Montag, Dezember 19, 2005

Das sagte Nuff! #2


Autor: Daniel Wamsler
Cover: Jack Kirby
Verlag: Bargeld/Interessengemeinschaft Superhelden Comics OV Schwäbisch Gmünd
Erscheinungsdatum: 12/2005








Inhalt:
Daniel lässt in seinem Vorwort ein bißchen was über die Reaktionen auf die erste Ausgabe (die mittlerweile einen Nachdruck mit Variantcover bekommen hat) durchblicken.

Es folgt ein interessanter Abriss über die "verschollene" Ausgabe "Amazing Spider-Man #29", die Danny Fingeroth aufwendig rekonstruieren ließ (2 Seiten).

Dann geht es auch schon direkt weiter zum Themenschwerpunkt - Die Fantastischen Vier"
Daniel beleuchtet die Publikationen von Marvels First Family der Verlage BSV, Williams, Condor und Panini auf insgesamt 10 Seiten, bevor er den Artikel mit einem halbseitigen Portrait über John Byrne ausklingen lässt.

Weiter geht's mit einer Checkliste des "Incredible Hulk" auf 5 Seiten, an die ein Artikel über die Serie "Captain" Marvel folgt (5 Seiten) und mit einer Checkliste auf 2 Seiten verteilt abgerundet wird.

Nun kommt der 2. Teil des Interviews mit Übersetzer Wolfgang J. Fuchs, welches 5 weitere Seiten in Anspruch nimmt.

Auch das "Marvel Lexikon" darf nicht fehlen und am Beispiel eines Rächer-Covers wird die Druckvorlagen-Restaurierung aufgezeigt (4 Seiten).

Direkt daran folgt ein Ausblick auf das Schwerpunktthema des nächsten Heftes - Daredevil (1 Seite).

Auch Marvels Topseller, die X-Men dürfen nicht fehlen und auf 4 1/2 wird näher auf die Serie eingegangen.

Eine neue Rubrik gibt es auch - den Kein-Preis (oder No-Prize), also ein Hinweis auf Fehler in den vorangegangenen Ausgaben (Nunja, das sind ja nun noch nicht so viele... Fehler).

Den Abschluß bildet der Aufruf Daniels an die Leser, etwas zum "Mysterium Marvel-Pass" beizutragen (1 1/2 Seiten) und der Hinweis, was die gute Kirsten Isele heute eigentlich macht (die leider Interviews kategorisch ablehnt).

Fazit:
Erneut überzeugt Daniel mit einem geballten Wissen, bleibt dabei aber erstaunlich leserfreundlich.
Einziger Kritikpunkt ist in meinen Augen das etwas "drangeschobene" Portrait Byrnes, welches zum einen VIEL zu kurz ist und eher eine Art Kommentar bildet, der etwas zu sehr an der Oberfläche kratzt (mal abgesehen davon, daß man auf Zeichner wie Kirby oder Simonson ebenfalls hätte eingehen können).
Aber ansonsten ist das Heft erneut sein Geld wert.

Die Hefte 1 und 2 können übrigens hier bestellt werden!

Spider-Man/Black Cat: The Evil that Men do #4


Titel: A Study in Scarlet
Autor: Kevin Smith
Zeichner: Terry Dodson
Inker: Rachel Dodson
Kolorierung: Lee Loughridge
Lettering: Richard Starkins, Comicraft
Cover: Terry Dodson
Redaktion: Axel Alonso
Erscheinungsdatum: 02/2006
Deutsche Fassung: -
Übersetzung: -



Charaktere:
Spider-Man, Black Cat, Garrison Klum Flashback), Daredevil, Francis

Handlung:
Felicia Hardy sitzt auf Ryker’s Island im Gefängnis. Sie wird beschuldigt, Garrison Klum umgebracht zu haben. Sie wird zu einem Besucher gerufen. Es handelt sich um Matt Murdock, der von einem Freund gebeten wurde, sie zu verteidigen. Sie hört ihm aufmerksam zu, aber reagiert heftig, als Matt seine Strategie um eine Vergewaltigung und daraus resultierender Notwehr aufbauen will. Matt ist erstaunt, als Felicia Hardy die Vergewaltigung zurückweist, denn die Beweislage gegen Klum war ziemlich eindeutig.
Wieder im Büro muss Matt Murdock einmal mehr neugierige Reporter abwimmeln, die ihn nach seiner Geheimidentität befragen. Dann erklärt ihm Foggy Nelson, dass ein Lehrer auf ihn im Büro wartet. Matt ist zunächst sauer, dass sich jemand in seinem Büro befindet. Doch als er Peter erkennt, freut er sich, ihn zu sehen. Er erklärt ihm auch sofort, dass Felicia unschuldig ist oder zumindest glaubt, unschuldig zu sein. Problematischer ist da schon eher, dass Matt weiß, dass Felicia die Vergewaltigung verdrängt. Peter glaubt, dass er daran schuld ist, aber Matt kann ihn beruhigen. In seinem Gespräch mit Felicia hat sie weder Peter noch Spider-Man erwähnt, so dass ein Dritter dahinter stecken muss. Peter ist nun entschlossen, Felicia zu befreien und bittet Matt um Hilfe. Die beiden Freunde führen eine heftige Diskussion, aber schließlich kann Peter Matt überzeugen.
Sie begeben sich auf ihren Weg nach Ryker’s Island. Als sie dort angekommen sind, ist Daredevil erstaunt, dass es so ruhig ist. Dann sieht Spider-Man, dass die Wärter tot am Boden liegen.
Felicia Hardy warnt sie, zu fliehen. Sie befindet sich unter der Kontrolle Francis‘, Garrison Klums Assistenten. Als sich Daredevil und Spider-Man Francis vorknöpfen wollen, gehen sie jedoch aufeinander los, bis Felicia Hardy Francis bittet, dass sie gehen. Also teleportiert sie Francis fort und sein Einfluss über Daredevil und Spider-Man fällt ab. Sie wissen nun, dass Francis über die Fähigkeiten eines Telekineten und eines Teleporters verfügt.

Fazit:
Nach 3 Jahren und 4 Monaten setzt Smith seine Miniserie fort. Immerhin erfährt man als Leser nun, dass die komplette Serie 6 Teile umfassen wird, was wohl ein Kompromiss zwischen den ursprünglich angekündigten 7 und den zwischenzeitlich zugesagten 5 Teilen ist.
Dabei ist es schon überraschend, dass Francis nicht der unschuldige und unbeholfene Assistent, sondern wohl auch ein Mutant ist, der über telekinetische Fähigkeiten, die noch um die eines Teleporters ergänzt werden, verfügt. Etwas überrascht bin ich, dass Felicia Hardy bei Francis vollkommen hilflos wirkt. Fast scheint es so, als ob er sie so gebrochen hat wie Felicia Hardy eine Vergewaltigung in ihrem Gespräch mit Matt Murdock beschreibt.
Überrascht bin ich auch, dass Felicia Hardy Matt Murdock nicht kennt. Ich habe natürlich sofort in meinem Archiv gewühlt und habe tatsächlich kein treffen zwischen Felicia Hardy und Matt Murdock finden können.
Nach dem Dialog zwischen Felicia und Matt ist natürlich das Gespräch zwischen Peter und Matt der zweite Höhepunkt dieser Story. Smith brilliert auch mit diesem Dialog, in dem Peter Parker Matt Murdock überzeugt, ihm zu helfen.
Somit ist es schon konsequent, dass diese Story nicht viel Handlung aufweist. Erst am Ende dieses teils setzt sie Smith eigentlich wieder in Gang
Verschweigen sollte man an dieser Stelle nicht, dass Smith viel zu lang gebraucht hat, seine Serie fortzusetzen. Smith selbst hat beteuert, dass er die Serie viel besser gestalten kann als vor über 3 Jahren. Dies kann er ebenso schwer beweisen wie ich ihn widerlegen kann.
Schade ist, dass kein Wort der Entschuldigung zu lesen ist. Mir hätte sogar ein auszugsweiser Abdruck des Interviews mit Smith gereicht, in dem er viel Asche auf sein Haupt schüttet.
Immerhin sind die letzten beiden Teile bereits angekündigt, so dass davon auszugehen ist, dass es keinen weiteren Verzug geben wird.
Ich wage ohne diese beiden Teile keine Prognose, ob sich das Warten gelohnt hat, aber ich möchte nicht verhehlen, dass ich mich über diese Fortsetzung unheimlich gefreut habe.
Kleiner Tip am Rande: Wer nun einsteigen will und nicht weiß, wie er an die Hefte herankommen soll, besorgt sich am besten das kürzlich erschienene TPB, das die ersten 3 Teile beinhaltet. Ohne Kenntnis von den ersten 3 Teilen wird sich dem Leser die Story nicht wirklich erschließen.

Rezension von Uwe "Jameson" Bender-Muth.

