Rogue #10 (Vol. 3)

Titel: Forget-me-not Part 4
Autor: Tony Bedard
Zeichner: Karl Moline
Inker: Rick Magyar
Kolorierung: A. Crossley, Transparency Digital
Lettering: Dave Sharpe
Cover: Scot Eaton
Redaktion: Stephanie Moore
Erscheinungsdatum: 06/2005
Deutsche Fassung: -
Übersetzung: -



Charaktere:
Rogue, Sunfire, Lady Deathstrike, Blindspot, Mystique, Tomo-Sama

Handlung:
Rogue und Sunfire dringen in Lady Deathstrikes Quartier vor. Dort kommt es zum Kampf, bei dem Memory Thief Rogue das Leben rettet. Auch zwischen Lady Deathstrike und Sunfire kommt es zu einer Begegnung. Lady Deathstrike bekämpft Sunfire mit Wasser, das er aber verdampfen lässt. Er fühlt sich sicher und erkennt nicht, dass Lady Deathstrike den Dampf beabsichtigt hat, um sich anzuschleichen. Dann schlägt sie gnadenlos zu. Rogue ist so sprachlos, dass sie fast widerstandslos aufgibt. Sie findet sich gefesselt wieder und sieht Sunfire ohne Beine an Beatmungsgeräte angeschlossen. Rogue weiß auch, dass sie Lady Deathstrike offensichtlich braucht. Ansonsten wäre sie wohl tot. Dann kommt Memory Thief herein und erklärt Rogue, dass sie ihr helfen will, ihre Erinnerung wieder zu finden um so wiederum herauszufinden, was sie, Rogue und Memory Thief, ihrem Vater gestohlen haben. Sie berührt Rogue an der Stirn und sie sieht sich gemeinsam mit Mystique.
So kommt heraus, dass Memory Thief eigentlich Blindspot heißt. Blindspot arbeitete ähnlich wie Mystique zu dieser Zeit und betrieb Industriespionage für den höchsten Bieter. Für einen besonderen Coup wollte Mystique mit Blindspot zusammenarbeiten. Rogue traf sie auf einem Flughafen. So suchten sie Tomo-Sama auf, der sie in die letzten Details ihres Auftrages einwies. So erfuhren sie vom Admantium, das sie entwenden sollten. Tomo-Sama wollte eine Armee mit Kriegern gründen, die mit Hilfe des Admantiums unbesiegbar wären und so Japan von den verhassten Gaijun befreien würden. Dann wird ihnen Sunfire vorgestellt, der sie bei diesem Coup anführen soll. Doch beim Coup spielte Rogue ihr eigenes Spiel. Sie berührte Sunfire und setzte seine Kräfte so ein, dass sie den Coup allein zu Ende brachte.
Dann ist Rogue wieder zurück. Sie freut sich nun Blindspot wiederzuerkennen und auch einen Teil ihrer verlorenen Erinnerungen wiederzuhaben. Dann entschuldigt sich Blindspot bei ihr damit, Lady Deathstrike geholfen zu haben, weil sie sonst längst tot sei. Sie verspricht Rogue auch, dass sie ihr noch erklären wird, warum sie sich nicht an sie erinnern konnte.

Fazit:
Blindspot darf man keineswegs trauen. Ich bin sicher, dass sie ihr eigenes Spiel spielt und eventuell auch Rogue manipuliert. Dabei ist mir schon klar, dass Rogue eine kriminelle Vergangenheit hat. Doch hatte ich diese eher auf Gaunerei bezogen und nicht auf große Industriespionage. Wie dem auch sei, Rogue scheint von ihrer Vergangenheit eingeholt worden zu sein und ich bin gespannt, wie Bedard dies in den verbleibenden beiden Teilen auflösen wird. Dies betrifft auch den bedauernswerten Zustand Sunfires.

Rezension von Uwe "Jameson" Bender-Muth.