Samstag, September 03, 2005

Thor #4 (Vol. 2)

Titel: From the Ashes
Autor: Dan Jurgens
Zeichner: John Romita Jr.
Inker: Klaus Janson
Kolorierung: Gregory Wright
Lettering: Richard Starkins, Wes Abbott (?)
Cover: John Romita Jr.
Redaktion: Tom Brevoort
Erscheinungsdatum: 10/1998
Deutsche Fassung: Thor (Vol. 1) #2
Übersetzung: Reinhard Schweizer



Charaktere:
Thor, Prinz Namor, Sedna, Adva, Perrikus, Hannah, Demitrius

Handlung: Während sich Perrikus und Adva das verlassene Asgard anschauen, will Sedna Thor zu ihrem Gefährten machen. Doch da er schon lange ohne Mjolnir ist, verwandelt er sich in Jake Olson zurück, was von Sedna zunächst unbeobachtet bleibt. Schließlich rettet ihn Prinz Namor aus den Fesseln Sednas. Jake Olson will nur noch sein Leben retten und schwimmt an die Oberfläche, was ihm auch gelingt.
Doch während Prinz Namor nun mit dem Monster Sednas kämpft, sucht sie nach Thor.
Derweil vermissen Hannah und Demitrius Jake Olson.
Jake Olson unternimmt alles, um Mjolnir zurückzuerlangen. Mit lauter Stimme ruft er nach ihm, bis er aus dem Monster herausbricht und in seine Hand fliegt. Sofort verwandelt er sich in Thor. Mit seinem Hammer kann er das Monster schnell vertreiben. Nun will ihn Sedna hypnotisieren, was aber Prinz Namor verhindert. Also flieht auch sie ins Meer.
Prinz Namor und Thor verabschieden sich voneinander.
Jake Olson geht zu Hannah, wo ihn auch Demitrius erwartet. Hannah will Jake zur Rede stellen, aber als es ihm zu viel wird, geht er einfach.
Während Thor in einer zwielichtigen Kneipe ein Bier trinkt, finden Adva und Perrikus Odin gefangen in der Gewalt von Majeston Zelia.

Fazit:
Jurgens versteht es nach wie vor, aus einem eindimensionalen Helden wie Thor, den nur wenige Autoren zum wirklichen Leben verhelfen konnten, eine interessante Figur zu machen. Dies liegt in erster Linie daran, dass er so ganz nebenbei erzählt, wie oder besser an welcher Stelle es in der nächsten Story weitergehen könnte. So kommt hier der tot geglaubte Gottvater Odin ins Spiel. An seinen Tod konnte man als Leser ohnehin nur schwer glauben, da sein Abgang nicht dramatisch genug war. Da würde sich ein Autor bei solch einem Charakter bestimmt mehr einfallen lassen. Und genau darauf bin ich gespannt.

Rezension von Uwe "Jameson" Bender-Muth.

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