Montag, August 08, 2005

Spider-Girl #79


Titel: When Destiny calls!
Autor: Tom DeFalco
Zeichner: Ron Frenz
Inker: Sal Buscema
Kolorierung: Gotham
Lettering: Dave Sharpe
Cover: Ron Frenz
Redaktion: Andy Schmidt
Erscheinungsdatum: 12/2004
Deutsche Fassung: -
Übersetzung: -



Charaktere:
Spider-Girl, Elan Osborn, Black Tarantula, Kaine, Raptor, Normie Osborn

Handlung:
May Parker füttert stolz ihren Bruder. Ihr Vater weiß genau, dass sie irgendwie ihre Finger bei der `Verhaftung Black Tarantulas im Spiel hatte. Er weiß aber auch, dass sie nicht verraten wird, wie sich dies zugetragen hat. Also bohrt er auch erst gar nicht.
May Parker geht zufrieden zur Schule, um festzustellen, dass sie eine Arbeit gründlich versiebt hat. Courtney erklärt ihr, das sie in letzter Zeit eher abwesend wirkte und sich daher nicht zu wundern braucht.
Dann taucht Chris auf, der immer wieder versucht, sich mit May zu verabreden.
Später schwingt sie als Spider - Girl über der Stadt und taucht im Geheimversteck des Superheldenteams um Kaine und Agent Weadon auf, der sie nach wie vor nicht mag. Dennoch erlaubt er ihr über einen Monitor. Kontakt mit Black Tarantula herzustellen. Black Tarantula versichert Spider - Girl, dass er aufgegeben hatte, weil er keine Konfrontation mit ihr wollte. Vielmehr fühlt er, dass sie eine gemeinsame Zukunft haben werden. Dies verwirrt Spider - Girl natürlich und erbost Weadon. Raptor rettet die Situation, indem sie Spider - Girl vor die Tür bringt. Gleichzeitig ist sie besorgt wegen Normie, der sich schon seit langer Zeit nicht mehr gemeldet hat. Spider - Girl verspricht, sich darum zu kümmern.
Normie selbst befindet sich in einer schwierigen Situation. Elan hat ihn gefesselt und will ihn mit einer Weiterentwicklung des alten Serums zum nächsten Green Goblin machen.
Spider - Girl versucht Normie telefonisch zu erreichen, Elan beantwortet den Anruf und lädt Spider - Girl ein. Spider - Girl erscheint und sieht den gefesselten Normie über einem riesigen Gefäß mit dem Serum. Da kommt Elan hinzu. Raptor schleicht sich an, hält sich aber nicht an den mit Spider - Girl verabredeten Plan. Statt Normie zu retten, greift die wütend Elan an. Diese riecht den Brate, und schlägt Raptor k.o. Dann kommt es zum Kampf zwischen Spider - Girl und Elan. Doch Elan überrascht Spider - Girl und sticht mit einem Dorn zu. Spider - Girl ist verletzt und kann nicht verhindern, dass Normie nun in das Gefäß mit dem Serum geworfen wird. Nun ist Spider - Girl wütend und beendet den Kampf mit Elan schnell. Dabei kracht Elan in ein Steuerpult der Analge was eine Explosion auslösen wird. Spider - Girl kann Normie und Raptor gerade noch rechtzeitig retten, während Elans Schicksal unbekannt ist.
Zum Missfallen Weadons lässt sich Spider - Girl in der Zentrale verarzten. Doch Weadon verstummt schnell, als er erfährt, dass Black Tarantula entkommen ist. Natürlich teilt er dies auch sofort Spider - Girl mit. Normie bedankt sich bei Spider - Girl für seine Rettung. Noch wissen sie nicht, was für Auswirkungen sein Bad indem Serum hatte.
Als May Parker nach Hause kommt, passt sie Chris ab, er sie bei der Verabredung der Clique vermisst hatte. May beschließt, mit ihm noch einen Kaffee trinken zu gehen.

Fazit:
Diesmal weiß ich nicht so genau, was ich von der Ausgabe halten soll. Sicher erzählt DeFalco eine wie immer gut durchkonzipierte Story, die einiges an Handlung aufzuweisen hat, aber mir fehlt ein wenig das typische „Mayday Feeling“. Elan als neue Schurkin finde ich großartig und fast scheint es, als kenne DeFalco Desiree Nick und hätte sie alös Vorbild genommen.
Natürlich hat DeFalco gleich vier Cliffhanger gelegt, die auch in den nächsten Ausgaben (hoffentlich werden es mehr als die angekündigten 87) Unterhaltung und Spannung versprechen. Da ist die erwartete Flucht Black Tarantulas, die Tatsache, dass Normie das Serum schlucken musste, die Frage, ob Elan die Explosion überlebt hat und Mays Flirt mit Chris. Ich bin gespannt, wohin das führen wird, wobei ich mir fast sicher bin, dass mit Normie irgendetwas geschehen wird. Ansonsten hätte ihn deFalco nicht in das Gefäß fallen lassen.

Rezension von Uwe "Jameson" Bender-Muth.

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