Sonntag, Oktober 09, 2005

Marvel Monsters: Devil Dinosaur #1


Titel: The Battle that Time forgot
Autoren: Tom Siegoski, Eric Powell
Zeichner: Eric Powell
Inker: Eric Powell
Kolorierung: J.D. Mettler
Lettering: Dave Lanphear
Cover: Eric Powell
Redaktion: Mark Paniccia
Erscheinungsdatum: 12/2005
Deutsche Fassung: -
Übersetzung: -



Charaktere:
Hulk, Devil Dinosaur, Moon Boy, Devron, Gamiel, Seven Scars

Handlung:
Moon Boy und Devil Dinosaur vertreiben einen feindlichen Stamm aus ihrem Tal. Das sieht Gamiel, einer der Celestials aber nicht gerne. Er will das Gleichgewicht wieder herstellen und entführt den Hulk aus seiner Zeit, der sich mit dem feindlichen Stamm verbündet und Devil Dinosaur mühelos besiegt.
Als die Verbündeten des Hulks jedoch wollen, daß der Hulk den roten Dinosaurier tötet, hält der grüne Koloss inne und richtet sich gegen den Stamm.
Devron, ein anderer Celestial kann jedoch nicht zusehen, wie der Hulk die Oberhand gewinnt, da dies die natürliche Evolution beeinträchtigen würde und verwandelt Dinosaur in ein Monster.
Die dadurch abgesonderte Strahlung droht jedoch, die Spielereien der beiden Celestials auffallen zu lassen und so beamen sie die beiden Kontrahenten auf ihr Schiff.
Doch die Gefängniszelle hält nur kurz und die beiden Giganten zerstören das Raumschiff. Da drückt Jemand den Reset-Knopf.
Devil Dinosaur ist wieder in seiner Zeit und der Hulk kehrt in die Zukunft zurück.
Die zwei Celestials werden bestraft und mit einem anderen Beobachtungsposten beauftragt - denn was können sie schon bei der ersten Begegnung der Kree und der Skrulls anrichten?

Weitere Inhalte:
  • "I was a Slave of the Living Hulk!"
    Nachdruck aus "Journey into Mystery #62"


  • Fazit:
    Ganz im Stil der alten Monster Comics gibt es hier bildgewaltige Action satt, bei der aber auch der locker-leichte Humor nicht zu knapp kommt.
    Das vorliegende Heft ist einfach Fun pur, verpackt in wunderbaren Bildern von Eric "The Goon" Powell.
    Eine nette Anspielung gibt es auch auf Jack Kirby, da man ein Material Kirbmantium genannt hat.

    Supreme Power: Nighthawk #2



    Titel: Put on a happy Face
    Autor: Daniel Way
    Zeichner: Steve Dillon
    Inker: Steve Dillon
    Kolorierung: Dan Kemp
    Lettering: Joe Caramagna
    Cover: Steve Dillon
    Redaktion: Axel Alonso
    Erscheinungsdatum: 12/2005
    Deutsche Fassung: -
    Übersetzung: -


    Charaktere:
    Nighthawk, Steven Binst, Dr. Arredondo

    Handlung:
    Wie zu erwarten, tötet Binst den Clown wortlos und ohne eine Miene zu verziehen. Dann zieht er sich das Kostüm an und entkommt so aus dem Gefängnis.
    Fünf Wochen später will Nighthawk ein paar Dealer unschädlich machen. Er bricht in ein Gebäude ein und tötet zwei Wachen. Dann schnappt er sich den Boss, der ihm sagt, daß er nur ein kleines Licht ist und nur für jemand anderes die Drogen vertickt. Seinen Namen weiß er nicht und sein Gesicht hat er nie gesehen. Dann spuckt er Blut und bricht tot zusammen.
    Doch nicht nur er, sondern alle Junkies in dem Gebäude sind tot zusammengebrochen. Nighthawk findet ein Baby in einer Toilette neben seiner toten Mutter und kann es gerade noch so retten.
    Er bringt es ins Krankenhaus zu einer Ärztin namens Dr. Arredondo, doch die hat alles Hände voll zu tun - in der Notaufnahme brechen die Junkies reihenweise tot zusammen.

