Fantastic Five #1
Titel: -
Autor: Tom DeFalco
Zeichner: Paul Ryan
Inker: Al Milgrom
Kolorierung: Bob Sharen
Lettering: Jack Morrelli
Cover: ?
Redaktion: Bob Harras
Erscheinungsdatum: 10/1999
Deutsche Fassung: -
Übersetzung: -
Charaktere:
Fantastic Five (John Storm, Ding, Big Brain, Psi-Lord, Lyia Storm), unbekannter Wissenschaftler, Sue Storm (Flashback)
Handlung:
John Storm wirft mit großen Flammen eine „5“ an den Himmel New Yorks. Sofort eilen die Teammitglieder ins Baxter-Building. Big Brain unterbricht hierfür sogar einen Vortag, an den Rande sich zwei Männer unterhalten, wie zunächst die Fantastic Four und später die Fantastic Five entstanden. Doch niemand weiß, wie aus Reed Richards Big Brain wurde und wie es Sie Storm ergangen ist, die vermutlich tot ist.
John Storm zeigt den Fantastic Five eine Aufzeichnung. Demnach hat eine riesige Wolke, die aber durchaus auch fest werden kann, Pleasantville angegriffen. Außerdem ging von der Wolke ein Gas aus, das dann Verbrechern die Möglichkeit gegeben hat, sämtliche Banken der Stadt auszurauben.
Der Computer hat berechnet, dass der nächste Angriff in Springfield erfolgen soll. Die Fantastic Five eilen dorthin und überraschen die Verbrecher. Doch ein kleiner, unscheinbarer Mann läst die Wolke entstehen, gegen die auch die Fantastic Five nichts ausrichten können. Benommen liegen sie nach einer kurzen, aber heftigen Auseinadersetzung am Boden.
Im Labor des unbekannten Wissenschaftlers kommen die Fantastic Five langsam wieder zu sich. Sie sind allerdings in unzerstörbaren Behältnissen gefangen. Big Brain hält den Wissenschaftler am Reden. Er möchte seinen Namen nicht verraten, fühlt sich aber von der Welt und den Frauen missverstanden. Also hat er sich entschlossen, seine Fähigkeiten einzusetzen, um mit allen Mitteln reich zu werden und so für Frauen attraktiv zu werden.
Unterdessen hat Big Brain eine Möglichkeit gefunden, die Zelle zu knacken. Dabei wird allerdings sein Gefäß zerstört. Immerhin können aber die anderen Mitglieder der Fantastic Five entkommen und die Verbrecher überwältigen.
Der Wissenschaftler glaubt noch, dass sich Big Brain opfern musste, um die Fantastic Five zu retten, aber er hatte sich längst in den Zentralrechner der Fantastic Five transferiert und von dort in ein neues Gefäß, das eher einem Menschen entspricht.
Fazit:
Die Story ist ganz ordentlich, aber für eine # 1 wohl etwas kraftlos. Es ist also kein Wunder, dass diese Serie bereits nach fünf Ausgaben schon wieder endet. Doch bei genauem Lesen erschließt sich die Story. DeFalco hätte natürlich mit einer nochdramatischen Story, die zeigt, wie Sue Storm stirbt, Reed Richards zu Big Brain wurde und das Ding eine bionische Körperhälfte benötigte. Doch er deutet die Story nur an, indem er zwei Randfiguren eine Unterhaltung am Rande führen lässt. Dieser Kniff ist DeFalco wirklich gut gelungen und läst klar erkennen, dass er dem Leser genau diese Story nicht vorenthalten wird.
Enttäuscht bin ich vom Artwork Ryans, der den Helden keine wirklich sympathischen Gesichter gibt.
Rezension von Uwe "Jameson" Bender-Muth.
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