Untold Tales of Spider-Man Annual 1997

Titel I: It's always darkest...
Titel II: Petey, the Adventures of Peter Parker long before he became Spider-Man: The Devil and Mrs. Parker
Autor: Kurt Busiek
Autor: Fred Hembeck
Zeichner I: Tom Lyle
Zeichner II: Fred Hembeck
Inker I: Robert Jones
Inker II: Fred Hembeck
Kolorierung I: Steve Mattson
Kolorierung II: Fred Hembeck
Lettering: Richard Starkins, Comicraft
Cover: Tom Lyle
Redaktion: Tom Brevoort
Erscheinungsdatum: 1997
Deutsche Fassung: -
Übersetzung: -


Charaktere I:
Spider-Man, Die Rächer, Dr. Strange, Fantastischen Vier, Daredevil, X-Men, Hulk, Prinz Namor, Dr. Lowell, Mary, Karen Page, Foggy Nelson, Tante May, Jonah J. Jameson, Flash Thompson, Norman Osborn

Charaktere II:
Peter Parker, Tante May, Dr. Blake, Flash Thompson, Liz Allen, Matt Murdock

Handlung I:
Spider-Man wird auf einen Mann aufmerksam, der über New York fliegt. Es kommt zu einem kurzen Zusammenstoß zwischen beiden, aber der Mann kann entkommen.
Am nächsten Morgen macht sich Peter Parker nur noch wenig Gedanken über den Mann und scherzt mit Tante May, bevor er zum Daily Bugle aufbricht.
Doch auch Matt Murdock wird auf den fliegenden Mann aufmerksam und stellt sich ihm als Daredevil.
Derweil blitzt Peter Parker bei Jonah J. Jameson natürlich ab, so dass er wieder geht. Dabei bemerkt Peter, dass es sich zuzieht.
Doch auch Daredevil kann gegen den Mann nichts ausrichten, der nun auch schon die Rächer auf den Plan gerufen hat. Doch auch Wasp und Giant-Man scheitern an ihm, was Thor und Iron-Man alarmiert.
Während nun auch die X-Men und die Fantastischen Vier gegen den Mann kämpfen, plagt sich Peter Parker noch mit Flash Thompson und seinen Freuden herum, die er dann aber abschüttelt.
Der Kampf wird von Prinz Namor aus dem Meer beobachtet, doch er greift nicht ein, weil sein Reich nicht bedroht oder betroffen ist.
Spider-Man schwingt nun durch die Stadt. Er wird auf Mary aufmerksam, die Dr. Lowell sucht. So kommt Spider-Man hinter die Identität des geheimnisvollen Mannes.
Spider-Man schlägt Reed Richards vor, die Natur, aus der Dr. Lowell seine Kraft schöpft, gegen ihn einzusetzen, aber Reed Richards befürchtet, dass Lowell schon zu viel Kraft gespeichert hat.
Spider-Man schwingt weiter durch die Stadt und trifft auf Dr. Lowell. Er will ihn zur Vernunft bringen, was aber nicht zu gelingen scheint. Da steht plötzlich Mary auf einem dach und zeigt ihm eine Pflanze, über die sie sich schon unterhalten hatten. Da kommt Dr. Lowell zur Vernunft und lässt sich widerstandslos festnehmen.
Spider-Man schießt noch ein paar Fotos für den Daily Bugle. Er weiß, dass diesmal nicht die Superhelden New York gerettet haben.

Handlung II:
Tante May muss erkennen, dass ihr Hausarzt Alkoholiker geworden ist. Sie verlässt sich darauf, dass sie rechtzeitig von ihrem Neffen, Peter Parker, abgeholt wird.
Unterdessen ärgert sich Peter Parker einmal mehr mit Flash Thompson herum, der verhindert, dass Peter pünktlich zum Treffen mit Tante May kommt.
Derweil verabschiedet sich Matt Murdock von seinem Vater, der seinem Sohn rät, frische Luft zu schnappen oder einer alten Dame über die Straße zu helfen, statt zu lernen. So rennt Matt Murdock in Tante May und entschuldigt sich. Dann wird Matt auf einen LKW aufmerksam, der radioaktive Abfälle transportiert. Er will den Unfall von Tante May verhindern und sie in Sicherheit bringen, aber er springt an ihr vorbei. Der LKW hält zu Matts Erstaunen vorschriftsmäßig an der roten Ampel. Peter Parker, der auch gerade eintrifft, rüffelt Matt, aber Tante May nimmt ihn in Schutz. Ein paar Jungen, die das Geschehen beobachtet haben, verspotten Matt Murdock als Daredevil.
Peter Parker stellt fest, dass es nicht nur andere Flash Thompsons gibt, sondern das etwas Flash Thompson in jedem steckt.

Weitere Inhalte:
Als Special bietet das Heft noch Charakterbeschreibungen von the Headsman, Commanda, the Eel, the Scarlet Beetle, the Black Knight, Gordon „The Terrier“ Savinski und the Radioactive Man.

  • Pin-Up/Chara-Guide "The Headsman"
    von Kurt Busiek und Darick Robertson

  • Pin-Up/Chara-Guide "Commanda"
    von Kurt Busiek und Terry Dodson

  • Pin-Up/Chara-Guide "The Eel"
    von Kurt Busiek und Dick Ayers

  • Pin-Up/Chara-Guide "The Scarlet Beetle"
    von Kurt Busiek und Neil Vokes

  • Pin-Up/Chara-Guide "The Black Knight"
    von Kurt Busiek und Patrick Zircher

  • Pin-Up/Chara-Guide "Gordon "The Terrier" Savinski"
    von Kurt Busiek und Pat Olliffe

  • Pin-Up/Chara-Guide "The Radioactive Man"
    von Kurt Busiek und Stuart Immonen

  • Die Ausgabe verfügt dann noch über eine Covervorschau von Stories, die wir nie lesen werden können.

  • Pin-Up "Spidey's Gals Gwen and Mary Jane"
    von Dan DeCarlo

  • Pin-Up "Stan & Steve's Uncle Jonah"
    von Don Rosa

  • Pin-Up "Spider-Man's Pal Flash Thompson"
    von Jim Mooney

  • Fazit:
    Bei so vielen Charakteren, die in dieser Story auftreten, muss ja die Geschichte selbst automatisch in den Hintergrund treten. Von Charakterisierungen wollen wir erst gar nicht reden, obwohl der gesellschaftliche Frust, der Dr. Lowell ja antreibt, ganz plastisch geschildert wird.
    Ansonsten kann man als Leser immer mal wieder diese Ausgabe lesen, wenn man mal wieder so ziemlich alle Helden des 616 Universums sehen will.
    Ich finde es ein wenig schade, dass einer solch tollen Serie, die ja gerade von ihren Stories lebte, durch eine solche doch eher inhaltsschwache Ausgabe geschadet wird.
    Fazit zu II: Eine lustige, kleine Story mit Anspielungen auf Daredevils Origin und Matts spätere Blindheit.
    Die Fake-Cover sind natürlich gelungene Hommagen an Archie, Betty & Veronica, Onkel Dagobert und Jimmy Olson.

    Rezension von Uwe "Jameson" Bender-Muth.

    Untold Tales of Spider-Man Annual 1996

    Titel I: A Night on the Town
    Titel II: How Kurt Busiek and Pat Olliffe re-create Untold Tales!
    Titel III: A guided Tour to the World of Untold Tales!
    Autor: Kurt Busiek
    Zeichner I: Mike Allred
    Zeichner II: Pat Ollife
    Zeichner III: Pat olliffe
    Inker I: Joe Sinnott
    Inker II: ?
    Inker III: Eklund
    Kolorierung I: Steve Mattson
    Kolorierung II: ?
    Kolorierung III: Steve Mattson
    Lettering: Richard Starkins, Comicraft
    Cover: Mike Allred
    Redaktion: Tom Brevoort
    Erscheinungsdatum: 1996
    Deutsche Fassung: -
    Übersetzung: -


    Charaktere I:
    Spider-Man, Fantastischen Vier, Flash Thompson, Tante May, Betty Brant, Prinz Namor, Jonah J. Jameson

