Samstag, Dezember 03, 2005

Exiles #73


Titel: World Tour - New Universe Part 2
Autor: Tony Bedard
Zeichner: Paul Pelletier
Inker: Rick Magyar, Drew Hennessy
Kolorierung: Wil Quintana
Lettering: Dave Sharpe
Cover: Paul Pelletier
Redaktion: Mike Marts
Erscheinungsdatum: 02/2006
Deutsche Fassung: -
Übersetzung: -



Charaktere:
Mimic, Blink, Morph, Sabretooth, Beak, Heather, Prometeus, Justice, Star Brand, Nightmask, Debbie


Handlung:
Star Brand prügelt auf Sabretooth ein, der dadurch durchdreht und nur durch Morph aufgehalten werden kann. Blink kann Star Brand letztendlich davon überzeugen, daß sie nur mit ihm reden wollen.
Unterdessen kämpft Justice mit Proteus. Da Calvins Geist sich gewehrt hat, ist dessen Körper schneller als erwartet verbraucht. Proteus trickst Justice aus und übernimmt dessen Körper, während ein ausgelaugter Mimic zurückbleibt.
Auch mit zwei auftauchenden Polizisten macht Proteus auf grausame Art und Weise kurzen Prozess.
Blink und die Exiles finden unterdessen die Polizisten... und die Leiche von Mimic!
Allerdings weiß Proteus nun, wo Strabrands Freundin wohnt und plant, die Exiles in eine Falle zu locken.
Blink ist zwar wütend, läuft aber nicht in seine Falle und rettet die Freundin.
Wie Heather ihnen rät, suchen sie Keith Remsen, alias Nightmask, auf und bitten ihn um Hilfe.
Heather hat aber noch einen anderen Plan - sie kontaktiert Mojo und bietet ihm einen Deal an.

Fazit:
WOAH! Sollte Bedard es wirklich gewagt und Mimic gekillt haben? Wäre seltsam, da er ihn, Blink und Morph als Kernstück des Teams sieht und es daher schien, als seien diese Charaktere sicher. Zudem sollten Wolverines UND Deadpools Heilungsfaktor doch dabei helfen, dem Tod von der Schippe zu springen.
Weniger rosig sieht es da wohl für Justice aus.
Insgesamt liefert Bedard aber wieder ein starkes Heft ab und ich bin gespannt auf die neuen Mitglieder Longshot und Spider-Man 2099.

Marvel Holiday Special #1 (Vol. 2)

Titel I: The Mole Man's Christmas
Titel II: Yes, Virginia, There Is A Santron
Titel III: Christmas Day in Manhattan
Autor I: Shaenon Garrity
Autor II: Jeff Parker
Autor III: Mike Carey
Zeichner I: Roger Langridge
Zeichner II: Reilly Brown
Zeichner III: Mike Perkins
Inker I: Al Gordon
Inker II: Pat Davidson
Inker III: Mike Perkins
Kolorierung I: J. Brown
Kolorierung II: Christina Strain
Kolorierung III: Laura Martin
Lettering: Dave Lanphear
Cover: Stuart Immonen
Redaktion: John Barber
Erscheinungsdatum: 01/2006
Deutsche Fassung: -
Übersetzung: -


Charaktere I:
Mr. Fantastic, Invisible Woman, Thing, Human Torch (II), Mole Man, Moloids, Spider-Man, Hulk, She-Hulk

Charaktere II:
Spider-Man, Wolverine, Captain America, Iron Man, Yellowjacket, Wasp, Wonder Man, Gravity, Dr. Strange, Luke Cage, Iron Fist, Spider-Woman (I), Jessica Jones, She-Hulk, Black Panther, Mary Jane, Tante May, Wong, Jarvis, Ultron/Santron, Virgie Hanlon

Charaktere III:
Mr. Fantastic, Invisible Woman, Thing, Human Torch (II), Hurricane

