Sonntag, September 04, 2005

Elektra: The Hand #2

Titel: Saisho No Ichigeki - The First Blow
Autor: Akira Yoshida
Zeichner: Christian Gossett
Inker: Jonathan Glapion
Kolorierung: Guru eFX
Lettering: Cory Petit
Cover: Bill Sienkiewicz
Redaktion: MacKenzie Cadenhead
Erscheinungsdatum: 11/2004
Deutsche Fassung: -
Übersetzung: -



Charaktere:
Kagenobu Yoshioka

Handlung:
Kagenobu Yoshioka zieht durchs Land. Er scheint unbezwingbar, so dass Leichen seinen Weg pflastern. Dabei intensiviert er sein Training immer mehr. Er ist gefürchtet, aber ein kleiner Junge verrät ihm, dass ein weiterer Mann nach ihm sucht. Doch er ist glücklich, als er Kikuchi erkennt, den er noch von der Ishiyama Schule her kennt.
Doch Kikuchi hat keine guten Nachrichten. Ishiyama ist tot und er hatte gebeten, dass Kagenobu Yoshioka nach seinem Tod zurückkehrt, um die Schule zu übernehmen. Kagenobu Yoshioka denkt nicht lange nach und folgt dem Ruf. Sie kommen an die Schule zurück und Kagenobu Yoshioka plant einige Reformen. Er will die Schule mit dem total überraschten Kikuchi gemeinsam führen und sie als Keimzelle des Widerstandes gegen die korrupte Regierung ausbilden. Er vergleicht die Finger seiner Hand m it den fünf Inseln Japans, die zwar unabhängig voneinander existieren können, aber gemeinsam eine mächtige Faust bilden. So plant und führt er seinen ersten Anschlag aus, der eine Art Initialzündung des Widerstandes sein soll, gegen ein europäisches Handelsschiff mit Erfolg durch.

Fazit:
Yoshida legt mit dem zweiten Teil eine Elektra Story gänzlich ohne Elektra vor, denn der zweite Teil lässt gänzlich die Rahmenhandlung vermissen. Auch dieser Teil hat zweifelsohne den ein oder anderen interessanten Aspekt wie den Vergleich der japanischen Inseln mit den Fingern einer Hand zu bieten, aber dennoch ist und bleibt eine Elektra Story ohne Elektra ungewöhnlich. Ich hoffe nur, Yoshida offenbart uns den Grund, die Story so anzulegen, ansonsten würde ich zumindest für den zweiten Teil von einer leisen Enttäuschung sprechen. Denn gerade ein Charakter wie Elektra braucht auch vor dem Hintergrund des Filmstarts im Januar Werbung und wie soll die entstehen, wenn sie überhaupt nicht zu sehen ist?

Rezension von Uwe "Jameson" Bender-Muth.

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