    Charaktere II:
    Kurt Busiek, Pat Olliffe

    Charaktere III:
    Spider-Man, Tante May

    Handlung I:
    Spider-Man jagt ein paar Juwelendiebe, die dann von der Fackel gestellt werden. Natürlich heimst Johnny Storm den kompletten Ruhm und die Anerkennung ein.
    Nachdem Johnny Storm ein Interview gegeben hat, macht er sich über Spider-Man lustig. Spider-Man weiß, dass er nicht ernst genommen würde, wenn er nun zur Presse ginge, um für sich den Ruhm einzufordern. Doch er will Johnny damit auch nicht davonkommen lassen.
    Reed Richards arbeitet, als ihn Sue mit einer Nachricht überrascht. Er soll an seiner alten Uni eine Rede halten, aber Reed will sich eigentlich nicht stören lassen. Doch als Ben und Johnny auch noch dazukommen, ist es mit der konzentrierten Arbeit vorbei.
    Dann albern Ben, Johnny und Sue herum. Doch da kommt Spider-Man durchs Fenster herein. Er will Sue zum Abendessen einladen. Johnny wird mächtig wütend, als er dies erfährt. Doch Sue schlichtet die Situation. Sie bedankt sich bei Spider-Man für die Einladung und akzeptiert sie.
    Peter Parker ist den ganzen Tag aufgeregt und träumt schon von seinem Date mit Sue.
    Als Peter nach der Schule nach Hause kommt, wartet Tante May bereits auf ihn. Betty Brant ruft an und will sich bei Peter entschuldigen. Doch wegen Peters Verabredung mit Sue kommt ein Date mit Betty nicht zustande. Betty knallt den Hörer wütend auf.
    Später holt er als Spider-Man Sue ab. Sie nehmen ein Fantastic Car und fliegen los. Johnny ist immer noch wütend und überlegt, wie er das Date verhindern kann. Auf dem Monitor verfolgt er den Flug des Fantastic Cars. Als er abliest, dass sie nicht mehr weiterfliegen, fliegt er selbst los. Er fliegt raus über den Atlantik und lockt Prinz Namor herbei. Ihm erzählt er, dass Spider-Man Sue entführt hat. Prinz Namor fliegt natürlich sofort los.
    Spider-Man und Sue essen in einer Pizzeria. Spider-Man ist ein wenig sauer, weil Sue eigentlich nur von Reed Richards oder Prinz Namor erzählt. Da kracht Prinz Namor auch schon durchs Dach. Er hebt Sue hoch und fragt, ob sie verletzt wurde. Natürlich versteht Sue nicht, um was es geht. Als dann noch Spider-Man Prinz Namor anspricht, drischt ihn der Prinz durchs Lokal.
    Spider-Man lockt den Prinzen erst einmal von den Menschen weg, während Sue, die immer noch ratlos ist, erst einmal den Rest des Teams herbeiruft.
    Reed Richards entschuldigt sich bei dem Wirt, der vollkommen gelassen bleibt. Die Versicherung wird für den Schaden aufkommen und von der Werbung, die der Kampf verursacht, erhofft er sich ein Riesengeschäft. Johnny Storm lacht etwas zu laut, so dass Sue Verdacht schöpft und ihn zur Rede stellt.
    Derweil wird der Kampf zwischen Spider-Man und Prinz Namor auch von Jonah J. Jameson beobachtet. Spider-Man verhindert mit seinem Netz, dass Jonah von Gesteinsbrocken erschlagen wird. Da fragt sich Prinz Namor, ob Spider-Man wirklich ein Schurke sein kann. Doch Spider-Man ist nun wütend und will auf Prinz Namor losgehen. Doch ein unsichtbares Kraftfeld verhindert dies. Die Fantastischen Vier treffen ein und Sue klärt den Vorfall auf. Prinz Namor fliegt davon. Auch Spider-Man verschwindet, aber er möchte sich an Johnny Storm rächen.
    Als er nach Hause kommt, wird er von Tante May begrüßt.
    Johnny muss eine Gardinenpredigt Sues über sich ergehen lassen. Dann geht er in die Garage zu seinem Auto. Doch dort findet er nur einen Zettel vor. Das Auto hängt an Spider-Mans Netz unter dem Garagendach. Die Stunde, nachdem sich das Netz auflöst, ist gerade um, so dass das Auto von der Decke fällt.

    Handlung II:
    Die Story handelt von den Abstimmungsschwierigkeiten zwischen Autor und Zeichner, unter denen besonders Pat Olliffe leidet.

    Handlung III:
    Hier werden die nähere Umwelt Peters, ihm nah stehende Charaktere und insbesondere Tante Mays berühmte Pfannekuchen beschrieben.

    Weitere Inhalte:
    Als Special bietet das Heft noch Charakterbeschreibungen von the Undertaker (nein, nicht von Mark Calloway, dem Wrestler), Joey Pulaski, Supercharger, the Scorcher, Batwing, the Spacemen und the Wizard
  • Pin-Up/Chara-Guide "The Undertaker"
    von Kurt Busiek und Sal Buscema

  • Pin-Up/Chara-Guide "Joey Pulaski"
    von Kurt Busiek und Jim Mooney

  • Pin-Up/Chara-Guide "Supercharger"
    von Kurt Busiek und Gil Kane

  • Pin-Up/Chara-Guide "The Scorcher"
    von Kurt Busiek und Pat Olliffe

  • Pin-Up/Chara-Guide "Batwing"
    von Kurt Busiek und Mike Wieringo

  • Pin-Up/Chara-Guide "The Spacemen"
    von Kurt Busiek und Mark Bagley

  • Pin-Up/Chara-Guide "The Wizard"
    von Kurt Busiek und Ron Frenz


  • Fazit:
    Wer zuletzt lacht, ...... Die Story stammt aus der Zeit, in der sich Johnny Storm und Spider-Man überhaupt nicht mochten und sich gegenseitig das Leben schwer machten. Erst später entsteht zwischen den beiden Helden eine echte Freundschaft, während eher Ben so seine Schwierigkeiten mit Spider-Man hat und ihm einfach nicht trauen mag.
    So ist auch dieses Annual typisch für die komplette Serie. Es unterhält blendend und hebt sich so wohltuend von vielen anderen Annuals ab, die einfach nur eine in die Länge gezogene Story präsentieren.
    Es ist schon fast logisch, dass Spider-Man natürlich derjenige ist, der in seiner eigenen Serie der ist, der zuletzt lacht.
    Fazit zur Story III: Diese Story ist sehr selbstironisch und mit einem dicken Augenzwinkern erzählt. Mir ist beim Lesen dieser Story erstmals aufgefallen, wie sehr sich Pat Olliffe und der Peter Parker des M2-Universums ähneln.
    Fazit zur Story IV: Ganz nett für alle, die sich bei Spider-Man nicht so gut auskennen - nicht mehr, aber auch nicht weniger.

    Rezension von Uwe "Jameson" Bender-Muth.

    Untold Tales of Spider-Man #-1

    Titel I: There's a Man who leads a Life of Danger!
    Titel II: Petey, the Adventures of Peter Parker long before he became Spider-Man: Hydra and Go-Seek!
    Autor I: Roger Stern
    Autor II: Fred Hembeck
    Zeichner I: John Romita Sr.
    Zeichner II: Fred Hembeck
    Inker I: Al Milgrom
    Inker II: Fred Hembeck
    Kolorierung I: Steve Mattson
    Kolorierung II: Fred Hembeck
    Lettering I: Richard Starkins
    Lettering II: Fred Hembeck
    Cover: John Romita Sr.
    Redaktion: Tom Brevoort
    Erscheinungsdatum: 07/1997
    Deutsche Fassung: -
    Übersetzung: -



    Charaktere I:
    Richard Parker, Mary Parker, Nick Fury, Logan, Baroness Adelicia von Krupp, Baron von Strucker

    Charaktere II:
    Peter Parker, Anna Watson, Flash Thompson, Liz Allen, Baron von Strucker

    Handlung I:
    Ein maskierter Agent schleicht sich an Bord einer Yacht, die in der Riviera liegt. Dort belauscht er ein Gespräch, das die Baroness Adelicia von Krupp mit einem Mann namens Henri führt. Dabei wird er von einem weiteren Mann überrascht. Doch mit etwas Betäubungsgas kann er entkommen, obwohl er einen Streifschuss abbekommt.
    Henri ist sich sicher, dass der Mann getötet wurde, da er nicht wieder auftaucht. Die Baroness dagegen hofft, dass der Mann getötet wurde. Sie weiß, dass ihre Hintermänner keine Versager dulden.
    Der Agent, der vom Schiff flüchten konnte, ist Richard Parker. Er wird von seiner Frau, Mary, geborgen, die ihn auch unter Wasser mit Sauerstoff versorgt hat, so dass er nicht auftauchen musste.
    Bevor die Yacht explodiert, hören sie noch einen Hubschrauber, der die Baroness abholt.
    In einer Botschaft erstatten die Parkers Bericht. Richard hatte an Bord der Yacht erfahren, dass die Baroness einer Gruppierung von Neo-Nazis angehört und dass sie einen Mann namens Agent Ten gefangen halten. Sie wollen ihn brechen, um Informationen zu erhalten. Offensichtlich verhören sie ihn in Bombay. Richard will ihn befreien. Zu seinem Leidwesen wird ihn seine Frau begleiten, da sie als Paar unauffälliger agieren können. So erhalten sie ein paar Zusatzgeräte, die sie bei ihrem Einsatz unterstützen sollen. Auf ihrem Flug nach Bombay denkt Richard Parker noch einmal darüber nach, wie ihn Nick Fury für die CIA rekrutierte und wie er dort Mary, die Übersetzerin war, kennenlernte. Doch Mary langweilte ihr Job eigentlich. So kam es, dass sie als Team auftraten, sich liebten lernen und schließlich heirateten.
    Nachdem sie sich zwei Tage in Bombay aufgehalten haben, sehen sie endlich die Baroness. Es gelingt ihnen, der Baroness in dem Gedränge der Straßen Bombays zu folgen. Doch der Weg in eine Gasse wird von einem Wächter abgeschnitten. Die Parkers spielen typische amerikanische Touristen und überwinden mit ihrer Kamera, die Betäubungsgas freisetzt, die Wächter der Baroness.
    Die Parkers dringen in ein Haus ein, aber sie geraten in eine Falle. Als sie aufwachen, sind sie Gefangene der Baroness. Agent Ten, bei dem es sich um Logan handelt, der noch nicht Wolverine ist, wird von den Männern der Baroness gefoltert. Doch die Folter scheint ihm wenig auszumachen. Also wollen sie die Parkers foltern. Doch die Männer sind unaufmerksam, so dass sich die Parkers befreien können. Gemeinsam mit Logan gelingt ihnen die Flucht. Dabei wird Mary ohnmächtig.
    Die Baroness ist verzweifelt, dass sie versagt hat, aber Baron von Strucker tröstet sie.
    Logan bedankt sich bei Parker für die Rettung. Gleichzeitig warten sie auf den Befund des Arztes. Richard Parker ist glücklich, als er erfährt, dass seine Frau schwanger ist und nur deswegen ohnmächtig wurde.
    Die Parkers sind sich sicher, dass ihr Sohn erstaunlich sein wird.

