Donnerstag, September 22, 2005

Supreme Power: Hyperion #1

Die dritte Spin-Off Serie zu "Supreme Power".


Titel: Alone.
Autor: J. Michael Straczynski
Zeichner: Dan Jurgens
Inker: Klaus Janson
Kolorierung: Raul Trevino
Lettering: Dave Sharpe
Cover: Terry Dodson
Redaktion: Warren Simons
Erscheinungsdatum: 11/2005
Deutsche Fassung: -
Übersetzung: -



Charaktere:
Hyperion, General Alexander, Emil Burbank (Master Menace), Raleigh Lund (Shape), Arcanna Jones (Moonglow), Al Gaines (Nuke)

Handlung:
Mark hat sich in die Einsamkeit zurückgezogen.
Doch General Alexander will ihn zurückhaben. Deswegen gründet er ein neues Team, welches dies für ihn erledigen soll.
Der erste Kandidat ist Emil Burbank, intelligentester Mensch auf dem Planeten. Was der General jedoch nichr weiß - Burbank hat u.a. seine Eltern getötet, um an ihr Geld zu kommen, sowie seine Schwestern vergewaltigt und in die Irrenanstalt gebracht.
Der zweite Mann heisst Raleigh Lund und ist ein unverwundbarer, aber auch etwas beschränkt denkender Koloss, der eigentlich nur spielen will und friedfertig ist.
Weiter geht es mit einer Frau, Arcanna Jones, die sich ihre eigene Realität bauen kann und herausfinden möchte, wie sie diese Kräfte vollends kontrollieren kann. Dafür braucht sie Mark, der der Auslöser dieser Kräfte ist.
Der letzte Kandidat heisst Al Gaines und strahlt eine sehr hohe Konzentration von Radioaktivität ab. Er schließt sich dem Team an, als er ihm sagt, daß Mark dafür verantwortlich ist, was aus ihm wurde.
Die vier machen sich auf, um Mark zu finden.

Fazit:
Während Daniel Way in der "Nighthawk"-Serie eine separate Geschichte erzählt, geht Straczynski einen anderen Weg. Diese Serie ist der direkte Nachfolger von "Supreme Power #18" und führt diese Handlung weiter.
Gut erzählt, dialogreich, aber auch ohne jegliche Action führt JMS die vier Gegenspieler ein und lässt Mark nur ganz kurz auftauchen, was etwas ungewöhnlich, vielleicht sogar etwas enttäuschend ist.
Zum Glück geht JMS nicht den weg der "Doctor Spectrum" Miniserie, die einfach viel zu lange die Entstehungsgeschichte dieser Figur noch einmal nacherzählt hat.
Schön is es, daß wir auf einen Schlag vier weitere Mitglieder der Squadron zu Gesicht bekommen, wobei aber nur der Codename von Lund - Shape - fällt.
Auch die Zeichnungen von Jurgens enttäuschen etwas. Der Mann war mal so gut, gerade bei Spider-Man oder Superman, aber scheinbar hat er die Lust an seinem Job verloren, denn was er die letzten Jahre so abgeliefert hat, war meistens nicht so umwerfend.
Vielleicht passen hier aber auch einfach die Tuschezeichnungen von Klaus Janson nicht zu seinem Stil.

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