Handlung I:
Die Untertanen des Mole Mans entführen einen Weihnachtsmann-Darsteller nach dem anderen. Die Fantastischen Vier kommen dahinter und ertappen sie auf frischer Tat.
Der Grund ist, daß ihr Herr und Meister verschwunden ist, nachdem er eine Schneekugel in der Hand hatte, "Santa" sprach und einfach ging.
Die FV wollen die Moloiden eher verkloppen, aber Ben, der mit dem Mole Man fühlt, versucht es mit einer gewaltlosen Lösung. Er macht sich auf die Suche nach der Wahrheit.
Nach ein paar Telefonaten landet er bei Mole Mans Oma, die ihm davon erzählt, daß er nur glücklich war, wenn er auf dem Schoss ihres Ehemanns saß, der sich als Nikolas verkleidet hat. Der Ehemann kommt Ben irgendwie vertraut vor und er versucht sein Glück - er bringt den gesuchten Weihnachtsmann zu ihnen. Unter der Verkleidung steckt niemand anderes als Namor, dessen Augenpartie denen des Ehemanns zum verwechseln ähnlich sehen.Doch auch Namor bringt den Mole Man nicht zurück, jedoch kann Ben ihnen dies klar machen und ringt ihnen das Versprechen ab, keine Weihnachtsmännern mehr zu entführen.
Er ist allerdings geknickt, daß er den Mole Man nicht gefunden hat. Doch der ist im Urlaub... in Santa Barbera... so, wie es auf der Schneekugel stand!

Handlung II:
Eine junge Frau namens Virgie baut einen Roboter-Nikolaus, damit es wenigstens so scheint, als gäbe es ihn wirklich. Allerdings gab' es einen Fehler in der Programmiererung und der Roboter zieht los, um die Avengers zu eleminieren.
Die feiern gerade ihre Party bei Dr. Strange , mit einem fleischfressenden Weihnachtsbaum und einem ferngesteuerten, herumfliegenden Mistelzweig, dessen bevorzugtes "Opfer" Spider-Woman ist und einem Gravity, der versucht, zu der Partygemeinschaft zu stossen, schließlich hat Spidey ja gesagt, daß er vorbeikommen kann.
Santa kommt und bringt die Party kräftig durcheinander, aber mit einem fiesen Trick können sie den Roboter, der sich als Ultron herausstellt, besiegen.
Virgie will sich der Polizei stellen, doch die Avengers halten sie davon ab, schließlich hatte sie nichts böses im Sinn.

Handlung III:
Mercy und Buford Potter wünschen sich ein schönes Weihnachtsfest mit vielen Geschenken und etwas mehr als die üblichen 20 Dollar.
Doch ihr Vater, Albert, einst bekannt als der Verbrecher Hurricane, hat kein Geld und einen Job findet er auch nicht so leicht.
Dies treibt ihn dazu, noch einmal sein Kostüm anzuziehen und auf Beutejagd zu gehen. Er bricht in ein Kaufhaus ein und will sich das passende für seine Kinder aussuchen.
Doch da tauchen die Fantastischen Vier auf und mischen ihn auf. Als sie jedoch erkennen, warum er dort eingebrochen ist, haben sie Mitleid und helfen ihm, seiner Familie ein schönes Fest zu bereiten.

Fazit:
WOW! Ein ganz grosses Heft!
Die erste Story ist Fun pur - eine lustige, packende Geschichte in wunderbaren Bildern erzählt.
Die zweite Geschichte ist eine der bisher besten "New Avengers" Geschichten, die bisher erschienen ist. Ebenfalls voller Humor (die Szenen mit Gravity oder Spider-Woman oder wie Spidey Cap ruft, weil der bessere Reden schwingen kann), ein Hauch von Action und ein bißchen Glückseligkeit.

Davon hat die dritte Geschichte ebenfalls genug. Hinzu kommt aber das göttliche, ungewöhnliche Artwork von Mike Perkins.
Wie ich schon sagte - ein ganz grosses Heft!