    Handlung II:
    Peter Parker holt im Auftrag für Mrs. Watson ein Geburtstagsgeschenk für Flash Thompson ab. Flash beobachtet, dass Peter hierfür einen Dollar bekommt, den er natürlich abziehen will.
    Gleichzeitig will auch Hydra einen geheimen Waffentransport durchführen.
    Natürlich werden die Päckchen vertauscht. Peter nimmt die Waffe und der Hydra Agent Flashs Wasserpistole, was von Strucker beim Auspacken auf die Palme bringt.
    Derweil will Flash Thompson Peter Parker das Päckchen abnehmen, was aber durch eine Verkettung von Zufällen im Hudson River landet.

    Fazit:
    Juli 1997 war Marvels Flashback Monat. Sehr schön ist, dass auch die Nebenserien mit solchen Flashback Stories aufwarten. Noch schöner ist es, wenn sich mit Stern und Romita, sr. zwei Altmeister der Zunft für solch eine Story zusammentun.
    Die Story hat 4mit Superhelden reichlich wenig zu tun, aber irgendwie ist dies bei dem Charme der Story relativ schnell egal. Dies mag u.a. daran liegen, dass Richard Parker Peter Parker sehr nachempfunden ist.
    Stern greift gekonnt auf weitere Charaktere des Marvel-Universums zurück und baut Nick Fury, Logan und Baron von Strucker, den Gründer von Hydra ein.
    Logan ist freilich noch kein Wolverine und auch nicht der Unsympath, den er leider heute manchmal in seinen Stories verkörpert.
    Klasse ist natürlich auch das Wortspiel am Ende, als Richard Parker davon ausgeht, dass ihr Sohn „amazing“ sein wird.
    Comics wie diese erinnern mich immer wieder daran, warum ich diese Heftchen so liebe und immer lesen werde.
    Fazit zu II: Leider ist diese Story etwas vorhersehbar, aber man lernt als Leser, dass Peter Parker lange vor dem Green Goblin, der Echse, dem Geier oder auch dem Hobgoblin schon gegen Flash Thompson kämpfen musste.

    Rezension von Uwe "Jameson" Bender-Muth.

    Untold Tales of Spider-Man: Strange Encounter


    Titel: -
    Autor: Kurt Busiek (Plot), Roger Stern
    Zeichner: Neil Vokes
    Inker: Jay Geldhof
    Kolorierung: Matt Hollingsworth
    Lettering: Richard Starkins
    Cover: Steve Leialoha
    Redaktion: Tom Brevoort
    Erscheinungsdatum: 1998
    Deutsche Fassung: -
    Übersetzung: -



    Charaktere:
    Spider-Man, Flash Thompson, Liz Allen, Betty Brant, Mary Jane, J. Jonah Jameson, Anna Watson, Dr. Strange, der Ehemalige, Baron Mordo, Dormammu

    Handlung:
    Durch einen dummen Zufall geraten zwei gewöhnliche Einbrecher an einen mächtigen, mystischen Gegenstand. Davon erhält auch Dr. Strange dank seiner Kugel von Agamotto. Er sucht mit seinem Astralleib Kontakt zum Uralten, seinem Mentor. Dort erfährt, dass es sich um die Laterne von Lantaar handelt, die in den falschen Händen viel Unheil heraufbeschwören kann. Der Uralte prophezeit ihm auch, dass er dieses Abenteuer nicht ohne Unterstützung zu bestehen braucht.
    Spider-Man legt ein paar Einbrecher lahm. Auf seinem Weg zur Schule denkt er darüber nach, wie er zu Spider-Man wurde und später auf seine Feinde getroffen ist. Natürlich kommt er zu spät, doch aufgrund seiner guten Noten drückt die Lehrerin ein Auge zu, was ihm wiederum den beißenden Spott seiner Mitschüler mit Flash Thompson an der< Spitze einbringt.
    Am nächsten Tag geht er in den Daily Bugle, um auch bei Betty Brant wieder für gute Stimmung zu sorgen. Doch aufgrund ihrer Eifersucht gegenüber Liz Allen ist ihre Stimmung eher frostig. Da auch Jonah J. Jameson keine Aufträge für ihn hat, scheint sein besuch erfolglos. Doch dann hört er von einer Serie von Vermissten. Er nimmt sich des Auftrages an und begibt sich als Spider-Man in die verdächtige Gegend. Dort trifft er auch auf die Einbrecher, die ihn sofort mit der Laterne beschießen. Spider-Man kann en Strahlen ausweichen, aber auch nicht verhindern, dass die Einbrecher mit einem weiteren Opfer entkommen. Er ist ratlos. Er begibt sich auf die Suche und trifft dabei erstmals auf Dr. Strange. Natürlich wundert er sich über den Magier und ist erst recht verwirrt, als er ihn nicht nur um Hilfe bittet, sondern auch anbietet, seinen Spinnensinn so zu modifizieren, dass er besonders auf die Laterne reagiert.
    Die Helden ahnen nicht, dass Baron Mordo die beiden Einbrecher vor seinen Karren gespannt hat und sich dank eines Handels mit einem Dämon so viel Macht erhofft, dass er seine Feinde besiegen kann.
    Peter Parker genießt seine Ferien. Als er noch plant, wie er wieder in die Ereignisse um die Entführungsoper einreifen kann, trifft er auf Flash Thompson, Liz Allen und die anderen. Sie unterhalten sich und natürlich kommen auch Betty Brant und Jonah J. Jameson zufällig hinzu. Wieder glaubt Betty, dass Peter Parker irgendetwas mit Liz hat und reagiert schnippisch.
    Dann spricht Peter Parkers Spinnensinn an. ER weiß, dass sich die Laterne in der Nähe befindet und eilt los. Wieder trifft er auf die Einbrecher, kann aber nicht zu Spider-Man werden, ohne seine Geheimidentität zu verraten. Nur wenig später treffen auch Flash, Liz, Betty und Jonah ein, so dass Peter erst recht die Hände gebunden sind. Peter ruft noch Dr. Strange gedanklich herbei, da werden sie auch schon in einen Nebel gehüllt und landen in einer fremden Dimension. In dieser Dimension sind noch mehr Entführungsopfer gestrandet. Dort gibt sich auch Baron Mordo zu erkennen, der Jonahs Meckereien mit einem Knebel aus Eisen beantwortet. Baron Mordo erklärt auch lakonisch, dass sie geopfert oder versklavt werden, um seinem Nutzen zu dienen. Da tritt Spider-Man in Erscheinung. Baron Mordo verwandelt die Reinbrecher in Dämonen, die ihn nun bekämpfen. Schon eilt ihm Dr. Strange in seiner Astralform zu Hilfe. Gemeinsam können sie Baron Mordo besiegen und so verhindern, dass Dormamu die Erde betreten kann. Er wird sich nun Baron Mordo wegen seines Versagens vorknöpfen. Jetzt setzt sich Spider-Man noch mit den Dämonen auseinander. Dabei wird die Laterne zerstört. Doch Dr. Strange findet dennoch den Weg, dass sie wieder auf die Erde zurückfinden. Selbst Jonah J. Jameson gibt reumütig zu, dass Spider-Man heldenhaft gehandelt hat. Als sie wieder auf der Erde sind, erkennt Spider-Man, dass alle Betroffenen sehr verängstigt sind und bittet Dr. Strange, etwas dagegen zu tun. Dr. Strange weist ihn darauf hin, dass sie dann auch vergessen, wie heldenhaft er gehandelt hat. Doch Spider-Man ist dies egal, so dass Dr. Strange seinen Zauber anwendet. Anschließend trennen sich ihre Wege.

    Fazit:
    Wer eine klassische Superheldengeschichte sucht, ist hier fehl am Platz. Natürlich bedient sich diese Story in ihren Grundzügen bei den Spider-Man Stores, wie man sie als Leser kennt, aber sie ist durchsetzt mit einer gesunden Portion Humor und noch mehr Ironie. Diese Ironie gipfelt natürlich darin, dass Spider-Man mit Dr. Stranges Hilfe zulässt, dass Jonah J. Jameson seinen Heldenmut wieder vergisst. Diese mit Ironie durchsetzte Story wird dadurch nicht schlecht oder auch weniger lesenswert, sondern unterscheidet sich nur grundsätzlich von den anderen Stories aus der Serie, was aber auch dadurch kenntlich gemacht wird, dass es sich um ein Sonderheft handelt, das nicht numerisch eingeordnet wird.
    Auffallend ist auch, dass Neil Vokes bei der Darstellung Dr. Stranges nicht etwa an der altbekannten Interpretation eines Gene Colan orientiert, sondern sich eher an die klassische, aber auch weitaus unbekanntere Variante Steve Ditkos aus den Strange Tales hält. Dort trug Dr. Strange noch nicht seinen berühmten Purpurmantel, sondern einen blauen.
    Leider, leider hat Marvel Deutschland bzw. Panini noch nicht die Zeit und den Platz gefunden, diese Story auf Deutsch zu veröffentlichen.

    Rezension von Uwe "Jameson" Bender-Muth.

