Dienstag, September 05, 2006

The Shroud #1


Titel: The Deadly Past Part 1
Autor: Mike W. Barr
Zeichner: M.C. Wyman
Inker: Malcolm Jones III
Kolorierung: Mike Thomas
Lettering: Joe Rosen
Cover: M.C. Wyman
Redaktion: Mark Powers
Erscheinungsdatum: 03/1994
Deutsche Fassung: -
Übersetzung: -



Charaktere:
Shroud, Spider-Man, Scorpion, Garrick King, Cat, Mouse, Amara, Inspector Korngold, Lassiter, "Captain"

Handlung:
Shroud greift in einem Kampf zweier rivalisierender Syndikate ein und entführt den Boss einer Gruppierung, während seine Partner Cat und Mouse ihm den Rückzug ermöglichen.
Shroud bringt den Boss, Garrick King, zu dessen Wohnung, um über eine mögliche Kooperation zu sprechen. Dort werden sie allerdings von Kings Ehefrau Amara belauscht, die offenbar ihre eigenen Pläne hat.
Shroud kehrt zurück in seinen Unterschlupf, wo Cat und Mouse bereits warten und erinnert sich an seine Herkunft.
Tags drauf rüttelt ein Inspektor namens Korngold den Industriellen Lassiter auf, der offenbar hinter dem anderen Syndikat steckt. Nachdem der Ordnungshüter sich zurückgezogen hat, macht Lassiter einen Anruf.
Dieser Anruf galt dem Scorpion, der King ausschalten soll. Allerdings war Spider-Man gerade in der Gegend und greift ein. Auch Shroud kommt zum Ort des Geschehens. King kann zwar in dem Getümmel entkommen, doch Spidey und Shroud geraden in die Klemme. Peter wird ausgeknockt und Shroud eingeklemmt. Benzin läuft aus einem Fass aus und der Schurke legt einen Bunsenbrenner in die Nähe, der die Helden rösten soll und verschwindet.

Fazit:
Eigentlich eine ganz interessante Geschichte, doch Barr reisst vieles nur an, ohne im geringsten Erklärungen zu liefern oder die Motivation der Figuren zu liefern. Natürlich darf auch der obligatorische, offenbar verkaufsfördernde Auftritt Spider-Mans nicht fehlen.
Wyman liefert eine recht passable Arbeit ab, die irgendwo in die Richtung von Ron Lim geht. Später sollte er als Klon von Mike Deodato die Avengers und diverse Spin-offs davon für eine kurze Zeit betreuen, um dann von der Bildfläche zu verschwinden, was eigentlich recht schade ist.

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