Zeichner: Khari Evans
    Inker: Jimmy Palmiotti
    Kolorierung: Christina Strain
    Lettering: Dave Lanphear
    Cover: Khari Evans
    Redaktion: Mark Paniccia
    Erscheinungsdatum:03/2006
    Deutsche Fassung: -
    Übersetzung: -


    Charaktere:
    Misty Knight, Colleen Wing, Rhino, Whirlwind, 8-Ball, Freezer Burn, Humbug, Ricadonna, Esteban

    Inhalt:
    Misty Knight und Colleen Wing jagen das Rhino, das in New York mal wieder Amok läuft. Während Misty die Verfolgung auf einem Polizeiwagen aufnimmt, fährt Colleen Wing Mistes Auto. Colleen Wing soll zwar auf das Auto ihrer Partnerin aufpassen, aber dennoch nutzt sie das Gelände als Sprungschanze und streckt mit dem Auto Rhino nieder. Misty Knight ist zwar wegen des Autos ein wenig sauer, aber auch irgendwie zufrieden, dass sie Rhino aus dem Verkehr gezogen haben. Als Rhino wieder zu sich kommt und auf Rache sinnt, streckt sie ihn mit ihrem bionischen Arm nieder. Dann übergeben sie ihn der Polizei.
    Unterdessen begehen Whirlwind, 8-Ball, Freezer Burn und Humbug einen Einbruch. Trotz diverser Meinungsverschiedenheiten verläuft der Einbruch erfolgreich und sie können einen Safe knacken.
    Ricadonna und Esteban verlassen eine VIP Party. Als Ricadonna nach Hause kommt, sieht sie auf einem Überwachungsvideo, wie die Schurken ihren Safe leeren. Sie will jedoch nicht die Polizei informieren, aber weist ihre Leute an, herauszufinden, bei wem es sich bei den Einbrechern handelt.
    Misty Knight und Colleen Wing sehen sich einen Steckbrief durch, wonach für das Ergreifen von Whirlwind, 8-Ball, Freezer Burn und Humbug eine Belohnung ausgesetzt ist. Die beiden Frauen fahren los, um mehr herauszufinden.
    Derweil wird Freezer Burn von einem Unbekannten zusammengeschlagen. Er will nichts über den Einbruch verraten, aber der Unbekannte bedroht seine Familie.
    Da schleicht sich auch schon Colleen Wing in die Wohnung, die dann aber überrascht ist, als sie sieht, dass Freezer Burn übel zugerichtet wurde und ein Mann, der einen Arm als Schwert trägt, ihn bedroht.

    Fazit:
    Das Marvel-Universum verfügt über so viele skurrile Charaktere, die aber meistens irgendwo im Limbo verschwinden. Umso erfreulicher ist es dann, wenn Marvel Autoren findet, die genau diese Charaktere mal hervorkramt.
    In dieser Miniserie betrifft dieses Hervorkramen nicht nur die Schurken, die sich gegenseitig an Dämlichkeit überbieten, sondern auch die beiden Heldinnen, die man ja auch alles Andere als täglich in irgendwelchen Comics vorfindet.
    Die Story macht unwahrscheinlich viel Spaß, so dass man als Leser von der ersten bis zur letzten Seite ständig schmunzelt. Die Handlung selbst gerät da schon fast zur Nebensache, obwohl sie durchaus noch Potential hat. Ich denke, dass die Schurken wahrscheinlich ungewollt mehr gestohlen haben als nur ein paar Juwelen und dass Ricadonna selbst einiges auf dem Kerbholz hat.
    Nun, wir werden sehen.

    Rezension von Uwe "Jameson" Bender-Muth.