    Spider-Girl #93


    Titel: Something Osborn this Way comes!
    Autor: Tom DeFalco
    Zeichner: Ron Frenz
    Inker: Sal Buscema
    Kolorierung: Gotham
    Lettering: Dave Sharpe
    Cover: Ron Frenz
    Redaktion: Molly Lazer
    Erscheinungsdatum: 02/2006
    Deutsche Fassung: -
    Übersetzung: -



    Charaktere:
    Spider-Girl, Normy Osborn, A-Next, Big Man, Kaine, Raptor, Quickwire, Tony Stark, Green Goblin, Agent Weadon

    Handlung:
    Mainframe stellt Spider - Girl wegen ihres eigenmächtigen Vorgehens zur Rede. J2 versucht zu ermitteln, während Stinger grundsätzlich schon auf Mainframes Seite steht, aber nicht so harte Konsequenzen ziehen will. Also zieht Mainframe wütend ab. Spider - Girl verspricht Stinger, sich künftig an Weisungen des Teams zu halten und bei Osborn Coperation vorbeizuschauen. Normie steht unter Verdacht, wieder ins Superschurkengeschäft einsteigen zu wollen. Spider - Girl weiß, dass auch Phil Urich spurlos verschwunden ist und dass vielleicht Normie dahinter steckt.
    Derweil trainiert das Team um Agent Weadon für die nächsten Einsätze. Auch Weadon weiß um Normies Veränderungen und beauftragt Raptor, Normie auszuspionieren. Raptor ist entsetzt, dass von ihr ernsthaft verlangt wird, ihren Verlobten auszuspionieren.
    May Parker hastet durch ihre Hausaufgaben, während sich Davida darüber Gedanken macht, wie sie auf eine spontan organisierte Fete gehen kann, ohne dass es ihre Eltern herausbekommen. Sie möchte, dass May für sie lügt.
    Später denkt Spider - Girl darüber nach, ob es so etwas wie eine gerechtfertigte Lüge überhaupt gibt. Dann beobachtet sie Osborn Corporation, bis sie einen Green Goblin aus dem Gebäude herausfliegen sieht. Sie ist sich ziemlich sicher, dass es sich bei diesem Green Goblin nicht um Phil Urich handelt und folgt ihm.
    Raptor beschwert sich bei Kaine über Agent Weadon, der ihre Beschwerde aber zurückweist. Doch dann hat Kaine plötzlich eine seiner Visionen über die Zukunft, die ihm einen Konflikt zwischen Spider - Girl und den Scrier zeigt.
    Spider - Girl beobachtet zwischenzeitlich, wie der Green Goblin mit spielerischer Leichtigkeit eine Gangsterbande aufmischt. Entgegen ihrer ersten Auffassung erkennt sie nun doch, Phil Urich hinter der Maske, der aber plötzlich über Superkräfte verfügt. Da kommt plötzlich Normie in einem Venom Kostüm hinzu.
    Zu Mary Janes und Peter Parkers Entsetzen quartiert sich Kristy, eine Cousine Mary Janes, bei ihnen zuhause ein.
    Unterdessen erläutert Normie Spider - Girl die Hintergründe um Phil Urich, der als Superheld ohne eigentliche Superkräfte nicht immer eine glückliche Figur abgegeben hat. Normie weiß noch nicht, wie er sich künftig nennen will, aber er ist sich sicher, dass er nicht Venom ist.
    Während ihrer Unterhaltung kommt es zum Missverständnis zwischen Kaine und Green Goblin, die voneinander glauben, Spider - Girl schaden zu wollen.
    Das Klingeln ihres Handys ignoriert Spider - Girl, weil sie glaubt, dass es sich um Davida handelt. Tatsächlich ist es aber Stinger, die mehr über die Vorkommnisse bei Osborn Corporation erfahren will.
    Nach einer weiteren Diskussion mit Stinger sucht Mainframe Rat bei Tony Stark, der ihm Hawkeye, Scarlet Witch, Ant-Man und seinen Bodyguard als Unterstützung in Aussicht stellt.
    Mit viel Mühe kann Spider - Girl das Missverständnis zwischen Kaine und Green Goblin aufklären, während Raptor noch nicht weiß, was sie davon halten soll, dass Normie nun über Superkräfte verfügt.
    Doch mitten in dieser Diskussion hat Kaine nach einer Berührung mit Spider - Girl seine nächste Vision, die noch heftiger ist als die erste. Auch Spider - Girl erfährt sie. Kaine weiß, dass May aufhören muss, Spider - Girl zu sein, um sie vor der Zukunft zu bewahren.

    Fazit:
    In dieser Story stellt Tom die Heldenseite klar gegenüber Mays Privatleben in den Vordergrund und greift endlich den bisherigen Subplot um Normy auf. Normie ist also nicht der Superschurke geworden, sondern kontrolliert Venom auf irgendeine Art und Weise. Hierfür erwarte ich aber noch eine Erklärung, denn der Symbiont hasst Spider - Girl eigentlich genauso abgrundtief wie ihren Vater.
    Dann greift Tom ein älteres Stilmittel mal wieder auf, das Unterschiede in den Fähigkeiten Spider-Mans und Spider - Girls beschreibt. So nimmt Spider - Girl an einer der Visionen Kaines teil.
    Ich denke nicht, dass es zu der von Kaine geforderten Konsequenz kommen und May Parker das Kostüm an den Nagel hängen wird, aber der nächste Plot ist eingeleitet.
    Gespannt darf man als Leser auch auf Mary Janes Cousine Kristy sein, die das traute Heim er Parkers bestimmt aufmischen wird.

    Rezension von Uwe "Jameson" Bender-Muth.

    Runaways #9 (Vol. 2)


    Titel: East Coast/West Coast Part 1
    Autor: Brian K. Vaughan
    Zeichner: Adrian Alphona
    Inker: Craig Yeung
    Kolorierung: Christina Strain
    Lettering: Randy Gentile
    Cover: Jo Chen
    Redaktion: MacKenzie Cadenhead
    Erscheinungsdatum: 12/2005
    Deutsche Fassung: -
    Übersetzung: -



    Charaktere:
    Gertrude, Karolina, Molly, Nico, Chase, Victor, Dagger, Cloak, Captain America, Spider-Woman, Luke Cage

    Handlung:
    Dagger liegt übel zugerichtet in einem Krankenhaus. Cloak besucht sie und wird von Captain America zur Rede gestellt. Er steht nämlich im Verdacht, Dagger zusammengeschlagen zu haben. Als er Captain America sieht, flieht er. Doch Spider-Woman wartet schon auf ihn und beschießt ihn mit ihrem Energiestrahl, der ihn zu Boden wirft. Dort wartet schon Luke Cage auf ihn, aber Cloak kann verschwinden.
    Die Runaways befinden sich im Quartier und spielen Monopoly. Karolina ist nun schon einen Monat lang fort und Nico sorgt sich um sie. Chase will sie beruhigen, aber sie werden abgelenkt. Die übrigen Runaways streiten sich. Nico kann sie beruhigen. Da werden sie plötzlich von einem Computer gewarnt, dass es einen Eindringling gibt. Auch diesen Computer haben sie bisher nicht gekannt. Es handelt sich um Cloak, der sie um Hilfe bittet und gleichzeitig erklärt, was ihn und Dagger seinerzeit hinderte, ihnen zu helfen. Die Runaways erkennen, dass sie Cloak nur in New York helfen können. Sie willigen einer Teleportation nach New York zu.

    Fazit:
    Leider habe ich auch mit dieser Story so meine Schwierigkeiten. Sie basiert nämlich auf einem guten, alten Klischee, dass es nämlich kein wirkliches Vertrauen zwischen und dafür viele Missverständnisse zwischen Superhelden gibt. Egal, was jemand gesehen hat, keiner kann doch ernsthaft glauben, dass Cloak Dagger verletzen würde. Dies sollte eigentlich jemand mit so viel Erfahrung wie Captain America wissen.
    Die Story selbst schließt immerhin an die # 12 von Vol. 1 an, als Vaughan noch mit fast jeder Story einen Klassiker veröffentlicht hat.
    Immerhin ist diese Story allerdings um einiges besser als die beiden Vorgänger, so dass ich für den Fortbestand der Serie wieder vorsichtig optimistisch bin.

    Rezension von Uwe "Jameson" Bender-Muth.

    Runaways #8 (Vol. 2)


    Titel: Star-crossed Part 2
    Autor: Brian K. Vaughan
    Zeichner: Takeshi Miyazawa
    Inker: Craig Yeung
    Kolorierung: Christina Strain
    Lettering: Randy Gentile
    Cover: Chris Bachalo
    Redaktion: MacKenzie Cadenhead
    Erscheinungsdatum: 11/2005
    Deutsche Fassung: -
    Übersetzung: -



    Charaktere:
    Gertrude, Karolina, Molly, Nico, Chase, Victor, Xavin

    Handlung:
    Karolina ist immer noch geschockt, da Xavin behauptet, ihr Verlobter zu sein. Er stammt von den Skrull und hat Superkräfte. Also ist er ein Super-Skrull. Da kommen Victor und Molly hinzu. Sie drohen Xavin, aber selbst Victor kann nichts gegen ihn ausrichten. Auch Molly scheitert an Xavin.
    Erst die Ladeluke des Leapfrogs erzielt bei Xavin Wirkung. Die Runaways nutzen die Gelegenheit, um zu entkommen.
    Dann will die Polizei Xavin stellen, aber er macht sich unsichtbar und kann so entkommen.
    Während sich Chase und Gertrude im Leapfrog über die Situation unterhalten, erhalten sie plötzlich eine Warnung ihres Flugzeugs, dass sie vom Radar eines anderen Schiffes erfasst wurden. Natürlich handelt es sich um Xavin, der Karolina sucht. Er gibt auch einen Warnschuss ab und droht die Menschheit zu vernichten. Also entscheidet sich Karolina, mit ihm zu reden.
    Xavin entschuldigt sich zunächst bei den Runaways. Dann erzählt er Karolina, wie seine Eltern einst Karolinas Eltern halfen. Im Gegenzug versprachen sie ihnen Karolina. Wahrscheinlich sind sie davon ausgegangen, dass sich Xavin Eltern, die sich selbst im Krieg befanden und mittlerweile auch gestorben sind, und ihr Nachbarplanet, mit dem sie sich im Krieg befanden, gegenseitig auslöschen. Mit ihrer Heirat will Xavin diesen sinnlosen Krieg beenden und macht ihr einen Antrag. Da gesteht Karolina, dass sie homosexuell ist, was besonders Chase erstaunt. Xavin zeigt, dass er sich in ein Mädchen verwandeln kann. Nach kurzem Zögern willigt Karolina ein, mit Xavin wegzufliegen. Also verabschiedet sie sich von den Runaways und fliegt mit Xavin davon. Über einen Turm verspricht sie, ihnen Botschaften zukommen zu lassen, was sie auch direkt tut.

