Thor #6 (Vol. 2)
Titel: What's a God to do?
Autor: Dan Jurgens
Zeichner: John Romita Jr.
Inker: Klaus Janson
Kolorierung: Gregory Wright
Lettering: Richard Starkins, Wes Abbott
Cover: John Romita Jr.
Redaktion: Tom Brevoort
Erscheinungsdatum: 12/1998
Deutsche Fassung: Thor (Vol. 1) #3
Übersetzung: Reinhard Schweizer
Charaktere:
Thor, Loki, Odin, Marnot, Captain America, Herkules
Handlung:
Thor und Loki spielen als Kinder in Asgards Hallen. Dabei werden sie auf einen Kriegsrat aufmerksam. Während Thor nicht zuhören will, ist Loki neugierig. Als sie sich noch streiten, ob sie nun zuhören sollten oder nicht, schubst Loki Thor vom Balkon herunter, so dass er direkt vor Odins Füßen landet. Loki freut sich, weil er glaubt, dass Thor bestraft wird. Doch sanftmütig vergibt ihm Odin.
Da schreckt Jake Olson aus seinem Traum hoch. Er denkt, dass die Gefahr, die damals schon einmal Asgard bedrohte, nun Asgard zum Verhängnis geworden ist.
Während sich Jake zu erinnern versucht, erscheint ihm Marnot, der ihn an seine Pflichten als Mensch erinnert. Thor sieht sich in der Pflicht und will sein Wort halten.
Er fliegt los, um den Termin Jakes zu halten. Es handelt sich um eine Ehrung, die zu seinem Erstaunen Captain America vornimmt.
Anschließend trifft er Hannah und ihre Tochter. Dabei outet er sich als Laie. Er verwechselt die New York Giants mit den Eisriesen, was Dr. Jane Foster nicht verborgen bleibt. Sie lässt Thor etwas über Jake Olson ausrichten, falls er noch einmal die Rächer trifft.
Derweil ist Herkules in New York aufgetaucht und gibt ein wenig an. Thor trifft ihn und bittet mit Zeus reden zu dürfen. Er erhofft sich von ihm Informationen über Asgard. Doch Herklues wird wütend und geht auf Thor los. Thor revanchiert sich, was Herkules gefällt. Gemeinsam fliegen sie zum Olymp, der zu ihrem Entsetzen in Trümmern liegt.
Fazit:
Jurgens bleibt seiner Linie treu. Er geht zunächst auf Thors Leben als Jake Olson ein. Wunderbar ironisch ist beispielsweise erzählt, wie Captain America Jake Olson ehrt. Ebenso die Schlägerei zwischen Thor und Herkules, die Herkules fast nur so zum Spaß beginnt, erscheint wie eine Anleihe aus den guten, alten Mantel-und-Degen-Filme.
Erst ganz am Ende kehrt Jurgens zu seinem roten Faden zurück und lässt Thor und Herkules auch den Olymp in Trümmern vorfinden.
Gut gelungen ist auch, Jakes Traum, in dem er sich und Loki als Kinder sieht, die schon einmal Zeuge einer ähnlichen Bedrohung Asgards wurden. Dabei glaube ich nicht, dass es Zufall ist, dass Marnot genau in dem Moment auftaucht, als sich Jake zu erinnern versucht.
Rezension von Uwe "Jameson" Bender-Muth.
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