    Spider-Woman: Origin #1

    Titel: -
    Autoren: Brian Michael Bendis, Brian Reed
    Zeichner: Joshua Luna, Jonathan Luna
    Inker: Jonathan Luna
    Kolorierung: Jonathan Luna
    Lettering: Cory Petit
    Cover I: Jonathan Luna
    Cover II: Olivier Coipel
    Redaktion: Tom Brevoort
    Erscheinungsdatum:02/2006
    Deutsche Fassung: -
    Übersetzung: -


    Charaktere:
    Dr. Miles Warren, General Wyndham, Dr. Miriam Drew, Dr. Jonathan Drew, Jessica Drew, Bova

    Inhalt:
    Dr. Miriam Drew und Dr. Jonathan Drew erforschen Spinnen. Dabei gelingt es, Dr. Miriam Drew ein besonderes Exemplar, die Wundagore Widow, einzufangen. Das Ehepaar ist fasziniert von der Widerstands- und Anpassungsfähigkeit der Spinnen. Auf ihrem Heimweg denken sie nach, wie ihre gemeinsame Tochter einmal heißen wird, denn Dr. Miriam Drew ist schwanger.
    Als sie zuhause ankommen, werden sie schon von Bova, dem Hausmädchen, erwartet. Sie kündigt die frühzeitige Ankunft General Wyndhams an. Auch Dr. Miles Warren ist hiervon überrascht. Da landet General Wyndham auch schon in einem Hubschrauber. General Wyndham ist verantwortlich für das großzügige Budget, das dem Forscherteam zur Verfügung gestellt wird, und will nach einem Jahr natürlich erste Erfolge sehen. So zeigt ihm Dr. Jonathan Drew das Labor, das General Wyndham zwar beeindruckt, aber noch nicht völlig zufrieden stellt.
    Also zeigt er ihm noch den DNA Compiler, mit dem sie die Genexperimente durchführen wollen. Doch hierfür fehlen ihnen noch ein paar Forschungsergebnisse, um erste Erfolge vorweisen zu können. Bei der Präsentation des Compilers wird er aktiviert und die schwangere Dr. Miriam Drew wird kurzeitig bestrahlt.
    In den folgenden Monaten sind die Werte ihres ungeborenen Kindes alles Andere als gut. Besonders Dr. Jonathan Drew ist besorgt und glaubt, dass ihr Kind stirbt oder schwerbehindert auf die Welt kommt. Doch alle Sorge ist umsonst. Jessica Drew wird gesund geboren.
    10 Jahre später geht Dr. Miriam Drew mit ihrer Tochter auf Exkursion. Auch ihre Tochter fängt eine er seltenen Wundagore Widows ein. Doch wenig später lässt sie sie wieder frei, weil sie ein schlechtes Gewissen gegenüber der Spinne hat. Ihre Mutter ist überrascht und auch ein wenig entsetzt, wie natürlich und angstfrei Jessica Drew mit der giftigen Spinne umgeht.
    Als sie dies Dr. Jonathan Drew erzählt, rastet er aus und beschimpft sie wegen ihrer Sorglosigkeit.
    Jessica Drew langweilt sich beim Spielen mit Puppen. Dann bricht sie plötzlich zusammen. Als sie aufwacht, nimmt ihr ihre Mutter etwas Blut für Untersuchungen ab.
    Dr. Jonathan Drew untersucht zunächst die normalen Parameter, dann die ungewöhnlichen. Erst dann erhält er das Ergebnis. Seine Tochter hat die genetischen Eigenschaften einer Wundagore Widow.
    Regelmäßig verabreicht er ihr ein Serum, das Jessica Drew nicht gut bekommt. Da findet Dr. Miriam Drew seine Aufzeichnungen und sie weiß, dass ihr Mann ihre Tochter genmanipulieren will. Sie stellt ihn zur Rede und sie erfährt, dass Dr. Jonathan Drew ihre Tochter schon längst nicht mehr als Kind, sondern als Forschungsobjekt betrachtet. Dr. Miriam Drew befiehlt ihrer Tochter, sich zu verstecken. Wütend schlägt Dr. Jonathan Drew seine Frau. Als er sie dann noch würgt, kommt Jessica Drew aus ihrem Versteck hervor. Unbewußt streckt sie ihre Hände aus und trifft ihren Vater mit Energiestrahlen. Dann bricht sie zusammen.
    Sie erwacht und sieht General Wyndham.