    Fazit:
    Ehrlich gesagt, ich weiß nicht, was ich von der Story halten soll. Eigentlich halte ich sie für schlecht oder wenigstens fragwürdig. Ein Skrull, der den Frieden sucht und sich nicht im Krieg mit den Kree befindet? O.k., Vaughan hat schon oft genug bewiesen, dass er auch gerne neue Wege geht, aber diese neue Darstellung der Skrull erscheint mir doch sehr weit hergeholt. Daher glaube ich, dass Vaughan auf diese Story noch einmal zurückgreifen wird und sich dann dem Leser die eigentliche Story offenbart.
    Ansonsten sehe ich keinen vernünftigen Grund, Karolina aus der Serie zu schreiben.

    Rezension von Uwe "Jameson" Bender-Muth.

    Runaways #7 (Vol. 2)


    Titel: Star-crossed Part 1
    Autor: Brian K. Vaughan
    Zeichner: Takeshi Miyazawa
    Inker: Craig Yeung
    Kolorierung: Christina Strain
    Lettering: Randy Gentile
    Cover: Chris Bachalo
    Redaktion: MacKenzie Cadenhead
    Erscheinungsdatum: 10/2005
    Deutsche Fassung: -
    Übersetzung: -



    Charaktere:
    Gertrude, Karolina, Molly, Nico, Chase, Victor, Swarm

    Handlung:
    Swarm taucht in Los Angeles auf. Die Runaways sind darüber nicht begeistert und ekeln sich auch vor ihm. Dennoch stellen sie sich Swarm. Dabei spricht Nico einen Zauber, den sie schon einmal gesprochen hat. Dies führt dazu, dass Nico und Karolina weit außerhalb von Los Angeles landen, aber Victor besiegt Swarm mit einem mächtigen Stromschlag.
    Später gehen Victor und Molly einkaufen. Dabei bettelt sie förmlich, Chocolate frosted Sugar Bombs einkaufen zu dürfen. Victor läst sich überreden.
    Derweil schauen Gertrude und Chase Klamotten an. Doch dann nutzen sie eine Umkleidekabine auf andere Art.
    Nico und Karolina machen einen Spatziergang, als sie eine Sternschnuppe sehen. Diesen romantischen Augenblick versteht Karolina falsch und will Nico küssen, die zunächst etwas entsetzt, aber dann doch verständnisvoll, reagiert. Doch Karolina hat nicht viel Zeit, sich zu schämen, da ein Raumschiff auf sie zufliegt. Heraus steigt ein Außerirdischer, der sich als Xavin vorstellt. Ihm war Karolina von seinen Eltern versprochen worden. Karolina ist fassungslos.

    Fazit:
    Swarm halte ich nach wie vor für eine der lächerlichsten Charaktere des Marvel-Universums. Ich glaube, dass Vaughan ähnlich denkt und so Swarm relativ schnell und leicht von Victor, der dadurch bei den übrigen Runaways Pluspunkte und Vertrauen sammelt, besiegen.
    Nachdem Vaughan noch einmal betont, dass Karolina homosexuell ist, lernt sie plötzlich ihren Verlobten kennen.
    So bin ich schon ein wenig überrascht, dass Vaughan nicht an das vermeintliche Comeback Alex Wilders anknüpft, sondern eine komplett neue Handlung initiiert. So bin ich gespannt, was Vaughan mit Karolina vorhat, aber dennoch prickelt diese Story nicht so wie ihre Vorgängerinnen.

    Rezension von Uwe "Jameson" Bender-Muth.

    Runaways #6 (Vol. 2)


    Titel: True Believers Part 6
    Autor: Brian K. Vaughan
    Zeichner: Adrian Alphona
    Inker: Craig Yeung
    Kolorierung: Christina Strain
    Lettering: Randy Gentile
    Cover: Jo Chen
    Redaktion: C.B. Cebulski, MacKenzie Cadenhead
    Erscheinungsdatum: 09/2005
    Deutsche Fassung: -
    Übersetzung: -



    Charaktere:
    Gertrude, Karolina, Molly, Nico, Chase, Victor, Chris Powell, Julie Power, Phil Urich, Mickey, Johnny, Ultron

    Handlung:
    Excelsior suchen in ihrem neuen Raumschiff nach den Runaways. Dabei können sie sich noch nicht einmal über das Flugtempo einigen.
    Derweil führt Victor Ultron mit Hilfe seines Memory-Systems vor, wie die ersten Ultron Modelle gebaut und auch durch die West Coast Rächer zerstört wurden. So fand Victors Mutter die Überreste Ultrons und sammelte sie ein. Sie glaubte, dass Ultron ein Prophet war. Als Ultron dann wiederhergestellt war, wurde Victor gebaut. Mit Erstaunen erfährt Victor so, dass er ein Cyborg ist. Doch sein Skelett wird im Laufe der Zeit immer mehr menschliche Form annehmen, bis die Rächer nicht mehr feststellen können, dass er eigentlich ein Cyborg ist. So sind nahezu sämtliche Erinnerungen Victors falsch. Ultron wollte, dass Victor glaubte, dass er ein Mutant sei. Da dies schief ging, will er ihn komplett neu erziehen. Doch Victor will niemanden verletzen, aber als er sich umschaut, muss er Ultron Rechtgeben. Zwischenzeitlich hat er die Runaways gefesselt bzw. bewußtlos geschlagen. Nun verlangt Ultron, dass er sie auch tötet. Victor will seinem befehl folgen, aber Gertrude erinnert ihn daran, das seine Mutter von Ultron getötet wurde. Da wendet sich Victor gegen Ultron. Die Runaways kommen frei und Nico schließt Ultron in einem Diamanten ein. Die Runaways verlieren Zeit damit, langsam wieder zu sich zu kommen. Da sprengt Ultron seine Fesseln. Karolina feuert ein Signal in den Himmel. Schon fliegen Excelsior heran. Sie erkennen Ultron und greifen ihn sofort an. Doch sie können ihn zwar beschäftigen, aber nicht wirklich etwas ausrichten. Dann kommt Darkhawk hinzu, der Ultron gewaltig einheizt.
    Victor will zurück in die Halle, aber weder Jono noch die Runaways sind hiervon begeistert. Die Runaways wollen Victor mitnehmen, den Jono aber als Geisel der Runaways ansieht. Jono denkt nach.
    Excelsior sind erstaunt, wie Darkhawk Ultron buchstäblich zerlegt hat. Dann kommt Jono in die Halle, der einräumt, dass er k.o. geschlagen wurde und dass die Runaways dadurch erneut entkommen sind. Dann öffnet sich eine Tür und Rick Jones steht lobend vor ihnen, was besonders Phil Urich überrascht.
    Rick Jones erklärt, dass er mit seinem Buch viel Geld verdient hat, so dass er die Prämie ausloben konnte. Von Captain America erfuhr er, dass die Runaways von ihren Pflegefamilien davon gelaufen sind. Er beauftragte Excelsior, weil er vermeiden wollte, dass die Runaways das durchmachen müssen, was er in jungen Jahren erleben musste. Rick möchte, dass Excelsior als Gruppe permanent aktiv wird. Die Mitglieder denken kurz nach und stimmen zu. Nur Jono fehlt.
    Jono geht zu teilweise verdeckten Leuten, von denen er wegen seines künstlichen Akzentes verspottet wird. Dann verwandelt er sich in einen Afroamerikaner zurück, der auch nicht vollständig sichtbar ist und huldigt „The Pride“.
    Victor trauert um seine Mutter, aber Gertrude kann ihn beruhigen und bietet ihm an, mit ihnen zu kommen.
    Chase ist hiervon überhaupt nicht begeistert, aber auch Nico glaubt, dass er allein auf der Straße gefährlicher ist als bei ihnen in er Gruppe. Doch sie weiß auch, dass sie ihn töten müssen, wenn er unkontrollierbar wird.

    Fazit:
    Vaughan bietet genau das, was eine gute Story aufweisen muss. Es werden einige offene Fragen beantwortet und gleichzeitig neue gestellt.
    So erfährt man als Leser alles über Victors Origin und über das Verhältnis zwischen Ultron und seiner Mutter.
    Darüber hinaus scheinen die Runaways nun ein neues Mitglied zu haben, das sie so kontrollieren wollen. Mal sehen, ob dies so gelingt.
    Der eigentliche Hammer ist die Rückkehr von „The Pride“, wobei die Form dem Leser noch verwährt bleibt. Hat Alex Wilder überlebt und wer waren die anderen Leute, die sich mit ihm unterhalten haben?
    Nun, wir werden sehen.

    Rezension von Uwe "Jameson" Bender-Muth.

