Iron Man: Crash
Titel: -
Autor: Mike Saenz
Zeichner: Mike Saenz, William Bates
Inker: -
Kolorierung: Mike Saenz
Lettering: Mike Saenz
Cover: Mike Saenz
Redaktion: Archie Goodwin
Erscheinungsdatum: 1988
Deutsche Fassung: -
Übersetzung: -
Charaktere:
Iron Man, Nick Fury, Keiko, Hideo Shinoda, Matsui Hiro, IM2, Digital Dreadnought
Handlung:
Die Zukunft - Tony Stark ist 74 Jahre alt, aber immer noch fit wie ein Turnschuh.
Da werden ihm einige wichtigen Daten von seinen Computern gestohlen. Er macht sich direkt auf die Suche nach den Übeltätern und seine Spur führt ihn nach Japan, wo ein Attentat auf ihn verübt wird. Mit Hilfe seiner Geliebten Keiko überlebt er diesen Anschlag und forscht weiter. Er kommt einer Truppe Industriespione, genannt Digital Dreadnoughts, auf die Spur, die jedoch nicht die Drahtzieher sind.
Als Hauptverdächtiger kommt Hideo Shinoda ins Spiel - Leiter der Konkurrenzforma ESON und Keikos Stiefvater.
Doch der ist selbst nur ein Sündenbock und soll dafür sterben. Der wahre Übeltäter heisst Matsui Hiro und will den fremdländischen Einfluß aus Japan entfernen. Es kommt zum Kampf mit einer Truppe von Roboter-Samurai, doch Tony hat ein As im Ärmel - IM2, einen Roboter, der ihm zur Seite steht. Doch auch Matsui gibt nicht auf und aktiviert einen Apparat, der IM2 einen freien Willen gibt. Dieser verschwindet und zerstört dabei das ESON-Gebäude. Tony fliegt IM2 hinterher, doch sein System versagt. Der Roboter rettet ihn und verschwindet danach, um nie wieder gesehen zu werden.
Weitere Inhalte:
- Making of "Iron-Man: Crash" (7 1/2 Seiten)
- Portrait von Mike Saenz und William "Bill" Bates (1/2 Seite)
Fazit:
Die Story ist tierisches Blabla und nur selten spannend, ersäuft sie doch gelegentlich in Techno-Babbel. Die Grundstory ist als ganz passabler Thriller aufgebaut, aber da die Gegenspieler allesamt eindimensional bleiben, kommt keine grosse Spannung auf.
Und die Zeichnungen erst! Ja, es ist die erste komplett am Computer entstandene Graphic Novel, aber aus heutiger Sicht wirkt das Teil einfach antiquiert. Die Grafiken sind eine Mischung aus C64er und ganz frühem PC, Hintergründe praktisch nicht vorhanden, die Zeichnungen stellenweise sehr pixelig und hier und da wurden auch einfach Grafiken mehrfach verwendet.
Insgesamt ist das Comic eher eine Enttäuschung, dürfte aber damals wohl wegen seinem revolutionären Charakter einiges an Aufsehen erregt haben.
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