Amazing Spider-Man #138 (Vol. 1)
Titel: Madness Means…The Mindworm!
Autor: Gerry Conway
Zeichner: Ross Andru
Inker: Frank Giacoia, David Hunt
Kolorierung:Petra Goldberg
Lettering: Annette Kawecki
Cover: Gil Kane
Redaktion: Roy Thomas
Erscheinungsdatum: 11/1974
Deutsche Fassung I: Die Spinne #139 (W)
Deutsche Fassung II: Spider-Man Komplett #12 (P)
Übersetzung: Reinhard Schweizer (P)
Charaktere;
Spider-Man, Flash Thompson, Mindworm
Handlung:
Peter Parker denkt noch über seine letzte Begegnung mit Harry Osborn als Green Goblin nach. Da das Haus fast komplett zerstört wurde, wird Peter Parker von seinem Vermieter vor die Tür gesetzt. Also ruft Peter Parker alle Freunde an, die er hat. Leidre hat keiner genügend Platz, ihn aufzunehmen. So bleibt nur noch Flash Thompson, der ihn gerne bei sich aufnimmt. Peter Parker wundert sich, als ihn der Taxifahrer zu Flash Thompsons Wohnung bringt. Er hat nicht geahnt, dass Flash so weit außerhalb wohnt.
Peters Ankunft wird von einem Mann beobachtet, der sich Mindworm nennt.
Flash Thompson und Peter Parker unterhalten sich so lange, bis sie müde werden. Doch als Flash Thompson eingeschlafen ist, will sich Peter die Gegend als Spider-Man ansehen. Kaum unterwegs wundert sich Spider-Man, dass einige Leute wie Zombies in Trance zum Strand kaufen. Dies will er Flash erzählen, aber als er wieder in der Wohnung ist, ist Flash nicht mehr anwesend.
Also folgt Spider-Man wieder der Menschenmenge, in der nun auch Flash Thompson ausmachen kann. Doch der hypnotische Ruf, vor dem ihm sein Spinnensinn warnt, lockt auch Spider-Man zu einem Haus, wenn er auch noch Kontrolle über sich hat.
Während der Mindworm mehr Energie als je zuvor empfängt, denkt er über seine Kindheit nach. Die Regierung hatte ein Testgelände eröffnet. Viele Anwohner bekamen missgebildete Kinder, aber diese Kinder starben alle - bis auf ihn. Schon früh erkannte der Mindworm seine hypnotischen Fähigkeiten und tötete kurzerhand seine Eltern.
Auch die Polizei wird auf die Menschenmenge aufmerksam. Daher lassen sie die Anti-Terror-Einheit benachrichtigt.
Derweil hat der Mindworm auch Spider-Man in der Menschenmenge ausfindig gemacht. Er lässt Spider-Man sofort angreifen. Natürlich kann sich Spider-Man behaupten, aber er will auch niemanden verletzen. Doch Spider-Man weiß, dass der Mindworm in dem Haus sitzt. Spider-Man dringt in das haus ein und findet den Mindworm. Der Mindworm attackiert Spider-Man mit seinen hypnotischen Kräften. Spider-Man geht zu Boden, aber dank seiner Willenskraft gibt er sich nicht geschlagen. Spider-Man trifft den Mindworm - allerdings nicht entscheidend. So kann der Mindworm mit seinen Kräften zurückschlagen. Er will Spider-Man töten. So kämpfen sie verbissen miteinander, bis Spider-Man erkennt, dass Mindworms Kräfte mit dem Gehör zusammenhängen. Also schlägt er ihm auf beide Ohren. So fallen auch die hypnotischen Fesseln von den Leuten ab, die wieder ihrer Wege gehen. Der Mindworm ist nur noch ein Häufchen Elend, das von der Polizei eingesammelt werden muss. Nun kommt Peter Parker hinzu und schlägt vor, dass sie nach Hause gehen.
Fazit:
Der Mindworm hat nie zu Spider-Mans großen Gegnern gehört und ist streng betrachtet noch nicht einmal ein richtiger Superschurke. Er will nicht de Weltherrschaft o.ä. an sich reißen, sondern sich einfach nur von der mentalen Energie der Leute ernähren und nicht einsam sein. Wäre da nicht die fiese Origin des Mindworms könnte man als Leser Mitleid mit ihm haben.
Eigentlich ist für die Continuity Spider-Mans viel wichtiger, dass zwischen Peter Parker und Flash Thompson eine echte Freundschaft entsteht, die bis heute, also auch über 30 Jahre später, immer noch ihre Bedeutung und Gültigkeit hat. So taucht auch der Mindworm über 30 Jahre später wieder in Jenkins‘ Spectacular Spider-Man (Vol. 2) #22 auf, wo er auch sein zumindest vermeintliches Ende findet.
Rezension von Uwe "Jameson" Bender-Muth.
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