    Runaways #5 (Vol. 2)


    Titel: True Believers Part 5
    Autor: Brian K. Vaughan
    Zeichner: Adrian Alphona
    Inker: Craig Yeung
    Kolorierung: Christina Strain
    Lettering: Randy Gentile
    Cover: Jo Chen
    Redaktion: C.B. Cebulski
    Erscheinungsdatum: 08/2005
    Deutsche Fassung: -
    Übersetzung: -



    Charaktere:
    Gertrude, Karolina, Molly, Nico, Chase, Victor, Chris Powell, Julie Power, Phil Urich, Mickey, Johnny, Victor von Doom

    Handlung:
    Victor von Doom bestellt Victor zum Mc Arthur’s Warehouse. Alle Anwesenden sind geschockt, dass ausgerechnet Dr. Doom hinter Victor steckt.
    Reumütig gibt Victor zu, dass er Gertrude nie töten, sondern einfach nur zu seiner Familie zurückkehren wollte.
    Unterdessen befinden sich die Runaways im Einsatz. Von ihrem geheimnisvollen Auftraggeber wurden sie zu Koordinaten geschickt, die Phil Urich nun bestätigt. So gelangen sie zu einem seltsamen Raumschiff. Erstmals kommen Mickey Zweifel, ob sie auf der richtigen Seite stehen.
    Victor versucht die Runaways zu überzeugen, dass er seinen Vater besser allein aufsucht. Nach kurzer Diskussion erklärt er ihnen, dass er einen besseren Plan hat. So sucht er Dr. Doom allein auf. Er ehrt ihn und überhäuft ihn mit Komplimenten. Doch da wird Dr. Doom darauf aufmerksam, dass sich die Fesseln von Victors Mutter lösen. Er schießt knapp neben sie und trifft Nico, die sich unsichtbar gezaubert hatte. So werden auch die anderen Runaways sichtbar. Also ruft Victor Plan B aus. Gertrude schickt Dr. Doom Old Lace auf den Hals, den er aber leicht abschüttelt. Auch Victor und Molly scheitern an Dr. Doom. Auch Karolina kann nichts gegen ihn ausrichten. Nun greift ihn Chase mit einem Laser an, den er aber Victor zuwirft, damit er ihn mit Energie versorgt. Victor feuert sofort und Dr. Doom bricht zusammen. Doch dann stellen sie schnell fest, dass es sich nicht um den richtigen Dr. Doom, sondern nur um einen Roboter handelt.
    Doch dann steht plötzlich Ultron in der Tür. Ziemlich ungerührt tötet er Victors Mutter. Victor greift ihn an, aber Ultron kann schnell seinen Willen kontrollieren. Nun wenden sie sich gemeinsam gegen die Runaways.

    Fazit:
    Und wieder einmal hat Vaughan die Leser kräftig an der Nase herumgeführt. Dr. Doom ist nicht Doom, sondern ein Roboter, hinter dem der mächtige Ultron steckt.
    So ganz kann ich mir noch nicht vorstellen, wie das rein biologisch funktionieret haben soll. Allerdings spricht er bei Victor ja auch von seiner Schöpfung.
    Wie sollen sich aber nun die Runaways gegen Ultron behaupten, an dem sich schon ganz andere Superhelden die Zähne ausgebissen haben?
    Ich bin mir aber sicher, dass Vaughan auch hierfür eine Überraschung auf Lager hat.

    Rezension von Uwe "Jameson" Bender-Muth.

    Runaways #4 (Vol. 2)


    Titel: True Believers Part 4
    Autor: Brian K. Vaughan
    Zeichner: Adrian Alphona
    Inker: Craig Yeung
    Kolorierung: Christina Strain
    Lettering: Randy Gentile
    Cover: Jo Chen
    Redaktion: C.B. Cebulski
    Erscheinungsdatum: 07/2005
    Deutsche Fassung: -
    Übersetzung: -



    Charaktere:
    Gertrude, Karolina, Molly, Nico, Chase, Victor, Chris Powell, Julie Power, Phil Urich, Mickey, Johnny, Victor von Doom

    Handlung:
    Victor kann es immer noch nicht glauben, dass er einmal alle Superhelden töten soll. Eigentlich bewundert er sie doch.
    Chase ist dafür, Victor die Augen zu verbinden, weil sie sich den Tar Pits nähern. Nico kann es nicht glauben, dass Chase ihren Unterschlupf verrät.
    Auf dem Dach der L.A. Times macht sich Phil Urich über die Excelsior ein wenig lustig. Darkhawk hat sich immer noch nicht im Griff und greift diesmal Johnny an, der ihn kurz zuvor kritisiert hat. So zanken sie sich noch ein wenig, bis sie einen Anruf erhalten. Phil Urich geht davon aus, dass sie von ihrem Auftraggeber gefeuert werden, doch ihr Auftrag wird wohl eher erweitert.
    In den Tar Pits beraten sich die Runaways wegen Victor, der bittet, nicht getötet zu werden. Nico will ihn mit einem Zauber „entladen“. Victor soll anschließend seine Kräfte testen, aber er glaubt, sie nun verloren zu haben. Immerhin bedauern es die Runaways, dass sie Victors Vergangenheit nicht aufdecken können, da Nico diesen Zauber schon für die erwachsene Gertrude aufgebraucht hat.
    Derweil ist Victors Vater bei seiner Mutter angekommen. Mit einer Art Energieblitz streckt er sie nieder.
    Die Runaways schauen sich Hologramme von Superschurken an, die ihre Eltern gefertigt haben. So sehen sie den Kingpin und Electro, den Nico im Verdacht hat. Auch den Leader und Galactus schauen sie sich an. Doch die Akte des Red Skull will Victor nicht laden. Also geht es weiter mit Ultron und Magneto.
    Dann schnappt sich Victor Gertrude und droht sie zu töten, falls er nicht freigelassen wird. Die Runaways wollen Gertrude nicht gefährden und lassen zu, dass Victor seine Mutter anruft. Doch zu seiner Überraschung beantwortet sein Vater und nicht seine Mutter den Anruf. Bei seinem Vater handelt es sich um Victor van Doom.

    Fazit:
    Vaughan legt eigentlich immer seine Spuren. Man muss sie nur auch verstehen und lesen können. So ist Victor nach seinem Vater benannt worden. Spätestens die Fremdsprache, die Victors Mutter spricht, hätte einen auf die richtige Bahn lenken müssen.
    Ich bin allerdings sehr gespannt, wie und ob Vaughan so ein Schwergewicht wie Victor van Doom in seine Serie einbauen wird. Wie werden sich die unerfahrenen Runaways gegen ihn schlagen?
    Ich bin auf jeden Fall gespannt.
    Allerdings glaube ich auf keinen Fall, dass Victor seine Kräfte wirklich verloren hat.

    Rezension von Uwe "Jameson" Bender-Muth.

    Runaways #3 (Vol. 2)


    Titel: True Believers Part 3
    Autor: Brian K. Vaughan
    Zeichner: Adrian Alphona
    Inker: Craig Yeung
    Kolorierung: Christina Strain
    Lettering: Randy Gentile
    Cover: Jo Chen
    Redaktion: C.B. Cebulski
    Erscheinungsdatum: 06/2005
    Deutsche Fassung: -
    Übersetzung: -



    Charaktere:
    Gertrude, Karolina, Molly, Nico, Chase, Victor, Chris Powell, Julie Power, Mickey, Johnny, Jorge

    Handlung:
    Die Runaways wissen nicht so genau, was sie mit Excelsior anfangen sollen. Da stellt Victor sie ihnen einzeln vor. Mickey erklärt ihnen, dass sie ihnen helfen wollen. Sie versteht nicht, dass sie Victor offensichtlich in ihre Gewalt gebracht haben. Nico weiß, dass Victor ein Mörder ist. Mickey will das Gespräch mit den Runaways suchen. Doch da werden sie plötzlich beschossen. Chase hat entdeckt, dass der Laubfrosch über Laser verfügt. Die Runaways und Victor betreten den Laubfrosch und entkommen.
    Nachdem sich Excelsior berappelt hat, beschließen sie, ihnen zu folgen. Jono muss jedoch erst überzeugt werden.
    Im Laubfrosch unterhalten sich die Runaways mit Victor. Er erklärt Gertrude, dass er Old Lace nicht für einen Velociraptor, sondern für einen Deinonychus hält.
    In der Schule vermisst Victors Mutter ihren Sohn und sorgt für Aufregung. Erst als Jorge dazukommt und von Victors Superkräften erzählt, wird seine Mutter merkwürdig still.
    Excelsior ist den Runaways auf den Fersen. Sie werden beschossen, so dass Chase den Laubfrosch notlanden muss. Sie landen in einem Theater. Excelsior folgt ihnen unmittelbar, aber Nico kann zwei von ihnen mit einem Zauber stoppen.
    Karolina und Julie Power unterhalten sich, aber ihre Unterhaltung wird jäh durch einen gezielten Wurf Mollys mit Jono gestoppt.
    Dennoch scheinen Darkhawk und Johnny die Situation unter ihre Kontrolle zu bringen. Doch Darkhawk würgt Nico, was Mickey und Johnny für überzogen halten. Da wendet sich Darkhawk gegen Mickey. Die Runaways wollen nun flehen, aber Chase benötigt für den Start des Laubfrosches Victors Kräfte. Er ist erst dazu bereit, als Chase ihm anbietet, ansonsten ihn Excelsior zu überlassen, die gerade miteinander kämpfen.
    Als Excelsior einsieht, dass sie sich besser nicht mit sich selbst, sondern mit den Runaways beschäftigen, sind diese längst fort.
    Im Laubfrosch lobt Nico Chase, weil er das Vehikel wieder repariert hat.
    Gertrude sucht das Gespräch mit Victor, während seine Mutter mit einem Unbekannten telefoniert, der sofort versteht, dass Victor seine Kräfte kennt und der deswegen nach Los Angeles reisen will.