Giant-Size Invaders #2


Titel: A Drive in the Country
Autor: Roy Thomas
Zeichner: Lee Weeks
Inker: Jesse Delperdang, Mike Perkins, Lee Weeks
Kolorierung: J. Brown
Lettering: Joe Caramagna
Cover: Jay Anacleto
Redaktion: Tom Brevoort
Erscheinungsdatum: 11/2005
Deutsche Fassung: -
Übersetzung: -



Charaktere:
Captain America, Namor, Human Torch (I), Miss America, Franklin D. Roosevelt, Winston Churchill

Handlung:
Präsident Roosevelt erwartet einen guten Freund, Winston Churchill, der mit dem Flugzeug an einem geheimen Treffpunkt, Roosevelts Grundbesitz, eintreffen soll.
Die Invaders wurden als Begleitschutz losgeschickt.
Kurz nach dem Treffen muss Namor jedoch Wasser "nachtanken" und trennt sich von der Gruppe.
Churchill landet, steigt in Roosevelts Auto und der Präsident braust davon, sehr zum Leidwesen seiner Bodyguards vom Secret Service.
Die Besorgnis kommt zurecht, denn zwei Nazis haben sich auf das Grundstück geschlichen. Sie werfen Pillen ein, werden zu Giganten und greifen die beiden Männer an.
Zwar können die Invaders noch rechtzeitig einfreifen, werden jedoch besiegt.
Erst Namor gelingt es, die beiden Angreifer zu verwirren. Zusammen mit seinen Kameraden kann er die Nazis einkreisen.
Diese brechen jedoch unter Schmerzen zusammen - das plötzliche Wachsen scheint ihren Herzen nicht bekommen zu sein und sie sterben.

Weitere Inhalte:
  • "The Ring of Nebulas!"
    Nachdruck von "The Invaders #1"

  • "The Twilight of the Star-Gods!"
    Nachdruck von "The Invaders #2"

  • "The Sub-Mariner"
    Nachdruck aus "All-Winners Comics #1"

  • "Human Torch: Carnival of Death!"
    Nachdruck aus "All-Winners Comics #2

  • "Captain America: The strange Case of the Malay Idol"
    achdruck aus "All-Winners Comics #2"


  • Fazit:
    Eine klassische Geschichte voller Action und ein bißchen Humor. So soll es sein. Thomas erzählt mit einer wunderbaren Lockerheit seine Geschichte und Lee Weeks' Zeichnungen tun ihr übriges, um die Ausgabe von $5 für 16 neue seiten zu rechtfertigen.
    Natürlich konnte Thomas es sich auf der letzten Seite nicht verkneifen, Captain America eine zynische Bemerkung Richtung heutiger Terroristen zu richten.

    Marvel Team-Up #13 (Vol. 3)


    Titel: Titannus War Part 3
    Autor: Robert Kirkman
    Zeichner: Paco Medina
    Inker: Juan Vlasco
    Kolorierung: Studio F
    Lettering: Cory Petit
    Cover: Scott Kolins
    Redaktion: Tom Brevoort
    Erscheinungsdatum: 12/2005
    Deutsche Fassung: -
    Übersetzung: -



    Charaktere:
    Dr. Strange, Wong, Spider-Man, Nova, Rhino, She-Hulk, Warbird, Titannus, Wolverine, Amissa, Quasar, Nick Fury

    Handlung:
    Bruce Banner versucht ein paar Zivilisten zu retten. Dabei wundert er sich, dass er sich nicht in den Hulk verwandelt, so dass er zu dem Schluss kommt, dass der Kontakt mit Titannus den Hulk zurückhält. Erst als die unmittelbare Gefahr auch für Banner groß wird, verwandelt er sich in den Hulk und greift Titannus an.
    Dr. Strange entwickelt einen Plan. Dafür braucht er Nova, während der Rest des Teams Titannus beschäftigen soll. So greifen nach dem Hulk Wolverine, Spider-Man und She-Hulk hintereinander an. Dabei bricht Titannus She-Hulk den Arm, ohne mit der Wimper zu zucken. Auch Spider-Man und Warbird haben nicht wirklich eine Chance gegen ihn.
    Doch dann erscheint Dr. Strange mit Amissa. Dr. Strange weiß, dass Amissa schnell nach Hause zurückkehren muss, wenn sie überleben soll. Eine Krankheit wie sie Titannus beschrieben hat, hat sie jedenfalls nicht. Außerdem kann sie Titannus‘ Story nicht mal ansatzweise bestätigen. Stattdessen beschimpft sie Titannus. Da bricht Titannus in tränen aus und bricht zusammen. Die angeschlagenen Helden scheinen zu triumphieren.
    Sie rufen Quasar herbei, der Amissa nach Hause bringen soll. Auch Nick Fury lobt die Helden, weil sie Titannus vertrieben haben. Doch Spider-Man will noch mit dem Tony Stark des alternativen Universums reden, um alle Fragen beantwortet zu haben.
    Derweil schlägt Amissa Quasar auf ihrem Flug durchs All und fliegt alleine weiter. Quasar ist ratlos.
    So erfahren Spider-Man und Wolverine von dem alternativen Tony Stark, dass Amissa Titannus kontrolliert. Außerdem bezweifelt Tony Stark, dass Titannus wirklich vernichtet ist. Dafür sind seine Selbstheilungskräfte viel zu stark.
    Tatsächlich erholt sich Titannus langsam.