    Fazit:
    Keiner der anderen Autoren hat sich bisher so viel Zeit genommen, Spider-Womans Origin zu erzählen. Sowohl Goodwin als auch Wolfman beschränkten sich auf ein paar Panels. Und gerade Goodwins Version wird von einem Hydra Offizier erzählt, was am Wahrheitsgehalt zweifeln lässt. Klar wurde auch in beiden Varianten, dass Jessica Drews Erinnerungen bruchstückhaft und auch manipuliert waren, so dass Bendis und Reed natürlich einen gewissen kreativen Freiraum haben.
    Gut gelungen und fragwürdig zugleich finde ich, dass hier ein gewisser Dr. Miles Warren auftaucht. Die Älteren unter uns kennen ihn bei Spider-Man zunächst als Uniprofessor von Peter Parker und Gwen Stacy, bevor seine Geheimidentität als Schakal preisgegeben wird. Gerade der Schakal war dann eine der Hauptcharaktere bei der bis heute viel diskutierten und umstrittenen Klon-Saga.
    In Spider-Woman # 1 bleibt der Kollege Dr. Jonathan Drews zunächst anonym, bevor er zu High Evolutionary wird. Diesen Ansatz übergehen Bendis und Reed zunächst. Und ich glaube, dass man als Leser hier umsonst auf eine Erklärung warten wird. Dies würde ja auch bedeuten, dass High Evolutionary und der Schakal identische Charaktere wären. Über potentielle Auswirkungen auf die Klon-Saga, die sich hieraus ergeben würden, wage ich nicht einmal im Ansatz nachzudenken.
    Aber genau hier liegt der wesentliche Unterschied der Origins. Bei Wolfman verschwindet Dr. Jonathan Drew auf mysteriöse Art und Weise und sein Kollege behandelt Jessica Drew weiter, während hier Dr. Miles Warren auf ebenso mysteriöse Art und Weise verschwindet, während Dr. Jonathan Drew bei Jessica bleibt.
    General Wyndham selbst scheint auch Mitglied von Hydra zu sein, was zumindest im Moment erahnen lässt, dass Bendis und Reed den Kompromiß zwischen der Goodwin und der Wolfman Variante suchen.

    Rezension von Uwe "Jameson" Bender-Muth.

    Spider-Woman #1 (Vol. 1)

    Spider-Woman (Jessica Drew) ist und bleibt die erste und erfolgreichste ihrer Zunft. Bisher hat sie es auf 50 Ausgaben gebracht, mit denen weder Julia Carpenter mit ihrer lesenswerten vierteiligen Miniserie noch Mattie Franklin mit 18 Ausgaben mithalten können.
    Ihren ersten Auftritt hatte sie allerdings in Marvel Spotlight # 32, was Wolfman zum Anlaß nahm, ihre Origin neu zu erzählen und etwas zu verändern.
    Wie es sich für eine „Spider-Serie“ gehört, hat auch Spider-Man den ein oder anderen Gastauftritt.
    Typisch für diese Serie ist Wolfmans individueller Erzählstil, der die ersten acht Ausgaben geschrieben hat und eine Heldin schafft, deren Identifikationsfaktor nicht leicht zu erkennen ist.
    Dennoch hat diese Serie eine gewisse Ausstrahlungskraft, die besonders die „Spider-Fans“ anziehen wird.


    Titel: ... a Future uncertain!
    Autor: Marv Wolfman
    Zeichner: Carmine Infantino
    Inker: Tony DeZuniga
    Kolorierung: Glynis Wein
    Lettering: Joe Rosen
    Cover: Joe Sinnott
    Redaktion: Marv Wolfman
    Erscheinungsdatum:04/1978
    Deutsche Fassung: Die Spinne TB #22
    Übersetzung: ?


