Spider-Woman: Origin #4
Titel: -
Autoren: Brian Michael Bendis, Brian Reed
Zeichner: Joshua Luna, Jonathan Luna
Inker: Jonathan Luna
Kolorierung: Jonathan Luna
Lettering: Cory Petit
Cover: Jonathan Luna
Redaktion: Tom Brevoort
Erscheinungsdatum:05/2006
Deutsche Fassung: -
Übersetzung: -
Charaktere:
Otto Vermis, Jessica Drew, Nick Fury, Whiplash
Inhalt:
Jessica Drew geht Nick Fury an den Kragen. Sie will wissen, wo ihre Eltern sind, aber Nick Fury weiß es selbst nicht. Er verspricht ihr aber, bei ihrer Suche zu helfen. Jessica Drew lässt sich überzeugen.
Später erklärt ihr Nick Fury, dass sie ihre Mutter gefunden haben. Sie hat unter ihrem Mädchennamen eine Wohnung in New York gemietet, während ihr Vater wohl weiterhin für Hydra arbeitet.
Unbeobachtet verlässt Jessica Drew den SHIELD Helicarrier und begibt sich nach New York. Sie findet die Wohnung ihrer Mutter, in der sich ein paar SHIELD Agenten aufhalten. Diese kann Jessica Drew zwar vertreiben, aber ihre Mutter findet sie ermordet vor. Sie durchsucht die Wohnung und findet eine Akte mit der Aufschrift „Athena Device“.
Unterdessen ist Nick Fury ziemlich wütend, dass Jessica Drew untertauchen konnte. Immerhin konnten die SHIELD Agenten das Stichwort „Athena“ ermitteln und dass ein gewisser Otto Vermis als Mann im Hintergrund agiert.
Im Mittelmeer räkelt sich eine junge Dame auf einer Yacht. Ihr älterer Liebhaber nähert sich ihr in Begleitung von Hydra Agenten, die vermuten, dass sie ihn ausspionieren wollte. Die junge Dame, bei der es sich natürlich um Jessica Drew handelt, streitet zunächst alles ab, aber sie sucht dann ihr Heil in der Flucht, also einem Sprung ins Wasser. Die Hydra eröffnen das Feuer, aber treffen einen Hai statt Jessica Drew. Das aufsteigende Blut lässt vermuten, dass Jessica Drew tödlich getroffen wurde. Doch diese fährt mit einem Motorboot davon und lässt die Yacht explodieren.
Jessica Drew schleicht sich nun auf eine Hydra Basis, um ihren Vater aufzusuchen, den sie auch findet.
Fazit:
Reed und Bendis offenbaren einmal mehr eine ihrer Schwächen und das ist die Sprunghaftigkeit. Das Autorenduo hat bestimmt einen Plan für diese Miniserie und sie wissen bestimmt auch, was sie mit ihr bezwecken wollen. Diesen Plan verfolgen sie, aber leider ohne auf Details zu achten. So kann man sich als kritischer Leser schon fragen, woher Jessica Drew plötzlich das Motorboot hat, wann sie den Sprengsatz auf der Yacht angebracht hat und was genau ihre Mutter mit ihrer schlampigen Tarnung in New York wollte. Wenn sie wirklich noch an dem gefährlichen Projekt ihres Mannes gearbeitet hat, hätte sie sich doch besser tarnen müssen.
Dann frage ich mich immer noch, über welche Kräfte Jessica Drew außer ihrem Venom Blust nun verfügt, denn dies ist die einzige Kraft, die sie einsetzt. Die Spider-Woman, die ich kenne, verfügt über mehr Kräfte, aber vielleicht erfahren wir hier im letzten Teil noch mehr. Angebracht wäre es auf jeden Fall, denn diese Miniserie ist für die darauf folgende Ongoing keine wirklich gute Werbung.
Rezension von Uwe "Jameson" Bender-Muth.
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