    Fazit:
    Mit dieser Story endet der Titannus Krieg - scheinbar. Ich bin mir sicher, wir werden noch eine Menge über Amissa und Titannus lesen, bevor das komplette Geheimnis um die Trellions und Titannus enthüllt werden. Allein aufgrund des Schlusses, in dem der alternative Tony Stark zumindest teilweise die Wahrheit um Titannus enthüllt, verlässt Kirkman sein bewährtes Fun-Factor-Konzept und widmet sich eher der ernsteren und tiefgründigeren Unterhaltung. Dabei verliert die Serie aber nichts an ihrem Unterhaltungswert, der sich in diesen Passagen nur anders darstellt.
    Ich bin gespannt, wann und wie Kirkman wieder auf Titannus und Amissa zurückgreifen wird.

    Rezension von Uwe "Jameson" Bender-Muth.

    Marvel Team-Up #12 (Vol. 3)


    Titel: Titannus War Part 2
    Autor: Robert Kirkman
    Zeichner: Paco Medina
    Inker: Juan Vlasco
    Kolorierung: Studio F
    Lettering: Cory Petit
    Cover: Scott Kolins
    Redaktion: Tom Brevoort
    Erscheinungsdatum: 11/2005
    Deutsche Fassung: -
    Übersetzung: -



    Charaktere:
    Dr. Strange, Wong, Spider-Man, Nova, Rhino, She-Hulk, Warbird, Titannus, Wolverine, Amissa

    Handlung:
    Titannus berichtet von seinem Werdegang. So wurde er von Skrull Wissenschaftlern genetisch verändert, so dass er eine Kampfmaschine wurde. Doch er fühlte sich missbraucht und nicht wohl. Schließlich konnte er entkommen, aber die Skrull verfolgten ihn. Doch die Skrull hatten keine Verwendung mehr für ihn, so dass er ins Exil verbannt wurde. Er landete schließlich auf einem fremden Planeten, wo er willkommen war. Der König des Planeten wurde schnell auf ihn aufmerksam. Doch leider war er schon alt und verstarb. Da ihn der König aber verehrte, machte er ihn zu seinem Thronfolger. Er regierte weise und großzügig und hielt es für angebracht, seine Philosophie hinaus in die Galaxie zu tragen. So traf er auf den Trellion König, der ihn besiegte, aber sein Mut und seine Einstellung auf dem Schlachtfeld beeindruckten den König, so dass er ihn verschonte. Er wurde zwar unter schlechten Bedingungen gehalten, aber er lebte. Doch sein Lebenswille schwand unter den widrigen Bedingungen. Sein Lebenswille flammte neu auf, als er Prinzessin Amissa kennenlernte. Sie lernten sich lieben, aber sie mussten ihre Liebe vor dem König geheim halten. Doch leider wurde ihre Liebe entdeckt und Titannus wurde verbannt. In seinem Exil stellte er eine Arme zusammen, mit der er den König angriff. Als der König seine Chancen schwinden sah, infizierte er seine eigene Tochter mit einer tödlichen Krankheit. Immerhin konnte er Amissa in eine Art Koma legen, damit sie überlebte. Gleichzeitig durchsuchte er die Galaxie nach einer Zivilisation, die ihm helfen könnte, die Trellions zu besiegen und so ein Gegenmittel für Amissas Krankheit zu finden.
    Dr. Strange und Wolverine entlarven Titannus rasch als Lügner, was er aber nicht auf sich sitzen lasen will. Besonders Spider-Man ist von Titannus genervt und ist dafür ihn anzugreifen. Die anderen Helden müssen nicht lange überlegen, um ihm zuzustimmen.