    Fazit:
    Diesmal bringt Way leider nur recht wenig Handlung unter und verschwendet viele Seiten auf actionlastige Bilder oder wortkarge Szenen. Deshalb hat man das Heft auch in 5 Minuten durchgelesen.
    Dennoch ist die Story klasse und es ist relativ klar, daß Binst seine Experimente wieder aufgenommen hat und an einem neuen Gift bastelt.
    Auch Dillon zeichnet gewohnt gut und selbst die Actionsequenzen bereitem ihm keine Probleme.

    Ultimate Fantastic Four Annual #1


    Titel: -
    Autor: Mark Millar
    Zeichner: Jae Lee
    Inker: Jae Lee
    Kolorierung: June Chung
    Lettering: Chris Eliopoulos
    Cover: Greg Land
    Redaktion: Ralph Macchio
    Erscheinungsdatum: 10/2005
    Deutsche Fassung: -
    Übersetzung: -



    Charaktere:
    Mr. Fantastic, Invisible Girl, The Thing, Human Torch, Crystal, Lockjaw, Black Bolt, Medusa, Karnak, Gorgon, Triton, Densitor, Tri-Clops, Mr. Storm

    Handlung:
    Zwei Bergsteiger treffen in den Himalayas auf zwei fremdartige Kreaturen. Diese töten sie jedoch nicht, sondern nehmen ihnen nur ihre Erinnerungen.
    Im Baxter Building operiert Sue gerade ihren Vater, der an Krebs im Frühstadium leidet. Johnny ist nicht anwesend und vergnügt sich lieber.
    Da sieht er jedoch, wie eine Frau von zwei Wesen verfolgt wird. Er macht sich daran, sie zu verfolgen, um die Frau zu retten, hat jedoch keine Chance. Ein Hilferuf bei den Fantastic Four bleibt ungehört, da diese noch mit der OP beschäftigt sind.
    Doch da taucht ein Hund namens Lockjaw auf und die Angreifer ziehen sich zurück.
    Die Frau, Crystal, heilt Johnny und erzählt den übrigen Mitgliedern, daß sie aus der Stadt Attilan stammt, deren Ort streng geheim ist und das sie verheiratet werden sollte und das sie sich gelangweilt hat und deswegen abgehauen ist und das die zwei Wesen sie nur zurückbringen sollten.
    Viel mehr kann sie auch nicht mehr sagen, denn da tauchen die zwei Wesen auch schon wieder auf und nehmen Crystal mit. Die FF sind machtlos.
    Johny will Crystal retten, aber wie? Aber halt, Lockjaw ist ja noch da!
    Mit diesem transportieren sie sich nach Attilan, werden jedoch von einer Frau mit einem allsehenden Auge namens Tri-Clops entdeckt und es kommt zu einem Kampf.
    Irgendwann erkennen die Bewohner von Attilan, daß die FF nicht böse sind. Dennoch vernichten sie die Stadt und suchen sich eine neue Heimat - sie fliegen in den Himmel.
    Crystal muss ihnen folgen, den schließlich sei ja alles ihr Fehler und sie hat schon genug angerichtet. Johnny findet das unmenschlich.

    Fazit:
    Endlich mal wieder ein vollkommen überzeugendes Heft von Mark Millar. Die Story macht Spaß, ist unterhaltsam und spannend zugleich, bringt aber auch gleich etwas Sozialkritik mit ein.
    Millars Versionen der Inhumans sind etwas düsterer und vorallem sehen sie noch unmenschlicher aus, als wir sie kennen. Man fragt sich nur, warum Gorgon unbedingt weiblich sein musste. Zudem erinnert Tri-Clops stark an die Wesen aus dem Manga "3x3 Augen". Zufall oder eine nette Hommage?
    Und Lees Zeichnungen erst. Sein Aushilfsjob in der regulären Serie ist nichts gegen diese optische Offebahrung, die er hier mit seiner Lebensgefährtin June Chung hinzaubert. Selbst seine Arbeit an der Inhumans Miniserie mit Paul Jenkins wird hier noch um Längen übertroffen. Einfach stark!