    Charaktere:
    Spider-Woman I, Dr. Jonathan Drew, Dr. Miriam Drew, Jerry, Dr. Jonathan Drews Kollege

    Inhalt:
    Spider-Woman ist hungrig, aber sie verkneift sich dennoch, etwas zu Essen zu stehlen. Sie verläst den Laden und trifft auf einen Mann, der sie anspricht. Spider-Woman befürchtet natürlich, dass der Mann sie wegen des Einbruchs stellen will. Sie ist dem Mann zwar physisch überlegen, aber er zeiht ihr dennoch die Maske vom kopf, aber Spider-Woman kann entkommen.
    Jessica Drew geht durch die Straßen. Sie weiß, dass sie einen Job braucht. Ihre Nachbarn tuscheln über sie. Einerseits flößt sie ihnen Angst ein, andererseits glauben sie, dass Jessica Drew unter etwas leidet.
    Jessica Drew träumt und erinnert sich dabei an ihren Vater, der mit Genmanipulationen Gutes bewirken wollte. Ihre Eltern bauten ein Labor, das sie Wundagore nannten. Dort lagerten sie auch Uran, dessen Strahlung Jessica Drew erkranken ließ. Dr. Jonathan Drew wußte sich keinen anderen Rat als Jessica das Spider-Serum zu injizieren, was zu einem Streit zwischen Dr. Miriam Drew und Dr. Jonathan Drew führte. Schließlich erkrankte auch Dr. Miriam Drew und starb. Auf mysteriöse Art und Weise verschwand Dr. Jonathan Drew und so übernahm sein Freund die weitere Behandlung Jessicas. Er setzte sie weiteren Bestrahlungen aus und nahm die Identität von High Evolutionary an.
    Jessica Drew erwacht. Sie weiß, dass sie die Marionette von Wissenschaftlern war, aber nun ist sie frei. Doch ihre Jobsuche verläuft nicht erfolgreich, bis sie auf der Straße von dem Mann erkennt wird, der sie vor dem Supermarkt gestellt hatte. Jessica Drew läuft davon und zieht sich um. Sie begegnet ihrem Verfolger als Spider-Woman und knockt ihn ziemlich brutal aus.
    Drei Wochen später weiß Jessica Drew, dass sie so nicht weiterleben kann. Sie zieht die Maske ab und färbt ihre Haare schwarz. Die Kopfmaske ersetzt sie durch eine, die ihre Augen, Stirn und Wangen verdeckt.
    Sie streift als Spider-Woman durch die Stadt und entdeckt, dass der Polizist, der sie schon zweimal verfolgt hatte, in eine Schießerei verwickelt ist. Aufgrund ihrer Laserwaffen sind die Verbrecher der Polizei überlegen.
    Da greift Spider-Woman ein und streckt die Verbrecher mit ihrem Venom Blast nieder. Dann kümmert sie sich um den verletzten Polizisten, was einer der Angreifer nutzt, um sich an sie heranzuschleichen. Der Laserschuß kann sie aber nicht stoppen. Sie schleudert den Mann auf die nun eingetroffenen Polizisten, um entkommen zu können.
    Später erwacht der Polizist. Er erfährt, dass ihn Spider-Woman gerettet hat. Er weiß nicht, ob er Spider-Woman aufhalten will oder ob er sie liebt.

    Fazit:
    Auffallend ist erst einmal, dass Dr. Jonathan Drews Kollege namenlos bleibt und später zu High Evolutionary wird. Da High Evolutionary auch in der Klon-Saga Jahrzehnte später keine unwesentliche Rolle spielt, muss man dies als Leser erst einmal schlucken.
    Mehr als gelungen ist die äußere Verwandlung Spider-Womans. Die schwarze Mähne sieht wesentlich besser aus als die „Skimaske“, die Jessica Drew noch in Marvel Spotlight # 32 getragen hatte.
    Da jedoch Jessica Drew einer Spinne ähnlicher zu sein scheint al einem Menschen fehlt dieser Figur noch der Identifikationsfaktor. Man darf als Leser gespannt sein, wie Wolfman dies erreichen wird.

    Rezension von Uwe "Jameson" Bender-Muth.

