Freitag, März 31, 2006

The Amazing Spider-Man: Skating on thin Ice #1

aka. "L'etonnant Spider-Man: A La Rondelle Du Troie!"


Titel: Skating on thin Ice!
Autor: Dwayne McDuffie
Zeichner: Alex Saviuk
Inker: Christopher Ivy
Kolorierung: Gregory Wright
Lettering: Rick Parker
Cover: Todd McFarlane
Redaktion: Glenn Herdling
Erscheinungsdatum: 1990 | 02/1993
Deutsche Fassung: -
Übersetzung: -



Charaktere:
Spider-Man, Electro, Jonah J. Jameson, Herb, Beth Smith, Alan, Ben

Handlung:
Spider-Man kämpft gegen Electro und beherrscht ihn eigentlich. Dann schleicht sich ein Ganove heran, vor dem Spider-Man von seinem Spinnensinn gewarnt wird. Er dreht sich um und wird fahrlässig. So kann ihn Electro mit einem Elektroschock überraschen. Spider-Man bleibt bewußtlos liegen. Electro und der Ganove eilen davon.
Nach einer Weile kommt Spider-Man langsam wieder zu sich. Der Schock hat ihn in Holzkisten geschleudert, in denen zu seiner Überraschung Eishockeypucks transportiert werden. Er findet eine Rechnung, die besagt, dass die Pucks nach Winnipeg in Kanada transportiert werden sollen. Spider-Man will der Sache auf den Grund gehen.
Zunächst muss er aber Jonah J. Jameson überreden, ihn dazu zu beauftragen. Er schiebt einen Wissenschaftsbericht vor, den er vor Ort für den Daily Bugle recherchieren und schreiben will. Nach kurzem Widerstand willigt Jonah J. Jameson ein.
In Winnipeg angekommen lernt Peter Parker Herb, einen Eishockeytrainer, kennen. Er kennt Beth Smith, über die Peter Parker den Wissenschaftsbericht schreiben will. Gleichzeitig erfährt Peter, das sich Herb um Alan, einen hoch talentierten Jungen sorgt, der beim Eishockeytraining nicht mehr seine Leistung bringt.
Herb beendet das Training und verabschiedet die Jugendlichen, denen Peter als Spider-Man unbeobachtet folgt. Dabei sieht Spider-Man, wie Alan Pillen aus Eishockeypucks angeboten werden.
Wenig später schnappt sich Spider-Man Alan. Gemeinsam folgen sie Ben, er Alan die Pillen angeboten hatte. Dabei erkennt Alan, dass es Ben um das Geschäft und nicht um Freundschaft geht. So gelangen sie an ein Lagerhaus, in dem Spider-Man weitere Transportkisten mit Eishockeypucks findet. Dort stellt ihn Electro, der natürlich wütend ist. Es kommt zum Kampf, den Spider-Man gewinnt. Doch Electros Komplize droht, Alans Freunde umzubringen, die er als Geisel genommen hat, wenn er nicht abziehen kann. Doch Spider-Man kann ihn mit seinem Netz überraschen. So kann der Mann zwar entkommen, aber Spider-Man schnappt die komplette Bande. Als er ihm auf die Straße folgt, täuscht ihn der Mann in Verkleidung einer alten Dame.
Wieder im Lagerhaus macht Spider-Man erst noch Ben dingfest, bevor sich Electro erholt hat.
Da spielt Beth Alan einen Puck zu, den er mit voller Wucht gegen Electros Kopf schießt. Electro geht sofort k.o.
Alan bedankt sich bei Spider-Man und schwört allen Drogen ab, während Peter Parker weiß, dass der Kopf der Bande entkommen ist.

