Elektra & Wolverine: The Redeemer #2
Titel: -
Autor: Greg Rucka
Zeichner: Yoshitaka Amano
Inker: -
Kolorierung: Yoshitaka Amano
Lettering: -
Cover: Yoshitaka Amano
Redaktion: Jennifer Lee
Erscheinungsdatum: 02/2002
Deutsche Fassung: -
Übersetzung: -
Charaktere:
Elektra, Wolverine, Avrey, Dr. Connor, Kiefer
Handlung:
Wolverine braucht nach seinen schweren Verletzungen einige Zeit, um wieder zu regenerieren. Dr. Connor kommt zu ihm und kümmert sich um ihn. Dabei fällt ihm auf, dass sie ihn nicht wie einen Freak ansieht, sondern eher wie ein Wunder und ihn sogar anlächelt. Er weiß auch, dass Dr. Connor schon einmal gesehen hat, wie er regeneriert. Doch bevor er darauf näher eingehen kann, taucht Kiefer in einem Wagen auf.
Während Kiefer Wolverine beschuldigt, seinen Auftrag nicht erfüllt zu haben, ist Wolverine mächtig wütend, dass ihn Kiefer nicht darüber informiert hat, dass es sich bei dem Auftragskiller nicht um einen gewöhnlichen, sondern um einen Ninja handelt.
Dr. Connor unterbricht ihren Streit. Sie sorgt sich um ihre Tochter. Wolverine schwört, Avery zurückzubringen.
Elektra ist mit Avery in einem Motel angekommen, in dem sie sich erst einmal umzieht. Schweigend wird sie dabei von Avery beobachtet. Dabei fällt Avery auf, dass Elektras Körper mit Narben übersät ist. Es sind die ersten Worte, die sie spricht.
Sie verlassen das Motel. Avery fragt Elektra aus und erfährt, dass sie eine Berufskillerin ist. Schließlich gehen sie in ein Restaurant, in dem die Bedienung glaubt, Avery sei Elektras Tochter. Elektra erklärt Avery, dass sie sich selbst in ihr gesehen und deswegen entführt hat. Zu Averys Überraschung plant sie nicht, sie zu töten.
Wolverine hat dank seiner feinen Sinne das Motel gefunden, in dem sich Elektra und Avery kurz aufhielten. Er erkennt schnell, dass es Avery gut ging und dass sie nicht einmal Angst hatte.
Als Wolverine aus dem Zimmer kommt, richtet Dr. Connor eine Waffe auf ihn. Sie will wissen, was Kiefer spielt. Doch genau diese Frage wollte Wolverine Dr. Connor auch stellen. Langsam beginnt Dr. Connor zu verstehen, dass Wolverine die Wahrheit gesagt hat, dass er wirklich nicht weiß, was vor sich geht und dass er wirklich an Amnesie leidet. Da räumt sie ein, dass sie bei seiner Operation anwesend war.
Wolverine will nun mehr wissen. Doch zuvor erklärt sie ihm, dass sie weiß, dass Kiefer selbst den Mord an ihrem Mann in Auftrag gegeben hat und dass sie die nächste auf seiner Liste ist. Sie ist sich sicher, dass er Avery will. Sie trägt die Veranlagung in sich, wie Wolverine zu werden.
Elektra und Avery kommen in einer Wohnung an. Nachdem sich Elektra vergewissert hat, dass die Wohnung sicher ist, bittet Avery sie, ihr etwas beizubringen. Avery ist sich sicher, dass sie wie Elektra sein kann. Elektra versucht sie davon abzubringen, aber das Mädchen bleibt stur. Dann greift sie Avery an und Elektra ist erstaunt, über welche Fähigkeiten das Mädchen verfügt. Natürlich gewinnt Elektra den Kampf, aber sie weiß, dass irgendetwas nicht stimmt. So beschließt Elektra, ihnen etwas zu essen zu holen.
Wolverine und Dr. Connor fahren in die Stadt. Sie informieren Kiefer. Wolverine weiß nun, dass Elektra Avery aus einem unbekannten Grund und nicht in Kiefers Auftrag entführt hat. Sonst hätte sie auch Dr. Connor umgebracht. So erfährt Wolverine, dass Averys DANN manipuliert wurde, um sie wie ihn zu machen. Doch alle Testergebnisse waren nicht eindeutig, so dass sie nicht wissen, wie erfolgreich sie waren.
Als sie in Manhattan ankommen, ist Kiefers Einsatztrupp bereits dabei, eine Wohnung einzunehmen. Doch die Wohnung ist vermint. Wolverine dringt in die Wohnung ein und hört Avery, die nach Elektra ruft. Wolverine will sie aus der Wohnung holen, aber sie tritt nach ihm. Avery kann aus der Wohnung entkommen.
Elektra kommt von ihrem Einkauf zurück, der etwas länger gedauert hatte als beabsichtigt, weil sie nicht wußte, was sie einkaufen wollte. Doch dann sieht sie Avery, die auf sie zurennt. Kiefers Männer besiegt sie leicht und schnell mit ihren Sais. Sie ist aber etwas erstaunt, als sie den kleinen Mann wieder sieht, den sie doch eigentlich getötet hatte. Noch mehr erstaunt ist sie, dass er ihren Namen kennt und er ihr zu verstehen gibt, dass sie nicht versteht, was gespielt wird.
Dann greift sie Wolverine an, der sich aber nicht bewegt. Erst jetzt bemerkt sie, dass Avery von einer Kugel getroffen wurde. Doch sie stirbt nicht und Wolverine weiß, dass sie perfekt ist.
Fazit:
Rucka setzt seine Story gekonnt fort. Dabei kommt vielleicht etwas überraschend früh heraus, dass Dr. Connor nicht nur bei Wolverines Operation dabei war, sondern auch dass Avery genmanipuliert wurde, um Wolverines Selbstheilungskräfte nachzuahmen. Fast schon zwangsläufig führt dies dahin, dass Averys Selbstheilungskräfte als Cliffhanger ausgetestet werden, denn selbst Dr. Connor weiß nicht, ob die Experimente erfolgreich verliefen.
Ich frage mich allerdings, welche Mutter ihre Tochter für solche Experimente hergibt. Da ist Rucka seinen Lesern noch eine Erklärung schuldig. Außerdem bin ich mir ziemlich sicher, dass sich Wolverine Kiefer noch vorknöpfen wird.
Rezension von Uwe "Jameson" Bender-Muth.
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