    Sonntag, Januar 22, 2006

    Mega Morphs Doctor Octopus


    Titel: -
    Autor: Sean McKeever
    Zeichner: Lou Kang
    Inker: Wayne Faucher
    Kolorierung: Hi-Fi
    Lettering: Dave Sharpe
    Cover: Lou Kang (?)
    Redaktion: John Barber
    Erscheinungsdatum:2005
    Deutsche Fassung: -
    Übersetzung: -



    Charaktere:
    Tony Stark, Captain America, Spider-Man, Ghost Rider I, Hulk, Wolverine, Doctor Octopus, Dr. Doom

    Inhalt:
    Auf dem Mount Everest kommt es zur grossen Schlacht. Octavius' Plan war es, eine Maschine zu bauen, die den Superhelden die Kräfte rauben soll. Dies ist ihm gelungen.
    Er testet seine Waffe an den fünf Helden, die prompt ihre Kräfte verlieren. Allerdings gibt es eine Kraft, die er ihnen nicht nehmen kann - ihre Willenskraft!
    Und so schalten sie Doc Ock mit vereinten Kräften aus.
    Dieser sagt jedoch, daß dies erst der Anfang ist... und tatsächlich schient Doom der Mann zu sein, der Octavius gefördert hat.

    Fazit:
    Mit diesem Heft endet die Minicomic-Reihe und die Fortsetzung gab's in der "richtigen" Miniserie, die um Längen besser und interessanter ist.

    Mega Morphs Wolverine


    Titel: -
    Autor: Sean McKeever
    Zeichner: Lou Kang
    Inker: Pat Davidson
    Kolorierung: Hi-Fi
    Lettering: Dave Sharpe
    Cover: Lou Kang (?)
    Redaktion: John Barber
    Erscheinungsdatum:2005
    Deutsche Fassung: -
    Übersetzung: -



    Charaktere:
    Tony Stark, Wolverine, Doctor Octopus

    Inhalt:
    Doc Ock ist im All und macht sich an einem Satelliten zu schafen, offenbar will er ihn stellen.
    Da taucht Wolverine auf und obwohl Octavius seinen Mega Morph aufreisst, kann Wolverine ihn besiegen und zum Rückzug zwingen, da sein Roboter ebenfalls Selbstheilungskräfte besitzt.
    Allerdings hat es für Octavius gereicht, daß er den Satelliten umprogrammiert hat. Er wollte ihn garnicht stehlen!

    Fazit:
    Ein Roboter mit Selbstheilungskräften ist mir etwas zu viel. Auch fragt man sich, warum die Helden nicht alle auf einmal hinter Octavius herjagen.

    Mega Morphs Hulk


    Titel: -
    Autor: Sean McKeever
    Zeichner: Lou Kang
    Inker: Pat Davidson
    Kolorierung: Hi-Fi
    Lettering: Dave Sharpe
    Cover: Lou Kang (?)
    Redaktion: John Barber
    Erscheinungsdatum:2005
    Deutsche Fassung: -
    Übersetzung: -



    Charaktere:
    Tony Stark, Hulk, Doctor Octopus

    Inhalt:
    In der Wüste von Nevada findet ein Waffentest statt, der abgeblasen werden muss, weil der Hulk auftaucht. Tony Stark hat ihn geschickt, um Doctor Ocktopus daran zu hindern, die Waffe zu rauben.
    Da die Wachen aber durch den Hulk abgelenkt sind, gelingt es Octopus, die Waffe zu entwenden. Der Hulk setzt ihm jedoch nach und ein kurzer Kampf entbrennt. Kurz, weil Octavius ein Gas freisetzt, welches des Hulk zurück in Banner verwandelt und der Mega Morphs dadurch nutzlos ist.

    Fazit:
    Dieses Comic stellt einen vor die Frage "Warum braucht der Hulk einen Mega Morph?". In der Miniserie hat McKeever einigermassen versucht, dies zu erklären, aber dies ist ein Spielzeugcomic, insofern kann man das auch einfach ignorieren.
    Etwas befremdener ist da die Frage, warum Tony Stark die Soldaten nicht informiert hat? Schließlich hat der Hulk so nicht unerheblich dazu begetragen, daß Dock Ock erfolgreich sein konnte.