Fazit:
Der erste Teil einer 5teiligen Miniserie, die ursprünglich nur für den kanadischen Markt produziert wurde (sogar zweisprachig englisch und französisch). Die Reihe wurde von der Canadian Association of Chiefs of Police in Auftrag gegeben, um auf die Gefahren des Drogenkonsums hinzuweisen.
Die weiteren Teile sind "Double Trouble #2", "Hit and Run #3", "Chaos in Calgary #4" und "Deadball #5". Bis auf das letzte Heft wurden diese Hefte auch als One-Shots drei Jahre später für den amerikanischen Markt nachgedruckt, jedoch allesamt mit #1 numeriert und ohne einen Hinweis darauf, wo man die Fortsetzungen findet.
Trotz des Werbecharakters steckt eine Menge in diesem Heft drin. So überrascht das Heft zunächst einmal mit einem Cover von Todd McFarlane.
Inhaltlich steht der erhobene Zeigefinger im Vordergrund, der die Kids vor Drogen warnt. Gleichzeitig stehen zwei Kinder im Vordergrund, die auf unterschiedliche Art und Weise Erfolg haben. Da ist Alan, die Sportskanone, und Beth, die einen Nachwuchspreis in einem Wissenschaftswettbewerb gewonnen hat. Dies zeigt, dass nicht nur, dass man auf unterschiedliche Art und Weise Erfolg haben kann, sondern auch, dass diese Erfolge auch gleichwertig sind.
Die Story wird etwas konstruiert nach Kanada verlagert. So wirkt der Auftrag Peter Parkers, eine Story in Kanada für die doch eher lokal orientierte USA in Kanada zu recherchieren, etwas seltsam. Überraschend ist auch, dass Spider-Man Electro schlagen kann, ohne selbst einen Elektroschock abzubekommen. Ich denke, auch diese Tatsache muss der Story um die Jugend gefährdende Drogen weichen.
Die Story selbst überzeugt und ist flüssig erzählt, wenn man als Leser bereit ist, über diese Ungereimtheiten hinwegzuschauen.
Immerhin ist es konsequent erzählt, dass Electro nie allein einen solchen Plan schmieden könnte. So steht ein anderer mann im Hintergrund, über den wir nichts erfahren. Das war wohl für die Fortsetzung gedacht, die es aber zumindest bisher leider nicht gegeben hat.

Rezension von Uwe "Jameson" Bender-Muth.

Spider-Girl #96


Titel: Shadows of the Past!
Autor: Tom DeFalco
Zeichner: Ron Frenz
Inker: Sal Buscema
Kolorierung: Gotham
Lettering: Dave Sharpe
Cover: Ron Frenz
Redaktion: Molly Lazer
Erscheinungsdatum: 05/2006
Deutsche Fassung: -
Übersetzung: -



Charaktere:
Spider-Girl, Normy Osborn, Flash Thompson, Kristy Watson, Darkdevil, Kaine, Scarlet Spider, Raptor, Quickwire, Big Man, Raza, Scriers

Handlung:
Spider - Girl schwingt sich durch die Stadt und wird aus einem Hinterhalt plötzlich mit Wurfsternen angegriffen. Dem Angriff kann sie gerade noch ausweichen.
Derweil mischen Kaine und Darkdevil Scrier Nachwuchs auf, ohne aber nähere Informationen über die Motive der Scrier in bezug auf Spider - Girl zu erhalten.
May Parker ist nun in der Schule angekommen. Flash Thompson versucht sie zu überzeugen, wie er Basketball zu spielen. Er steht unter großem Druck, da das Team im Moment schlecht spielt. Mays Mitschüler sorgen sich aber vielmehr um Mooses Vater, der im Krankenhaus noch immer auf der Intensivstation liegt.
Auch Felicity versucht May zu überzeugen, wieder Basketball zu spielen, weil sie weiß, dass ihr Vater sonst vielleicht seinen Job verliert. Das Argument, dass May ihre Kräfte unkontrolliert, einsetzen könnte, lässt sie nicht gelten. Niedergeschlagen lehnt May einmal mehr ab.
Anschließend schwingt sie sich wieder als Spider - Girl durch die Stadt. Sie bemerkt einen Verfolger und stellt ihn. Doch es handelt es sich lediglich um Scarlet Spider alias Felicity.
Spider - Girl ärgert sich über sie und schwingt sich weiter. Dabei trifft sie auf einen Scrier Ninja. Natürlich kommt es zum Kampf. Als dann auch noch Scarlet Spider eingreift, konzentriert sich Spider - Girl darauf, dass sie nicht in Gefahr gerät. Dennoch stellt der Scrier fest, dass er Spider - Girl nicht gewachsen ist und begeht Selbstmord.
Derweil stellt sich Normie bei Special Agent Weadon vor. Weadon ist vollkommen sprachlos, als ihm Normie lakonisch mitteilt, dass er in der Gruppe aufgenommen werden will.
Nach dem Selbstmord des Scriers ist Scarlet Spider fassungslos und muß von Spider - Girl getröstet werden.
Wieder in der Schule trifft May Parker auf Moose, der Spider - Girl von jeder Schuld für den Unfall ihres Vaters freispricht. Aus Dankbarkeit fällt sie ihm um den Hals. Dies versteht Courtney falsch und dreht sich enttäuscht um.
Unterdessen planen die Scrier, Hobgoblin mit der Ermordung Spider - Girls zu beauftragen.

