Spider-Woman: Origin #5
Titel: -
Autoren: Brian Michael Bendis, Brian Reed
Zeichner: Joshua Luna, Jonathan Luna
Inker: Jonathan Luna
Kolorierung: Jonathan Luna
Lettering: Cory Petit
Cover: Jonathan Luna
Redaktion: Tom Brevoort
Erscheinungsdatum:06/2006
Deutsche Fassung: -
Übersetzung: -
Charaktere:
Madame Hydra, Jessica Drew, Nick Fury, General Wyndham
Inhalt:
Madame Hydra lässt sich auf einem Hydra Stützpunkt einfliegen. Dort wird sie von General Wyndham begrüßt. Sie befürchtet, dass das Athena Projekt Jessica Drew anlocken könnte.
Jessica Drew demaskiert sich, so dass sie von ihrem Vater erkannt wird. Er will sie eine Menge Dinge fragen. Doch keine Frage ist wirklich persönlich, sondern zielt auf sie als Experiment ab. Jessica Drew ist entsetzt. Als sich ihr Vater dann auch noch von ihrer Mutter distanziert, reicht es Jessica. Sie möchte nun als Spider-Woman angesprochen werden. Da sieht sie ihren Vater im Wechsel als Bären, als Kuh, als High Evolutionary und schließlich wieder als ihren Vater, der weiß, dass sie manipuliert wurde, um im Ernstfall kontrolliert werden zu können. Diese Visionen setzen dann ein, wenn Jessica Drew Gedanken gegen Hydra entwickelt. Ihr Vater bekennt sich weiterhin zu Hydra. Da geht Jessica Drew davon. Da greift Spider-Woman den Stützpunkt an. Es kommt zu einer gewaltigen Explosion. Da befiehlt General Wyndham, die Anderen zu wecken. Wenig später sieht sich Jessica Drew einer kleinen Armee von Spider-Women entgegen. Jessica Drew kämpft verbissen gegen die Übermacht, während Madame Hydra ihren Vater, der resigniert hat, erschießt.
Jessica Drew hat nur auf Zeit gespielt. Auf dem Hydra Stützpunkt kommt es zu einer weiteren, noch mächtigeren Explosion.
Tage später trifft Jessica Drew Nick Fury. Er will sie als Agentin für SHIELD gewinnen, aber Jessica lehnt ab. Sie überreicht ihm aber eine Visitenkarte, die sie als Detektivin ausweist, und bietet ihm Unterstützung an, wenn sie gebraucht wird.
Fazit:
Nun, das ist also er Schluss der Mini-Serie. Auch der letzte Teil passt sich nahtlos an die vorangegangenen vier ein. Es passiert nicht viel. Immerhin erfährt man als Leser, wie Doctor Drew stirbt, obwohl leichte Zweifel angebracht sein dürfen. Schließlich herrscht auf dem Stützpunkt Chaos und seine Leiche wird dem Leser nicht gezeigt.
Das letzte Panel bewirbt dann die Ongoing-Serie Spider-Woman, die 2007 starten soll.
Soll diese Serie ähnlich erfolgreich werden wie Spider-Woman (Vol.1), die es ja immerhin auf 50 Ausgaben gebracht hat, muss sie gegenüber der Origin gewaltig zulegen. Dies betrifft nicht nur den Inhalt, sondern auch die Zeichnungen, wobei ich den Luna Brothers gerne ihre beste Leistung mit dieser Ausgabe bescheinige.
Bendis wird nicht müde, seine neue Serie bereits jetzt zu bewerben. Ob er sein Versprechen auf eine spannende Serie wirklich halten kann, werden wir nächstes Jahr erfahren.
Rezension von Uwe "Jameson" Bender-Muth.
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