Thor #38 (Vol. 2)
Titel: Cometh the Storm
Autor: Dan Jurgens
Zeichner: Stuart Immonen
Inker: Scott Koblish
Kolorierung:Dave Kemp
Lettering: Oscar Gongorra
Cover: Barry Windsor-Smith
Redaktion: Tom Brevoort
Erscheinungsdatum: 08/2001
Deutsche Fassung: Thor (Vol. 1) #22
Übersetzung: Reinhard Schweizer
Charaktere;
Thor, Thor Girl, Odin, Lady Sif, Enchantress, Uatu, Loki, Karnilla
Handlung:
An der norwegischen Küste hat eine Katastrophe gewütet. Während Lady Sif und Thor geschlagen vor dem Destroyer liegen, zweifelt Odin, was zu tun ist. Uatu kennt offensichtlich die Zukunft, aber er schweigt.
Derweil schlägt der Destroyer immer wieder auf Thor ein und schleudert sogar Mjolnir weg, so dass sich Thor in Jake Olson verwandelt.
Odin weiß, dass er handeln muss, aber er zögert noch immer.
Derweil ist sich Karnilla nicht sicher, ob ihr Plan gelingt. Doch Loki weiß, dass Odin zu spät kommen wird.
Odin begibt sich nun endlich auf seinen Weg zur Erde. Doch unterwegs wird er von einem Monster angegriffen.
Jake Olson lässt ein Auto gegen den Destroyer krachen, aber er hat einfach nicht den erforderlichen Erfolg. So überlegt auch die Enchantres, was zu tun ist und entdeckt den Körper Thor Girls.
Sie übergibt Jake Olson den Hammer Thor Girls, aber Odin, der das Monster mittlerweile besiegt hat und auf der Erde angekommen ist, zweifelt, ob dies ausreicht.
Jake Olson verwandelt sich in Thor und stellt sich dem Destroyer entgegen. Sie kämpfen verbissen miteinander, bis Odin von Thor überzeugt ist und das Leben aus dem Destroyer entfernt und wieder dahin schickt, wohin es gehört.
Als sich Loki und Karnilla noch wundern, warum sich das Bild vor ihnen auflöst, ist schon Thor Girl bei ihnen angekommen und kündigt eine gerechte Strafe für sie an.
Uatu dagegen weiß, dass eine Katastrophe unabwendbar geschehen wird.
Fazit:
Mit dieser Story verstrickt sich Jurgens erstmals in Widersprüche. Fast zu lange überlegt Odin, ob er eingreifen soll. Dabei lese ich das erste Mal, dass Odin offensichtlich so etwas wie Angst empfindet. Gleichzeitig testet er aber Thor, ob er sich dem Destroyer in den Weg stellt, obwohl er eigentlich verletzt und nahezu chancenlos ist.
Ich denke aber, dass diese Story eigentlich nur den Weg für das ebnet, was Jurgens eigentlich erzählen will. Hierauf lassen zumindest Uatus Andeutungen eindeutig schließen.
Entsetzlich ist das Cover dieses Heftes, was besonders bedauerlich ist, weil gerade der Jurgens Run eigentlich mit schönen, teilweise wundervoll gestalteten Cover gesegnet war.
Rezension von Uwe "Jameson" Bender-Muth.
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