Fazit:
Die letzten beiden Ausgaben um Jim Rhodes und die A-Next waren gar nicht so schlecht, aber diese Ausgabe ist um so viel besser. Dies liegt daran, dass Tom wieder einen Schritt zurückgeht, vom M2-Gesamtuniversum abweicht und sich wieder auf Spider - Girl und ihr Umfeld konzentriert.
Dabei packt Tom einmal mehr viel Handlung in das vorliegende Heftchen rein. Die Scrier interessieren sich immer mehr für Spider - Girl, die aber auch im Privatleben unter Druck gerät. Felicity bedrängt sie förmlich wieder Basketball zu spielen, um ihrem Vater zu helfen. Auch ihre Rückkehr als Scarlet Spider wird May nicht helfen, da sie nicht nur auf sich, sondern auch auf Felicity, die ja über keine Superkräfte verfügt.
Der Countdown zur # 100 und damit zur vermeintlich letzten Ausgabe läuft. Ich hoffe immer noch, dass Marvel nicht so töricht ist und diese Serie wirklich stoppt.

Rezension von Uwe "Jameson" Bender-Muth.

Black Widow 2 #6


Titel: Welcome to the Game
Autor: Richard K. Morgan
Zeichner: Sean Phillips
Inker: Bill Sienkiewicz
Kolorierung: Dan Brown
Lettering: Cory Petit
Cover: Bill Sienkiewicz
Redaktion: Jennifer Lee
Erscheinungsdatum: 04/2006
Deutsche Fassung: -
Übersetzung: -



Charaktere:
Black Widow, Nick Fury, Matt Murdock, Sally Anne, Ferris, Kestrel, Yelena

Handlung:
Black Widow glaubt an ihr Ende, als Sally Anne ihr für alles dankt, was sie für sie getan hat. Dann ist auf einmal Kampfeslärm vor der Tür zu hören. Sally Anne freut sich, dass Black Widows Botschaft angekommen ist. Als sie von Yelena befreit wird, ist sogar Black Widow sprachlos. Sie hatte Sally Anne im Dschungel gefunden und mit ihren Leuten ins Camp geschmuggelt. Black Widow ist zwar sauer, dass Sally Anne so in Gefahr gebracht wurde, aber sie muss akzeptieren, dass dies die einzige Möglichkeit, noch rechtzeitig ins Camp.
Vollkommen sauer reagiert sie auf die Anwesenheit Matt Murdocks, der gerne mit ihr reden würde. Doch zunächst will sich Black Widow Ferris und Kestrel Vorknöpfen. Diese befinden sich auf der Flucht. Black Widow holt sie ein und fordert Ferris zu einem Messerkampf heraus. Black Widow ist zwar noch von den Drogen geschwächt, aber sie tötet Ferris relativ schnell. Dann erschießt sie Ferris.
Wieder im Lager tauscht sie sich mit Matt Murdock aus, der für seine Rückkehr in die USA Yelenas Hilfe in Anspruch nehmen muss.
Dann ruft sie Yelena zu Bob, der im Sterben liegt. Black Widow beschließt, das Lager aufzulösen und über Yelena alle politischen Drähte zum Glühen zu bringen.
Während das Weiße Haus bereits eine Erklärung abgibt, weiß Black Widow, dass der nächste Sturm bereits aufzieht.

