Donnerstag, August 31, 2006

Fantastic Four: First Family #6


Titel: -
Autoren: Joe Casey
Zeichner: Chris Weston
Inker: Gary Erskine
Kolorierung: Chris Chuckry
Lettering: Comicraft
Cover: Chris Weston
Redaktion: 10/2006
Erscheinungsdatum:
Deutsche Fassung: -
Übersetzung: -



Charaktere:
Reed Richards, Susan Storm, Johnny Storm, Ben Grimm, General Montgomery, Dr. McGill

Handlung:
Vincent ist sehr zufrieden. Er ist sich sicher, dass die Dinge ihren Lauf so nehmen, wie er es will. Seine Absicht ist es, die kosmische Strahlung und die Evolution so zu steuern wie es seine Absicht ist. Vincent weiß, dass Reeds Freunde noch leben und sich einen harten Kampf mit seinen Geschöpfen liefern. Fast ist er ein wenig erstaunt, dass sie nicht so leicht aufgeben. Also greift Vincent ein und holt ihre Astralleiber in den Meteor. Wieder versucht Vincent die vier Freunde, auf seine Seite zu ziehen. Er zeigt ihnen, dass sie nicht in diese Welt gehören. Also zeigt er Ben Grimm, wie er sich zu einem noch größeren Monster entwickelt und die Leute panisch vor ihm fliehen. Auch Susan, Reed und Johnny bekommen ihren Horror präsentiert. Da greift Reed Vincent an. Die Verwirrung nutzt er, um mit telepathisch mit seinen Freunden Kontakt aufzunehmen. Er schickt sie als Rückendeckung zurück nach draußen. Ben weiß, dass sie sich nun zum Labor durchkämpfen müssen. Dort angekommen zerstört Johnny die Einrichtungen, die die kosmische Strahlung des Meteors freisetzen sollen. Als Ben auch den letzten Laser zerstört hat, verwandeln sich die Monster in Menschen zurück. Dies hat auch Einfluss auf Vincent, der nun seine kompletten Kräfte bündelt, um doch noch sein Ziel zu erreichen.
Außerhalb des Meteors verwandelt sich Ben zurück und Johnnys Flamme erlischt. Susan und Reed liegen auch weiterhin bewusstlos am Boden.
Vincent ist seinem Triumph nah wie nie zuvor. Er glaubt, das Universum neu entstehen lassen zu können. Er will Reed Richards, der sich bereits zu verlieren droht, und Susan Storm auslöschen. Da ergreift Susan Reeds Hand und erinnert ihn an ihre Liebe.
Reed Richards und Susan Storm wachen auf. Johnny Storm ist erleichtert, aber er kann nicht mehr entflammen. Reed Richards glaubt, dass sich die kosmische Strahlung gegenseitig aufgehoben hat. Dann finden sie Vincent total zusammengesunken in einem Schrank. Sein Hirn existiert nicht mehr. Dann kann sich Johnny Storm plötzlich wieder entflammen und auch Ben Grimm verwandelt sich in das Ding zurück. Natürlich ist er wütend und enttäuscht zugleich.
Am nächsten Morgen macht Reed Richards Susan Storm einen Antrag, um einen weiteren Tag später New York vor einem weiteren Monster zu retten. Sie sind nun die Fantastischen Vier.

Fazit:
Der Schlussteil ist eigentlich der schwächste aus Caseys Miniserie. Dies liegt daran, dass es Casey einfach nicht gelingt, seine Leser auf den Kampf zwischen Reed und Vincent mitzunehmen.
Vorhersehbar war auch die Moral der Geschicht’. Einmal können die vier Freunde Vincent nur mit Teamwork besiegen, zum Anderen ist und bleibt die Liebe die größte Macht des Universums, auch des 616 Universums. Etwas überraschend ist hierbei nur, dass Reeds und Susans Kuss Vincent praktisch besiegt. Ich denke, Casey hat seinen Schurken so stark gemacht, dass er hier keine bessere Lösung finden konnte. Außerdem schlichtet er so sämtliche Streitereien, die zwischen den vier Freunden bestanden haben.
Ich bin zwar nach wie vor mit der Leistung Westons und Erskines nicht einverstanden, aber in der Rückschau überwiegt Caseys gelungene Story, die die Lücke zwischen dem verunglückten Raumflug der Fantastischen Vier und ihrem ersten Abenteuer schließt.

Rezension von Uwe "Jameson" Bender-Muth.

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