Montag, Februar 13, 2006

Elektra: On the Rise


Titel: -
Autoren: Jimmy Palmiotti, Justin Gray
Zeichner: Rick Leonardi
Inker: Jimmy Palmiotti
Kolorierung: Paul Mounts
Lettering: Joe Caramagna
Cover: Amanda Conner
Redaktion: Jimmy Palmiotti
Erscheinungsdatum: 10/2005
Deutsche Fassung: -
Übersetzung: -


Charaktere:
Elektra, Daredevil, Stick, die Hand, Armand Fawkes, McCabe (nur am Telefon)

Handlung:
Zwei Sanitäter bringen die Leiche Elektras in einem Krankenwagen weg, nachdem diese von Bullseye getötet wurde.
Da tauchen die Ninja der Hand auf, ermorden die beiden Männer und wollen die Leiche rauben.
Doch ihnen stellt sich Stick in den Weg und löscht sie aus. Zudem bringt er Elektra zurück ins Leben.
Viele Monate später schwingt Daredevil durch die Nacht und hört von einer geheimnisvollen Attentäterin in rot. Er will diesem nachgehen.
Elektra hat unterdessen ihr nächstes Opfer gefunden - Armand Fawkes, einen der Oberen der Hand.
Sie umgeht geschickt jedes Sicherheitssystem und schaltet auch seine Bodyguards aus. Allerdings nimmt er sich eine Geisel, was Frau Natchios jedoch nicht stört. Sie schafft es, ihn abzulenken und zu entwaffnen, ohne daß die Geisel stirbt.
Dann ist sein Leben verwirkt und Elektra verschwindet, hinterlässt jedoch ein Zeichen für Matt, der dieses findet, als er am Ort des Verbrechens eintrifft.
Elektra telefoniert mit McCabe und erhält ihren nächsten Auftrag. Sie soll einen gewissen DeMarco ausschalten...

Fazit:
Der "Elektra" One-Shot ist bereits der dritte Kleinband, der einer Marvelverfilmung beigepackt wurde. Ähnliche Comics finden sich in den DVDs zu "Punisher" und "Blade: Trinity". Als kleine Dreingabe sind die Dinger ja recht nett, wenn man sich die DVD aber nur wegen des Comics kauft, sind sie doch recht teuer. ;-)
Die vorliegende Geschichte stellt die Verbindung zwischen dem "Daredevil"- und dem "Elektra"-Film her.
Palmiotti/Gray leisten erneut eine recht gute Arbeit, wenn man das Format berücksichtigt. Sicher kann man auf den 22 Seiten keine allzu komplexe Handlung erzählen und somit macht Elektra hier das, was sie am besten kann - töten.
Leonardis Zeichnungen sind routiniert und dynamisch, vielleicht hätte ihnen ein bißchen mehr Detailliebe gut getan.
Aber alleine schon das wunderbare Cover von Frau Conner entschädigt für den recht hohen Anschaffungspreis.

Ghost Rider #6 (Vol. 4)


Titel: The Road to Damnation Part 6
Autor: Garth Ennis
Zeichner: Clayton Crain
Inker: -
Kolorierung: Clayton Crain
Lettering: Joe Caramagna
Cover: Clayton Crain
Redaktion: Axel Alonso
Erscheinungsdatum: 04/2006
Deutsche Fassung: -
Übersetzung: -


Charaktere:
Ghost Rider, Earl Gustav, Jemima Catmint, Kazann/Micah, Hoss, Ruth, Father Adam, Buttview, Malachi

Handlung:
Kazann erzählt Johnny, daß Malachi ihn reingelegt hat, denn die beiden sind Brüder. Der Ghost Rider glaubt ihm natürlich nicht und es kommt zum Kampf.
Doch der Ghost Rider unterliegt und kann nur von Miss Catmint gerettet werden, die Gustav dazu zwingt, einen Bannspruch zu sprechen, indem sie ihn an den Rand einer Klippe fährt.
Doch dank Ruth, die Catmint erschreckt, lässt diese Gustav los und dieser stürzt in den Tod.
Kazann wird zurück in die Hölle transportiert, doch aus der Ghost Rider bleibt dort, während Father Adam ebenfalls dort landet.
Malachi taucht auf und sagt Johnny, daß er ihn benutzt hat und das er trotz allem in der Hölle bleiben wird.
Da taucht Ruth auf und reißt Malachi die Flügel aus, während Hoss Johnny erzählt, daß Malachi und Kazann tatsächlich Brüder, aber auch Verräter sind, die gemeinsam versucht haben, Himmel und Hölle zu ihrem Vorteil auszuspielen.
Selbst Hoss kann Johnny nicht befreien und fährt davon.
Johnny und Malachi bleiben zurück... in ewiger Verdamnis.

Fazit:
Endlich ist der Mist vorbei, was für ein Segen.
Ennis Geschichte bleibt völlig schrottig. Ein bißchen Hass gegen die Kirche hier, viel Gewalt dort und ein bißchen dummen Humor da drüben.
Was für eine Funktion Father Adam hatte, ist auch nicht klar, die Szenen machen jedenfalls keinen Sinn. Vermutlich brauchte Ennis noch einen Charakter, um über die Kirche herziehen zu können. Wenn's ihm Spaß macht...
Auch Crains Zeichnungen sind diesmal ZU düster. So düster, daß man kaum noch was erkennt. Fürchterlich.
Hoffen, wir, daß die angekündigte GR-Serie vom Zeichnerduo Javier Saltares und Mark Texeira einen besseren Autoren spendiert bekommt. Verdient hat es die Figur auf alle Fälle.