Fazit:
Hmm, irgendwie hatte ich mir vom Schlussteil dieser Miniserie mehr Erklärungen erhofft, fast sogar erwartet. Viele Hintergründe über das Camp bleiben unerklärt. Sicher wollte man das Black Widow Programm neu aufleben lassen, aber wer genau ist “man”? Waren die Mädchen zufällig ausgewählt oder gab es auch hierfür Kriterien? Schließlich erscheint Sally Anne als Kampfsportklerin ja nicht untalentiert.
Somit bleibt Morgan dem Leitfaden eines guten Autors treu, nicht zu viele Geheimnisse preis- und Erklärungen abzugeben, dass nicht doch noch eine Fortsetzung möglich wäre.
Damit rechne ich eigentlich fest, denn Morgan hat auch mit diesem Run eine gute Arbeit abgeliefert, was bestimmt auch den Marvel-Oberen nicht entgangen ist.
Kritik gibt’s aber auch. Matt und Natasha hätten garantiert mehr zu besprechen als das, was Morgan zulässt. Sind ihm die Seiten ausgegangen oder hat er sich nicht getraut, in die Dramaturgie der laufenden Daredevil-Serie inhaltlich einzudringen?

Rezension von Uwe "Jameson" Bender-Muth.

Sentry #6


Titel: -
Autor: Paul Jenkins
Zeichner: John Romita Jr.
Inker: Mark Morales, Rick Magyar
Kolorierung: Dean White, Jose Villarubia, Jason Keith
Lettering: Rus Wooton
Cover: John Romita Jr.
Redaktion: Tom Brevoort
Erscheinungsdatum: 04/2006
Deutsche Fassung: -
Übersetzung: -



Charaktere:
Sentry, Void, Kathrin Worth, Dr. Worth, Dr. Strange, Hulk

Inhalt:
Natürlich ist Sentry schnell genug, die Kugel zu stoppen, die Void auf Dr. Worth abgefeuert hat. Auch Void wußte das und Sentry ist daher überzeugt, dass Void Dr. Worth nicht wirklich sterben lassen wollte. Sentry meint, dass Robert Reynolds bereits vor langer Zeit zum Void wurde. Reynolds engagierte dann einen Psychologen, um Void zum Vorschein zu bringen, um sich dann wiederum rechtfertigen zu können, die Welt zu vernichten.
Void rastet aus und es kommt zum Kampf, den Dr. Worth hilflos beobachtet.
Dann kehrt Sentry zu Dr. Worth zurück, der analysiert, dass Void und Sentry nun endgültig voneinander getrennt sind. Sentry gibt ihm Recht und er weiß auch, dass Void dadurch stärker geworden ist. Da Sentry und Reynolds nun getrennt sind, erinnert er sich auch wieder an seine Herkunft.
Reynolds war als Jugendlicher drogenabhängig. Er wollte den ultimativen Kick und stahl ein neues Serum. Die Wirkung des Serums erfüllte ihn mit ungeheurer Macht.
Die Sache mit dem im Keller eingesperrten Void erfand Sentry, um Zeit zu gewinnen und Robert zu täuschen. Sentry will mehr herausfinden und bittet, Dr. Worth mit seiner Familie in den Watchtower zu kommen.
Sentry selbst eilt zu Dr. Strange. Dr. Strange zögert nicht lange und dringt in Sentrys Geist ein. Dabei ist immer wieder eine Stimme zu hören, die Sentrys Existenz leugnet. Diese Stimme hört aber nur Sentry.
Dr. Strange findet heraus, dass ein Gebäude in West Virginia, das dem Professor gehörte, eine große Rolle spielt. Doch dann bricht Dr. Strange plötzlich den Kontakt ab. Er gesteht Sentry, dass er das erste Mal Angst hat und bittet ihn, keineswegs das Gebäude aufzusuchen.
Doch Sentry weiß, dass er das tun muß, um das Rätsel um sich, Void und Robert Reynolds endgültig aufzuklären.
Während sich Hulk immer noch von seinen Verletzungen im Watchtower erholt, verabschiedet sich Sentry von Dr. Worth und seiner Familie. Er gesteht, dass er Angst hat. Dennoch fliegt er los. Dabei hört er immer noch die rätselhafte Stimme, die nach eigenem Bekunden nicht von Cloc stammt. Das Gebäude selbst ist nur noch eine Ruine. Sentry betritt sie und fühlt sich ähnlich mies wie in der Negativzone. Dort wird die Stimme immer lauter und eindringlicher. Langsam verwandelt er sich in Robert Reynolds, der in einer Zwangsjacke gefesselt auf einem Stuhl sitzt.