    Mega Morphs Ghost Rider


    Titel: -
    Autor: Sean McKeever
    Zeichner: Lou Kang
    Inker: Pat Davidson
    Kolorierung: Hi-Fi
    Lettering: Dave Sharpe
    Cover: Lou Kang (?)
    Redaktion: John Barber
    Erscheinungsdatum:2005
    Deutsche Fassung: -
    Übersetzung: -



    Charaktere:
    Tony Stark, Ghost Rider I, Doctor Octopus

    Inhalt:
    Johnny Blaze ist den Alpen unterwegs, um zu verhindern, daß Doctor Ocktopus einen Einergiecontainer raubt. Der ist jedoch durch die Vorfälle mit Spidey und Cap vorgewarnt und lockt den Ghost Rider in eine Falle. Dieser befreit sich jedoch und es kommt zum Kampf.
    Octavius fackelt nicht lange und schleudert Ghost Rider weit weg in ein Hafenbecken. Bevor Johnny wieder am Ort des Geschehens ist, hat sich Octopus verzogen.

    Fazit:
    Zum Glück ist das ein Toy-Tie-in und man muss sich NICHT fragen, warum der Ghost Rider für Tony Stark arbeitet.

    Mega Morphs Spider-Man


    Titel: -
    Autor: Sean McKeever
    Zeichner: Lou Kang
    Inker: Pat Davidson
    Kolorierung: Hi-Fi
    Lettering: Dave Sharpe
    Cover: Lou Kang (?)
    Redaktion: John Barber
    Erscheinungsdatum:2005
    Deutsche Fassung: -
    Übersetzung: -



    Charaktere:
    Tony Stark, Spider-Man, Doctor Octopus, Hydra

    Inhalt:
    Tony schickt Spidey nach Kanada, um zu verhindern, daß Doctor Octopus einen Supercomputer aus einer unterirdischen Basis von Hydra entwendet.
    Die Wachen schiessen natürlich auf ihn, haben jedoch keine Chance.
    Da taucht auch schon Octopus auf und Spidey ist abgelenkt, da die Männer von Hydra weiterhin auf ihn einschiessen. Zudem bringt Ock die Höhle zum Einsturz und Peter ist damit beschäftigt, die Hydra-Leute zu retten. Natürlich hat Octavius die Chance zur Flucht genutzt. Der Computer ist ihm!

    Fazit:
    Unterhaltsam ist die Story wenigstens, wenn halt auch nichts besonders clever.

    Mega Morphs Captain America

    Diese sechs kleinen Minicomics sind die Prequels zu "Mega Morphs" Miniserie und waren den Actionfiguren als Gimmicks beigepackt.
    Zum Glück muss man sich aber nicht zwingend die Figuren kaufen, um an die Comics zu gelangen, da Marvel diese in einem Taschenbuch zusammen mit der Miniserie nachgedruckt hat.


    Titel: -
    Autor: Sean McKeever
    Zeichner: Lou Kang
    Inker: Pat Davidson
    Kolorierung: Hi-Fi
    Lettering: Dave Sharpe
    Cover: Lou Kang (?)
    Redaktion: John Barber
    Erscheinungsdatum:2005
    Deutsche Fassung: -
    Übersetzung: -



    Charaktere:
    Tony Stark, Captain America, Doctor Octopus

    Inhalt:
    Tonyx Stark erzählt, daß er die Mega Morphs, riesige Roboter, die die Kräfte ihres Piloten wiederspiegeln, erfunden und gebaut hat. Leider hat Doctor Octopus ihm die Pläne gestohlen und seinen eigenen Mega Morphs gebaut, um eine Superwaffe zu bauen.
    Tony hat fünf Helden zusammengetrommelt, um ihn zu stoppen.
    Der erste ist Captain America, der Doc Ock dabei erwischt, wie er Raketen an der Freiheitsstatue befestigt. Es kommt zu einem kurzen Kampf, bei dem Octavius unterliegt.
    Allerdings zündet er die Raketen und die Statue hebt ab - zu schnell, als das Cap sie aufhalten könnte. Und zu allem Überfluß ist Doctor Octopus auch noch entkommen.

    Fazit:
    Die Story ist "etwas" naiv, um es genau zu sagen. Wenn man aber bedenkt, für wen diese gedacht ist, sollte das klar sein. Es gibt jedenfalls ein bißchen Action und Gekloppe. Mehr sollte man wohl auch nicht erwarten.