Samstag, September 17, 2005

Thor #28 (Vol. 2)


Titel: Wrecking Havoc
Autor: Dan Jurgens
Zeichner: Erik Larsen
Inker: Klaus Janson
Kolorierung:Gregory Wright
Lettering: Wes Abbott
Cover: Erik Larsen
Redaktion: Tom Brevoort
Erscheinungsdatum: 10/2000
Deutsche Fassung: Thor (Vol. 1) #16
Übersetzung: Reinhard Schweizer



Charaktere:
Thor, Wrecking Crew, Hogun, Fandrall, Volstaag, Jagrfelm

Handlung:
Thor und seine Freunde Hogun, Fandrall und Volstaag vergnügen sich in einer Milchbar. Dort befindet sich auch Wrecker, der sich unauffällig verdrücken will. Doch zufällig folgen ihm die Götter auf die Straße. Dort wird Thor von einem Jungen abgelenkt, der seine Eigenschaft als Gott anzweifelt.
Zwischenzeitlich mobilisiert sich die Wrecking Crew.
Andernorts plant Jagrfelm den Untergang Asgards mit der Truhe des ewigen Winters.
In Asgard warnt Giraboor Lady Sif vor einer großen Gefahr, die Asgard bedroht. Lady Sif will die Trompeten ertönen lassen, um die Götter zu alarmieren.
Derweil kommt es auf der Erde zum Kampf zwischen den Göttern und der Wrecking Crew. Die Schurken können den Überraschungsmoment ausnutzen und den Göttern Kraft absaugen, bis sich Thor berappelt und sie vertreibt.
Dann müssen sie erkennen, dass Hogun leblos am Boden liegt und wahrscheinlich gestorben ist.

Fazit:
Eigentlich tritt Jurgens mit dieser Story noch immer auf der Stelle. Nur in der Mitte dieser Story treibt er eigentlich den roten Faden voran, indem er die Geschehnisse um Jagrfelm und Asgard beschreibt.
Die Wrecking Crew selbst hatte ja ihre Kräfte von Loki bekommen. Mit feiner Ironie bringt Jurgens also Schurken ins Spiel von dem Gott, der im Moment als Mensch in einem Gefängnis auf der Erde sitzt.
Nicht zu unterschätzen ist auch das Gespräch zwischen Thor und dem kleinen Jungen. Thor beschreibt hier ähnlich wie Odin im Annual 2000 eine „höhere Macht“. Schwer zu sagen, ob Jurgens selbst gläubig ist oder ob er Kritik aus dem christlichen Lager begegnen wollte, aber ich kann mich an keine Passage erinnern, in der Thor eben diese höhere Macht beschreibt.

Rezension von Uwe "Jameson" Bender-Muth.

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