Montag, Februar 13, 2006

Ghost Rider #6 (Vol. 4)


Titel: The Road to Damnation Part 6
Autor: Garth Ennis
Zeichner: Clayton Crain
Inker: -
Kolorierung: Clayton Crain
Lettering: Joe Caramagna
Cover: Clayton Crain
Redaktion: Axel Alonso
Erscheinungsdatum: 04/2006
Deutsche Fassung: -
Übersetzung: -


Charaktere:
Ghost Rider, Earl Gustav, Jemima Catmint, Kazann/Micah, Hoss, Ruth, Father Adam, Buttview, Malachi

Handlung:
Kazann erzählt Johnny, daß Malachi ihn reingelegt hat, denn die beiden sind Brüder. Der Ghost Rider glaubt ihm natürlich nicht und es kommt zum Kampf.
Doch der Ghost Rider unterliegt und kann nur von Miss Catmint gerettet werden, die Gustav dazu zwingt, einen Bannspruch zu sprechen, indem sie ihn an den Rand einer Klippe fährt.
Doch dank Ruth, die Catmint erschreckt, lässt diese Gustav los und dieser stürzt in den Tod.
Kazann wird zurück in die Hölle transportiert, doch aus der Ghost Rider bleibt dort, während Father Adam ebenfalls dort landet.
Malachi taucht auf und sagt Johnny, daß er ihn benutzt hat und das er trotz allem in der Hölle bleiben wird.
Da taucht Ruth auf und reißt Malachi die Flügel aus, während Hoss Johnny erzählt, daß Malachi und Kazann tatsächlich Brüder, aber auch Verräter sind, die gemeinsam versucht haben, Himmel und Hölle zu ihrem Vorteil auszuspielen.
Selbst Hoss kann Johnny nicht befreien und fährt davon.
Johnny und Malachi bleiben zurück... in ewiger Verdamnis.

Fazit:
Endlich ist der Mist vorbei, was für ein Segen.
Ennis Geschichte bleibt völlig schrottig. Ein bißchen Hass gegen die Kirche hier, viel Gewalt dort und ein bißchen dummen Humor da drüben.
Was für eine Funktion Father Adam hatte, ist auch nicht klar, die Szenen machen jedenfalls keinen Sinn. Vermutlich brauchte Ennis noch einen Charakter, um über die Kirche herziehen zu können. Wenn's ihm Spaß macht...
Auch Crains Zeichnungen sind diesmal ZU düster. So düster, daß man kaum noch was erkennt. Fürchterlich.
Hoffen, wir, daß die angekündigte GR-Serie vom Zeichnerduo Javier Saltares und Mark Texeira einen besseren Autoren spendiert bekommt. Verdient hat es die Figur auf alle Fälle.

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