Donnerstag, August 04, 2005

Fantastic Four #504 (Vol. 1)


Titel: Authoritative Action Part 2
Autor: Mark Waid
Zeichner: Howard Porter
Inker: Norm Rapmund
Kolorierung: Matt Milla
Lettering: Rus Wooton
Cover: Tony Harris
Redaktion: Tom Brevoort
Erscheinungsdatum:11/2003
Deutsche Fassung: Die Fantastischen Vier & Die Rächer #5
Übersetzung: ?


Charaktere:
Mr. Fantastic, Invisible Woman, Human Torch, the Thing, Nick Fury,

Handlung:
Die UN ist über Reeds Machtübernahme in Latveria nicht gerade glücklich. Die Situation gleicht einem Pulverfass, da neben den Ungarn auch die anderen Nachbarländer von Latveria das Land übernehmen wollen.
Aber auch die Latverier sind nicht glücklich. Sie protestieren gegen die Machtübernahme von Reed.
Am nächsten morgen wachen Ben, Sue und Johnny mit merkwürdigen Geräten am Kopf auf. Reed will ihnen alles nach dem Frühstück erklären. Und Sue erklärt, das sie mit Reed nicht reden konnte, was sie auch nach dem Frühstück nicht kann. Denn Reed führt die FF durch Latveria wo die anderen drei bemerken, das sie plötzlich Latverianisch verstehen und sprechen können. Danach sind sie am Ziel: Ein kleines Haus, in dem Doctor Doom unliebsame Bewohner exekutieren und ihre Leichen verbrennen ließ. Reed lässt dieses Haus den Bewohnern von Latveria zeigen, ehe die FF es vernichten.
Doch die Reaktion der Bewohner lässt zu wünschen übrig was Reed aufregt. Doch ehe er handgreiflich werden kann, greifen seine Freunde ein. Danach führt Reed sie noch mal ins Castle Doom, wo sie ihm all ihre Bedenken sagen. Doch Reed scheint mal wieder nicht zuzuhören. Stattdessen führt er sie zu einem geheimen Gang, voller Fallen. An dessem Ende ist eine wahre Waffenkammer, mit einem ziemlich unglaublichem Arsenal. Reed will dieses Arsenal vernichten, ehe Dr. Doom wieder zurückkehren wird, was Reed für wahrscheinlich hält. Und danach schwört er noch mal die Gemeinschaft aufeinander ein.

Fazit:
Die Probleme mit Reed werden immer schlimmer. So verwendet er Geräte an seiner Familie, ohne sie vorher zu fragen, und auf ihre Sorgen hört er erst recht nicht. Und dann noch der Ausfall als die Latverianer ihm nicht zujubelten, trotz der Vernichtung von Dooms Exekutionshaus.
Klar, seine Motive sind nachvollziehbar. Auch was er durch seine Aktionen bewirkt. Aber trotzdem ist dieser Reed nicht derselbe wie früher. Er ist schweremütiger geworden, schon fast düsterer. Da stellt sich natürlich die Frage, ob Doom mit Reed mehr angestellt hat, als nur dessen Gesicht verunstaltet.
Interessant ist auch das Verhalten der UN, die sich deutlich zurückhalten, trotz der deutlichen Eroberungsversuche diverser Mitglieder. Stellt sich natürlich die Frage, wie S.H.I.E.L.D. agieren wird. Offiziell ist die Organisation natürlich Teil der UN. Aber inoffiziell? Immerhin ist Nick Fury eine Art Freund von Ben, mit dem er regelmäßig pokert.
Howard Porters Zeichnungen haben sich nicht großartig verbessert oder verschlechtert seit der letzten Ausgabe. Action-szenen sind immer noch sehr dynamisch, während das zwischenmenschliche ihm nicht so flott von dem Stift gerät.
Es bleibt weiterhin interessant.

Rezension von Götz "Comicfreak" Piesbergen

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