Fazit:
Jenkins hat mich mit diesem Teil in ein Wechselbad der Gefühle gestürzt. Die Panels um die Origin Sentrys waren lahm und uninspiriert, was aber daran liegt, dass Jenkins keinen Wert auf die Origin legt. Das Verhältnis zwischen Sentry, Void und Robert Reynolds ist ihm viel wichtiger. So erklärt sich auch die Kürze des Kampfes zwischen Void und Sentry, der bestimmt noch nicht ausgefochten ist. Dabei ist das erstaunliche, dass Robert Reynolds eigentlich Void sein soll und Sentry eigentlich eher das „Nebenprodukt“ ist.
Wenn ein Schluß mal das Prädikat Cliffhanger verdient hat, dann ist es der Schluß dieses Teils. Ist Robert Reynolds wahnsinnig und ist der Sentry gar nicht real? Oder gibt es noch andere Hintergründe?
Jenkins lässt einen verwirrten und auf die Fortsetzung gespannten Leser zurück.
Gut gelungen ist erstmals in dieser Miniserie das Cover. Die Vorgänger waren eher langweilig.
Vielleicht werde ich am Ende der Serie verstehen, warum Jenkins bei den Teilen 2-4 uninspiriert herumgeeiert hat, bevor er endlich so richtig loslegt. Dieser Teil braucht den Vergleich mit dem ersten Sentry Run nicht zu scheuen.

Rezension von Uwe "Jameson" Bender-Muth.

Sonntag, März 26, 2006

She-Hulk #6 (Vol. 2)


Titel: Beaus & Eros Part 1 - I'm With Cupid
Autor: Dan Slott
Zeichner: Will Conrad
Inker: Will Conrad
Kolorierung: Dave Kemp
Lettering: Dave Sharpe
Cover: Greg Horn
Redaktion: Tom Brevoort
Erscheinungsdatum: 05/2006
Deutsche Fassung: -
Übersetzung: -



Charaktere:
She-Hulk, Two-Gun Kid, Awesome Andy, Mallory Book, Pug, Artie Zix, Starfox, Thing, John Jameson, Christina Garvey, Cauldron, Eel, Guardsmen, Gibbon, Isaak, Grizzly

Handlung:
Eros verbringt die Nacht mit einer Erdenfrau und wird prompt von ihr verklagt, weil sie das nie zugelassen hätte und Starfox' Kräfte sie beinflusst haben. Jennifer vertritt ihn, hat aber noch andere Probleme. So ist Ben nicht gerade gut auf sie zu sprechen, da Jens Kanzlei jetzt auch Superschurken vertritt und einer von ihnen - Cauldron - ihn jetzt verklagt hat. Deswegen kann sie Ben nicht vertreten.
Two-Gun Kid folgt unterdessen Andy, um herauszufinden, was für "Geheimmissionen" er erfüllt und kommt dahinter, daß er Mallory bei ihrer Krankengymnastik hilft. Bei den Ausflüchten enrhüllt Mal, daß ihr Andy nichts bedeutet, was dessen Herz bricht.
Jen hat unterdessen Stress mit John, weil dieser auch gerne mal mit Jennifer zusammen wäre und nicht immer nur mit She-Hulk. Jen ist angepisst und macht mehr oder weniger Schluß.
Mr. Zix muss unterdessen Mentor beruhigen, der es garnicht gerne sieht, daß sein Sohn von den Menschen festgehalten wird. Als eben dieser Andy sieht, der fleissig Mallory ignoriert, stürzt er sich auf ihn, nicht wissend, daß Andy nun einer der Guten ist. Auch Grizzly, der nur so rumsteht, bekommt eine verpasst, bevor man Eros beruhigen kann.
Kurz darauf verwent Starfox seine Kräfte, um Mal und Andy näherzubringen und Jennifer ihren Streit mit John überwinden zu lassen.
Dann beginnt der Prozess und weil Jen unter Starfox Kräften steht, hat sie nur Gedanken an John und kann sich nicht auf den Fall konzentrieren...

Fazit:
Eine erstaunlich gute Ausgabe. Starfox als unbeschwehrter Hallodri hat schon seinen Charme, genauso wie die Auftritte von Ben und Cauldron, der in Bens eigener Serie verkloppt wurde. Man darf auch gespannt sein, wie Mallory Andy behandeln wird, wenn Eros' Kräfte aufhören werden, zu wirken und ob auch Jen erneut mit John aneinandergerät. Ja, ja, der Soaplevel ist schon sehr hoch, aber immer unterbrochen von einer guten Portion Humor und Action.
Conrads Zeichnungen sind ebenfalls gut und besser als bei "Elektra" oder "Serenity", sind aber halt nicht so aussergewöhnlich wie die, von Bobillo.

