Spider-Man: Friends & Enemies #1
Titel: Power Meetings
Autor: Danny Fingeroth
Zeichner: Ron Lim
Inker: Mark McKenna
Kolorierung: Ben Sean
Lettering: Pat Brosseau
Cover: Ron Lim
Redaktion: Nel Yomtov
Erscheinungsdatum: 01/1995
Dt. Fassung: -
Übersetzung: -
Charaktere:
Spider-Man, Darkhawk, Nova, Speedball, Elias Flynn, Metahumes (Alexander Patel, Barbara DeGioia, Edward Wong, Fiona Rivera, Carl Hollister, Denise Havens)
Handlung:
Im Madison Square Park liegen vier leuchtenden Kristalle, die von fünf Teenagern gefunden werden. Allerdings hat auch der Kleinkriminelle Elias Flynn dies gesehen und sein Partner Carl hat zwei der Kristalle aus ihren Händen entwendet. Da wird es plötzlich leuchtend hell. Irgendwas scheint mit den Kristallen passiert zu sein. Die Leute trennen sich zwar, wollen aber in Kontakt bleiben, da mehr hinter den Edelsteinen mehr zu stecken scheint, als es scheint.
Tatsächlich, denn kurz darauf taucht Darkhawk auf, der die Kristalle dort im Park abgelegt hatte, sie aber aufgrund anderer Umstände nicht mehr wegbringen konnte.
Unterdessen finden die Jugendlichen heraus, daß die Kristalle ihnen Superkräfte gegeben haben und sie treffen sich. Doch auch Flynn taucht auf, der ebenfalls nun über Kräfte verfügt und den Jugendlichen seinen Willen aufzwingt, um ein Team, die Metahumes, zu formen.
Darkhawk trifft sich mit Speedball und Nova, um den Nachrichten über Teenies mit Superkräften nachzugehen, als sich Spider-Man ihnen anschliesst.
Keine schlechte Idee, denn Flynn hat wohl nichts Gutes mit der neu gewonnenen Macht vor. Doch im Hintergrund steht noch eine dritte Partei, die von den Kristallen weiß und mit den Teenies ihre eigenen Pläne hat - egal, ob die dabei draufgehen oder nicht.
Fazit:
Oh weia. Damit man Fingeroth diese Story abkauft, braucht es aber schon eine gute Portion Gutgläubigkeit. Natürlich lässt Darkhawk mal so eben ein paar Kristalle irgendwo liegen und natürlich werden die von ein paar Jugendlichen gefunden und natürlich werden diese von einem Schurken unterjocht... BLAAAA!
Erstaunlich nur, daß Fingeroth diese Serie genehmigt bekommen hat, bezieht sie sich doch auf Darkhawk #47, wobei diese Serie mit der #50 eingestellt wurde. War diese Miniserie letztendlich nur ein verzweifelter Rettungsversuch mit Hilfe dreier anderer populärer Helden?
Die Geschichte ist wirklich strunzdumm und die Charaktere wirken schrecklich gestelzt. Kein guter Einstieg.
Wenigstens können Ron Lims Zeichnungen erneut überzeugen, der einfach eine gute Dynamik und imposante Posen drauf hat. Um das Heft über den Durchschnitt zu heben, reicht es aber nicht. Bei weitem nicht!
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