Rogue #7 (Vol. 3)
Titel: Forget-me-not Part 1
Autor: Tony Bedard
Zeichner: Karl Moline
Inker: Rick Magyar, Drew Hennessy
Kolorierung: Transparency Digital
Lettering: Dave Sharpe
Cover: Scot Eaton
Redaktion: Stephanie Moore
Erscheinungsdatum: 03/2005
Deutsche Fassung: -
Übersetzung: -
Charaktere:
Rogue, Sunfire, Mystique, Silver Samurai, Lady Deathstrike
Handlung:
Rogue absorbiert einmal mehr Erinnerungen. Diesmal hat sie zufällig eine Kellnerin berührt und wird so „Zeugin“, wie ihr Freund einen Cop tötete und sie anschl4ißlich ihn erschoß.
Dann wird Rogue auf einen TV-Bericht aufmerksam. Demnach ist Sunfire als Beschützer Japans entmachtet worden, weil seine Familie in kriminelle Machenschaften verstrickt ist. Der Bericht zeigt dann Aufnahmen mit ihm, Mystique und Rogue. Die Kellnerinn erkennt Rogue natürlich, aber sie glaubt nicht, dass Rogue schlecht ist und zeigt ihr unauffällig den Hinterausgang.
Sunfire selbst ist verzweifelt und reagiert nicht auf einen Anruf Wolverines, der ihm Hilfe anbietet. Sunfire hat besuch von seinem Cousin, dem Silver Samurai. Sunfire weiß nicht, wie der Imageschaden wieder gut zu machen ist und will Selbstmord begehen.
Doch mitten in der Prozedur ruft ihn Rogue an, die er mitverantwortlich für seine Misere hält und entsprechend beschimpft. Doch Rogue kann ihn überzeugen, dass sie damit nichts zu tun hat. Statt desen bietet auch sie ihm Hilfe an. Sunfire akzeptiert und beauftragt Silver Samurai, Rogue unauffällig nach Japan zu bringen.
Rogue startet von einem kleinen Flugplatz in der Hoffnung, dass sie so unentdeckt bleibt. Doch als sie an Bord steigen will, wird sie von Lady Deathstrike angegriffen. Lady Deathstrike will, dass sie mit ihr nach Japan zurückkehrt und ihr das wiedergibt, was sie ihr gestohlen hat. Rogue ist ratlos und setzt in einem Hangar Lady Deathstrike in Brand. Dann berührt sie einen Piloten und erhält so das Wissen, ein Flugzeug zu fliegen. Dann setzt sie sich in das Flugzeug und startet.
Fazit:
Nun, der erste Run um Rogue hatte so seine Schwächen, so dass man als Leser gespannt sein darf, wie nun der nächste Run mit neuem Kreativteam ausfallen wird.
Soloserien von X-Men mit Ausnahme von Wolverine sind immer ein wenig riskant und teilweise inhaltlich fragwürdig. Doch dieser Run scheint ein paar Einblicke in Rogues dunkle und geheimnisvolle Vergangenheit zu gewähren. Nur so kann ich mir nämlich Lady Deathstrikes Bemerkung erklären, dass sie Rogue beschuldigt, ihr etwas genommen zu haben.
Immerhin hat Bedard es so geschafft, meine Neugier zu wecken.
Rezension von Uwe "Jameson" Bender-Muth.
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