Supreme Power: Hyperion #5


Titel: The Prodigal Son
Autor: J. Michael Straczynski
Zeichner: Dan Jurgens
Inker: Klaus Janson
Kolorierung: Raul Trevino
Lettering: Dave Sharpe
Cover: Gary Frank
Redaktion: Warren Simons
Erscheinungsdatum: 03/2006
Deutsche Fassung: -
Übersetzung: -



Charaktere:
Hyperion, Emil Burbank (Master Menace), Raleigh Lund (Shape), Arcanna Jones (Moonglow), Al Gaines (Nuke), Nighthawk, Blue Eagle, Power Princess, Black Archer, Skylark

Handlung:
Die Squadron versammelt sich, um Mark zu töten. Der geballten Kraft seiner Angreifer hat dieser auch nicht allzuviel entgegenzusetzen. Doch Burbanks Team ist ja noch da und während Nuke sich um Dr. Spectrum kümmert, gelingt es Arcanna, Mark davon zu überzeugen, daß er ihnen helfen muss, um zu entkommen. Dafür muss er sich aber der guten Squadron auf der Erde anschliessen. Mark stimmt zu und die können sich zurück auf die richtige Erde transportieren.
Doch Burbank konnt ein Überbleibsel aus der anderen Welt mitnehmen. Ein Überbleibsel, welches er den anderen nicht zeigt. Ein Ausschnitt aus einer Zeitung. Aus der Zukunft.

Fazit:
JMS überrascht mit dieser letzten Offenbahrung natürlich noch mal, wobei Leser der alten Squadron vielleicht schon sowas vermutet haben, kennt man doch den Ausgang. Bin mal gespannt ob und wie Burbank dies verhindern will.
Mit dieser Ausgabe endet auch die MAX-Ära der Squadron und die Leser bekommen jetzt eine entschärfte Version vorgesetzt. Damit lässt sich aber auch viel leichter Geld machen.

Exiles #78


Titel: World Tour - Squadron Supreme Part 2
Autor: Tony Bedard
Zeichner: Jim Calafiore
Inker: Mark McKenna
Kolorierung: Tom Chu
Lettering: Dave Sharpe
Cover: Jim Calafiore
Redaktion: Mike Marts
Erscheinungsdatum: 05/2006
Deutsche Fassung: -
Übersetzung: -



Charaktere:
Blink, Morph, Sabretooth, Longshot, Spider-Man 2099, Heather Hudson, Hyperion, Power Princess, Doctor Spectrum, Nighthawk, Whizzer, Skymax, Amphibian, Timebreakers

Handlung:
Die Squadron macht den Exiles den Prozess und weil Sabretooth mehrfach für Unruhe sorgt und Morphs Aussage nicht sonderlich glaubwürdig ist, sieht es schlecht für die Exiles aus. Allerdings schickt Heather den Timebroker auf die Erde und zeigt der Squadron ihre eigenen schlimmen Taten und auch die Erlebnisse der Exiles. Die Squadron lässt sich überzeugen, daß die Exiles nicht böse sind.
Heather hat noch ein Geschenk für sie - sie enthüllt, daß das Globale Direktorat, welches jett die Geschicke der Welt lenkt, mit Betrug an die Macht kam, um die Squadron abzulösen.
Diese kommt dadurch ziemlich schnell wieder an die Macht und Hyperion will mit den Exiles reisen, um Proteus aufzuhalten, der einfach zu gefährlich ist. Allerdings sagt Zarda, daß sie ihn jetzt brauchen und sie selbst mitgehen wird, da die Squadron vielleicht kurzzeitig auf sie verzichten kann.

Fazit:
Heathers Ass im Ärmel war durchaus eine gelungene Überraschung, aber insgesamt war das Heft leider nicht der Überflieger. Proteus taucht garnicht erst auf und stattdessen wird ein Prozess abgehalten, dessen Ausgang der Leser sich schon denken kann. Den Platz hätte Bedard ruhig etwas sinnvoller nutzen können.