Donnerstag, September 22, 2005

Thor: Godstorm #1


Titel: -
Autor: Kurt Busiek
Zeichner: Steve Rude
Inker: Mike Royer
Kolorierung:Gregory Wright
Lettering: John Costanza
Cover: Steve Rude
Redaktion: Tom Brevoort
Erscheinungsdatum: 11/2001
Deutsche Fassung: Thor (Vol. 1) #20
Übersetzung: Reinhard Schweizer


Charaktere;
Thor, Wilf, Uller, Balder, Frigga, Loki, Göttersturm, Die Rächer, Weather-Maker

Handlung:
Während Uller spielen will, flickt Wilf ein Netz. Doch ihm tun die Finger weh, so dass er eigentlich aufgeben will. Da werden sie von einem alten Mann ein wenig verspottet. Der Alte will sich schon von den Jungen abwenden, als sie ihn bitten, ihnen eine seiner angepriesenen Geschichten zu erzählen. Der Alte hält dies für Zeitverschwendung, aber er beginnt trotzdem.
Der Alte zeigt auf den Anführer des Stammes, der immer eine Kette trägt, die er niemals ablegt. Der Alte will ihnen die Geschichte um diesen Splitter erzählen, die auch bekannt ist unter Thor und der rebellische Sturm.
Auf einem Ausflug mit Frigga und Balder vertreibt Thor ein paar Gewitterwolken. Hinter dieser Wolke steckte Loki, auf dem sich die Wolke nun ergoß. Also wollte Loki Rache und es gelang Loki, dem Sturm zu verdeutlichen, dass Thor ihn nicht respektierte. Also tobte der Sturm übers Meer und drohte ein Schiff zu versenken. Thor wurde auf die Seeleute in Not aufmerksam. Nur mit Mühe konnte er die Macht des Sturmes brechen. Bei dem Sturm wurde Mjolnir beschädigt. Das abgeplatzte Stück schenkte Thor dem Anführer. Der Sturm ging als Göttersturm in die Geschichte ein, der noch mindestens zweimal zurückkehren sollte.
Viele, viele Jahre später kämpfte Thor mit den Rächern gegen den Weather-Maker. Da rief ihn Odin nach Asgard. Doch er folgte dem Ruf nicht. Erst half er den Rächern und dann als Dr. Blake der Geisel des Weather-Makers. Im Gefängnis erhielt dann der Weather-Maker Besuch vom Göttersturm, der ihn veränderte.
Wilf und Uller wollen die Geschichte zu Ende hören, aber der Alte vertröstet sie auf den nächsten Tag.

Fazit:
Busiek erzählt eine ganz nette Geschichte - nicht mehr, aber auch nicht weniger. Dafür erinnert sie einfach zu sehr an die Stories, in der Thor als der eindimensionale, fast schon langweilige, Gott dargestellt wurde. Immerhin macht die Rahmenhandlung Spaß, wobei ich noch nicht sicher bin, ob sich Busiek als Geschichtenerzähler mit dem Alten identifiziert oder ob hinter dem Alten noch eine andere Überraschung steckt.

Rezension von Uwe "Jameson" Bender-Muth.

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