Marvel Graphic Novel: Kazar - The Guns of the Savage Land
Titel: -
Autor: Chuck Dixon, Timothy Truman
Zeichner: Gary Kwapisz (Layouts), Ricardo Villagrán
Inker: Ricardo Villagrán
Kolorierung: Ricardo Villagrán
Lettering: Phil Felix
Cover: Earl Norem
Redaktion: Craig Anderson
Erscheinungsdatum: 07/1990
Deutsche Fassung: -
Übersetzung: -
Charaktere:
Ka-Zar, Shanna the She-Devil, Wyatt Wingfood, Zabu, Colonel Lestrade
Handlung:
Zwei Studenten finden in der Wüste von Nevada einen kranken und ausgetrockneten Mann, der aus einer anderen Zeit zu stammen scheint. Dies ruft Wyat Wingfoot auf den Plan.
Unterdessen kehrt Shanna nach England zurück zum Anwesen der Plunders. Sie ist ihrem Mann, Kevin Plunder alias Ka-Zar, gefolgt, der langsam den Verstand zu verlieren scheint. Er greift sie an und will sie vergewaltigen, kommt aber noch rechtzeitig zur Besinnung.
Später treffen Wyatt, Ka-Zar und Shanna zusammen und Wyatt erzählt ihnen von einem Zugang zu einem unentdeckten Teil des Wilden Landes, welchen er finden will.
Zusammen mit einem alten Fantasti-Car machen sie sich auf Entdeckungsreise und werden auch bald fündig.
Doch sie sind nicht die ersten, die da sind, denn eine Truppe Söldner und Arbeiter hat bereits im Namen von Pluto-Oil, einer Firma, die Kevin Plunder gehört, eine Ölstation errichtet.
Ka-Zar spielt sich zunehmend als Dschungelkönig auf, was Shanna und Wyatt beunruhigt. Als er dann noch einen unschuldigen und friedlichen Stamm einspannt, um die Arbeiter zu ermorden, stellt sich Wyatt quer und wird ins Gefängnis geworfen. Shanna befreit ihn und zusammen fliehen sie.
Doch es ist zu spät und das Gemetzel ist in vollem Gange. Ka-Zar und seine Krieger sind siegreich, doch sein Verlust ist groß - Shanna verlässt ihn und kehrt mit Wyatt in die Zivilation zurück.
Fazit:
Eine umwerfende Geschichte wird da nicht gerade präsentiert. Zwar ist der Aspekt, daß Kevin einen an der Klatsche hat, neu und interessant und auch die Anschuldigungen, daß der Weisse Mann an vielen Schuld ist, stellen das Comic auf eine sozialkritische Ebene - aber überwiegend herrscht doch gepflegte Langeweile.
Die Zeichnungen hingegen sind sehr schön anzuschauen, wobei das Cover von Earl Norem aber noch bei weitem das Beste an dem Band ist.
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