    Fazit:
    Ja, so ist das. Stecke fünf Superhelden in ein Team, dann bilden sie noch lange keins. Excelsior fehlt jede Chemie unter- und jede positive Einstellung zueinander. Sie verhalten sich eher wie eine klassische Söldnertruppe und können so die Runaways nicht wirklich gefangennehmen.
    Doch wer ist der Vater Victors, der noch nicht im Bild zu erkennen war. Das mächtige Mobiliar spricht ja für den Kingpin, aber ich habe nach wie vor Magneto im Verdacht. Vaughan tut gut daran, genau diese Sequenz als Cliffhanger zu nutzen und den Mann im Hintergrund noch nicht zu offenbaren. Dies hält nicht nur die Spannung hoch, sondern bietet auch Raum für Spekulationen, was zu einem guten Comic einfach dazugehört.

    Rezension von Uwe "Jameson" Bender-Muth.

    Runaways #2 (Vol. 2)


    Titel: True Believers Part 2
    Autor: Brian K. Vaughan
    Zeichner: Adrian Alphona
    Inker: Craig Yeung
    Kolorierung: Christina Strain
    Lettering: Randy Gentile
    Cover: Jo Chen
    Redaktion: C.B. Cebulski
    Erscheinungsdatum: 05/2005
    Deutsche Fassung: -
    Übersetzung: -



    Charaktere:
    Gertrude, Karolina, Molly, Nico, Chase, Victor, Chris Powell, Julie Power, Phil Urich, Mickey, Johnny, Jorge

    Handlung:
    Excelsior sieht sich Fotos der vier Mädchen der Runaways an. Sie haben kein Foto von Chase, den sie für den Kopf der Bande halten. Besonders Johnny ist nicht so begeistert, dass sie die Runaways einfangen sollen, da sie ja das Böse bekämpfen. Doch Mickey argumentiert mit der hohen Prämie. So zieht Mickey langsam die anderen Mitglieder auf ihre Seite, bis alle versprechen, mitzumachen.
    Die Runaways rätseln noch über die Leiche. Nico soll versuchen sie mit ihren mystischen Fähigkeiten zu reanimieren. Sie gesteht zum, Entsetzen der Anderen, dass sie dies schon einmal vergeblich bei Alex versucht hat. Dennoch versucht sie, wenigstens ihre Erinnerungen abzurufen.
    Sofort läuft die Erinnerung wie ein Film ab. Gertrude kämpft mit den Rächern gegen Victorius, der unbesiegbar scheint. Nur Gertrude hat noch eine Idee.
    Nico, die die Vision hatte, ist geschockt. Sie weiß nun, dass die Frau die Wahrheit gesagt hat. Sie war Gertrude aus der Zukunft.
    Die Runaways beraten und kommen zu dem Schluss, dass sie Victorius lieber umerziehen wollen, statt gewalttätig zu werden.
    Victor und Jorge unterhalten sich, während ihre Mitschüler Sportunterricht haben. Victor selbst ist vom Sport befreit. Dann sehen sie plötzlich, wie der Laubfrosch der Runaways heranfliegt. Karolina spricht Victor an, der sie anschreit. Schon verformt sich die Tribüne des Sportfeldes. Victor weiß nicht, wie er das gemacht hat.
    Bei der Los Angeles Times erhält Phil Urich einen Anruf von dem Unbekannten.
    Derweil bringen Victors Kräfte Karolina dazu, wegzufliegen.
    Nun ist Victor endgültig geschockt und ergibt sich. Victor bittet fast schon um Hilfe, weil er sich nicht unter Kontrolle hat. So lässt er auch Molly einfach davonfliegen. Nico reagiert mit einem Zauber, dem Victor gedankenschnell ausweicht, so dass Old Lace getroffen wird. Doch dann knockt ihn Nico mit einem gezielten Tritt aus.
    Als die Runaways davonfliegen wollen, erscheint Excelsior.

    Fazit:
    Die Story steht eindeutig unter dem Motto: Victor entdeckt seine Kräfte. Offensichtlich ist er ein Mutant, mit schier unbegrenzten Kräften, wobei mich da Verbiegen der Metalltribüne an Magneto erinnert hat. Das erste Mal seit Bestehen der Runaways setzt Vaughan vielleicht einen nicht ganz so spannenden und dramatischen Cliffhanger, aber dies sei ihm mit der # 20 (wenn man durchnummeriert) verziehen.
    Spaß macht mir natürlich der anonyme Auftraggeber, hinter dem ich wegen der Verwandtschaft der Kräfte Magneto vermute. Ganz klar ist mir noch nicht die Rolle Mickeys, die sich allzu leicht mit Geld locken lässt. Ist sie nur naiv oder geldsüchtig oder steckt da mehr dahinter? Schau’n mer mal.

    Rezension von Uwe "Jameson" Bender-Muth.

    Runaways #1 (Vol. 2)


    Titel: True Believers Part 1
    Autor: Brian K. Vaughan
    Zeichner: Adrian Alphona
    Inker: Craig Yeung
    Kolorierung: Christina Strain
    Lettering: Randy Gentile
    Cover: Jo Chen
    Redaktion: C.B. Cebulski
    Erscheinungsdatum: 04/2005
    Deutsche Fassung: -
    Übersetzung: -



    Charaktere:
    Gertrude, Karolina, Molly, Nico, Chase, Victor, Jorge, Wrecking Crew, Chris Powell, Julie Power, Phil Urich, Mickey, Johnny

    Handlung:
    Victor und Jorge reden darüber, welcher Superheld sie am liebsten wären. Sie diskutieren, ob Spider-Man wirklich ein Held ist. Victor ist davon überzeugt, während Jorge eher dem Daily Bugle glaubt. Dann meldet er Polizeifunk einen Vorfall mit Superschurken. Victor weiß, dass er eigentlich zur Schule muss, aber Jorge überzeugt ihn davon, dass er nicht oft Gelegenheiten wie diese bekommt.
    Derweil rauben Piledriver, Thunderball und Kumpanen eine Bank aus und machen fette Beute. Sie sind überzeugt, sich sicher fühlen zu können und verlassen in aller Ruhe den Tatort. Da werden sie von den Runaways begrüßt. Sie erlauben ihnen das Geld zu behalten, aber sie verlangen die Herausgabe des Jungen. Natürlich geht die Wrecking Crew hierauf nicht ein. Da greift sie Karolina an. Auch Molly und Nico setzen auf ihre Art Akzente bei der Wrecking Crew. Den Rest übernehmen Gertrude mit Old Lace und Chase, der mit dem Laubfrosch auf Thunderball landet. Dann fliegen die Runaways davon. Den Jungen geben sie auf.
    Unterdessen findet ein Treffen von ehemaligen Superhelden statt, die es nicht geschafft haben, ihre Superheldenkarriere von der Jugend ins Erwachsenenleben zu transportieren. Es handelt sich um Chris Powell (Darkhawk), Julie Power, Phil Urich (Green Goblin), Mickey (Turbo) und Johnny, der vollkommen deprimiert ist.
    Phil und Mickey haben Excelsior gegründet, um solchen Jugendlichen ein normales Zivilleben zu ermöglichen. Dann kommt Jono (Chamber) hinzu, desen untere Gesichtshälfte aus Feuer besteht. Dann erhält Mickey einen Anruf von einer Person, die dem Leser verborgen bleibt. Er bietet ihrer Organisation eine Millionen Dollar, wenn sie hilft, die fünf Runaways einzufangen.
    Die Runaways haben eine neue Bleibe unter dem Tar Pits Museum gefunden. Sie frotzeln ein wenig herum, bis plötzlich ein Mädchen bei ihnen landet, das vorgibt, Gertrude aus der Zukunft zu sein. Sie prophezeit ihr, dass sie einmal die Rächer führen wird. Sie und die Rächer werden von Victorius hintergangen, der alle Superhelden jagt und tötet. Sie bittet, die Runaways Victor zu stoppen, solange s noch geht und zeigt ihnen ein Foto von ihm. Anschließend stirbt sie. Während Gertrude nicht glaubt, dass die Frau die Wahrheit gesagt hat, glaubt ihr Chase und will Victor töten.

    Fazit:
    Vaughan macht da weiter, wo er aufgehört hat. Er formuliert brillante Dialoge und richtet die Serie neu aus.
    Die Story selbst besteht aus zwei Teilen. Der erste Teil bietet eher Comedy. Allein die Ansprache an die Wrecking Crew (Hey, Village People) ist mal mindestens ein Schmunzeln wert. Dies wird von der Art übertroffen, in der die Runaways die Wrecking Crew verdrischt.
    So zieht Vaughan die Story langsam an, die in der Landung einer Gertrude aus der Zukunft endet. Sie warnt genau vor dem Victor, der am Anfang dieser Story so zurückhaltend wirkte. Woher hat er seine Superkräfte? Warum bzw. wie entwickelt er sich zum Superschurken? Und welche Rolle wird Excelsior spielen. Allein die Zusammensetzung dieser Gruppe mit dem alten Stan Lee Gruß als Gruppennamen lässt das gute, alte Marvel-Gefühl aufkommen.
    Ich denke, Vaughan wird dies nach und nach erzählen.

    Rezension von Uwe "Jameson" Bender-Muth.