    Fazit:
    Ich kann mich an keine andere Story überlegen, die je so ironisch erzählt wurde wie diese. Diesen gewaltigen Schuss Ironie bzw. gar Sarkasmus kann Kirkman nur in einer einzigartigen Zusammenarbeit mit Medina herüberbringen. Nur so kann es funktionieren, dass Text und Bilder an keiner Stelle übereinstimmen. Dies hat auch die Zusammenfassung nicht gerade leicht gemacht. Ich habe mich für die (gelogene) Titannus Fassung entschieden, weil ihn Dr. Strange und Wolverine mit ihren Fähigkeiten rasch als Lügner entlarven.
    Hätte Titannus‘ Story der Wahrheit entsprochen, wäre die Story eine echte Katastrophe, aber so bleibt der Fun Faktor dieser Serie voll erhalten.

    Rezension von Uwe "Jameson" Bender-Muth.

    Marvel Team-Up #11 (Vol. 3)


    Titel: Titannus War Part 1
    Autor: Robert Kirkman
    Zeichner: Paco Medina
    Inker: Juan Vlasco
    Kolorierung: Studio F
    Lettering: Cory Petit
    Cover: Scott Kolins
    Redaktion: Tom Brevoort
    Erscheinungsdatum: 10/2005
    Deutsche Fassung: -
    Übersetzung: -



    Charaktere:
    Dr. Strange, Wong, Spider-Man, Nova, Rhino, She-Hulk, Warbird, Titannus, Wolverine

    Handlung:
    Während Dr. Strange eine Welle von Schmerz empfängt, schwingt sich Spider-Man über die Stadt. Dabei kappt Nova aus Versehen sein Netz, aber er macht seinen Fehler gut und fängt Spider-Man wieder auf.
    Nova hat gerade eine Auseinandersetzung mit Rhino, aber gemeinsam mit Spider-Man locken sie ihn schnell in eine Falle, so dass sie ihn rasch besiegen. Anschließend unterhalten sie sich ein wenig privat, bis sie von Dr. Strange zu Hilfe gerufen werden.
    Anschließend versammelt der Magier auch She-Hulk und Warbird. So treffen sie sich bei Dr. Strange im Sanctum Sanctuorum, wo sie von Wong empfangen werden. Wenig später holt Dr. Strange auch Bruce Banner hinzu.
    Dr. Strange erklärt nun den Notfall, der ihn veranlasst hat, die Helden herbeizurufen. Ein unbekannter Schurke hat Tokio verwüstet. Dr. Strange zaubert sie dorthin, wo sie Titannus auch sofort begegnen.
    Dort wird Titannus auch schon von Wolverine angegriffen, der sich wohl schon in Japan befunden haben muss. Titannus schüttelt ihn rasch und locker ab. Selbst der Hulk hat keine wirkliche Chance. Doch Titannus will die Helden nicht wirklich bekämpfen, sondern sucht ihre Hilfe.

    Fazit:
    Kirkman muss mit Medina mit einem neuen Zeichner auskommen. Sein Stil ist nicht mein Ding, er erinnert mich in Ansätzen an Ramos. Kirkman zieht auch in dieser Story wieder seine bewährte Trumpfkarte. Er weiß genau, dass er mit dieser Serie keinen großen Anspruch verbinden darf, wenn er sie erfolgreich gestalten will. Also macht er aus der Not eine Tugend und setzt auf den Fun-Faktor. Dies setzt er durch spritzige Dialoge um, die sich beispielsweise in den Dialogen zwischen Spider-Man und Nova oder auch Jennifer Walters und Carol Danvers äußern.

    Rezension von Uwe "Jameson" Bender-Muth.