Donnerstag, Januar 26, 2006

Sentry #4


Titel: The Truth
Autor: Paul Jenkins
Zeichner: John Romita Jr.
Inker: Mark Morales
Kolorierung: J.D. Smith
Lettering: Rus Wooton
Cover: John Romita Jr.
Redaktion: Tom Brevoort
Erscheinungsdatum: 02/2006
Deutsche Fassung: -
Übersetzung: -



Charaktere:
Sentry, Void, Hammerhead, Miriam Worth, Kathrin Worth, Ramon, Linda Reynolds

Inhalt:
In einem Vergnügungspark rennen Menschen um ihr Leben. Sentry und Void liefern sich einen erbitterten Kampf. Nur Dr. Cornelius Worth rennt nicht davon, sondern nähert sich dem Kampfgeschehen.
Er erinnert sich an eine Sitzung vor einer Woche. Er hatte eine Sitzung mit Robert Reynolds, der tiefe Schuldgefühle wegen der Verletzungen Hulks hatte und sich gleichzeitig nicht erklären konnte, dass sie in der Negativzone auf Void trafen. Der Frage, ob er und Void ein und dieselbe Person seien, wich Robert Reynolds allerdings aus.
So kam Dr. Cornelius Worth spät nach Hause. Seine Frau begrüßte ihn teilnahmslos, ebenso wie seine Tochter, die ein wenig autistisch erscheint. Ihr erzählt er von seiner Sitzung mit Robert Reynolds.
Auf dem Rummelplatz braucht Dr. Cornelius Worth all seine Überredungskunst, um an einem Cop vorbeizukommen.
Sechs Tage zuvor kam Robert Reynolds etwas überraschend zu seiner Frau, Linda, die gerade Yoga Stunden bei Ramon nahm, der ihr sehr nahe kam.
Auch an diesem Tag kam Dr. Cornelius Worth spät nach Hause. Dort wurde er bereits von jemandem erwartet, der seiner Tochter Gesellschaft leistete. Dr. Cornelius Worth hatte kein gutes Gefühl und rannte die Treppen hoch.
Es hand4lte sich um Hammerhead. Er gab Dr. Cornelius Worth unmißverständlich zu verstehen, dass er mehr über Void herausfinden soll und hierfür Robert Reynolds ruhig etwas unter Druck setzen sollte.
Dies versuchte Dr. Cornelius Worth dann auch vor fünf Tagen. Doch Robert Reynolds wich ihm erneut aus. So erhielt er insbesondere keine Antwort auf die Frage, wie Void an zwei Orten zugleich sein konnte. Doch dann verabschiedete sich Reynolds, da ihn Cloc auf eine Situation in Kurdistan aufmerksam machte.
Dann kam Plötzlich Cloc zu Dr. Cornelius Worth und bat ihn um psychiatrische Hilfe. Dr. Cornelius Worth wußte zunächst nicht so recht, wie er bei Cloc ansetzen sollte. Doch Cloc bat ihn, nach Direktive 237/SV-1 zu fragen. Dies tat Dr. Cornelius Worth auch, aber Clocs Programmierung lässt keine Antwort hierauf zu. Die Fragen Worths brachten Cloc sogar nahe an einen Systemabsturz. Also folgte Dr. Cornelius Worth Cloc, der ihn zu Voids Gefängnis führte. Dr. Cornelius Worth hatte dagegen Bedenken, aber er vertraute Cloc dennoch. Dann betrat er einen Raum mit einem Stuhl und einem Spiegel und Dr. Cornelius Worth wußte, dass Sentry selbst die Gefahr ist.

Fazit:
Erst mit diesem Teil kommt Jenkins wieder so richtig bei seinem goldenen Helden an, aber dennoch weiß er nichts wirklich Neues zu berichten. Dem Leser wurde längst enthüllt, dass Sentry und Void identisch sind. Dass Dr. Cornelius Worth hierauf entsetzt und überrascht reagiert, kann ich ja nachvollziehen, aber irgendwie fehlt mir die Überraschung, die den Leser an die Serie fesselt. Schließlich soll Jenkins ja seine Leser und nicht Dr. Cornelius Worth unterhalten bzw. überraschen.
Da bei mir aber mit diesem Heft das erste Mal in dieser Serie das gute, alte Sentry Gefühl aufkam, hoffe ich doch sehr, dass Jenkins irgendwo noch einen Pfeil im Köcher hat, mit dem er die Serie vor der Bedeutungslosigkeit rettet.

Rezension von Uwe "Jameson" Bender-Muth.

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