Runaways #13 (Vol. 2)
Titel: Dead Ringers
Autor: Brian K. Vaughan
Zeichner: Adrian Alphona
Inker: Craig Yeung
Kolorierung: Christina Strain
Lettering: Randy Gentile
Cover: Marcos Martin
Redaktion: MacKenzie Cadenhead
Erscheinungsdatum: 04/2006
Deutsche Fassung: -
Übersetzung: -
Charaktere:
Gertrude, Molly, Nico, Chase, Victor, Gordon, Bob und Suzy
Handlung:
Molly wird von ein paar Kindern schlafend vorgefunden. Es handelt sich um Gordon, Bob und Suzy. Molly erinnert sich, dass sie mit den anderen Runaways eine Drachenfrau bekämpft haben. Molly wurde von einem Schlag getroffen und landete im Wasser. Gordon, Bob und Suzy erzählen von ihrem Lehrer, dem sie dienen. Der Lehrer kommt hinzu, doch es handelt sich um keinen konventionellen. Er hat Schwarze Magie studiert und bildet seine Schüler im Begehen von Diebstählen aus. Hierfür hat er einen Kleiderständer gebaut, an dem ein Mantel mit Glocken hängt. Molly zeigt, was sie davon hält und haut den Ständer um. Doch der Lehrer bleibt ungerührt und zeigt ihr Maria und Luis. Auch diese beiden Kinder haben ihm nicht gehorcht und wurden von ihm zu Stein verwandelt. Der Lehrer verlangt, dass sie einen Banküberfall ausüben.
Die Kinder gehen los und Molly beschwert sich über den Lehrer. Doch Suzy teilt nicht ihre Meinung. Sie hält ihn für weniger schlimm als ihre Eltern. So gelangen sie durch die Kanalisation zu der Bank. Molly beschwert sich noch einmal, dass sie nichts Böses tun will und erzählt ihren Plan.
Später kehren sie mit den Geldsäcken zum Lehrer zurück, wo Molly von Suzy als Verräterin hingestellt wird. Während er sich bei Suzy bedankt, greift ihn Molly auch schon an. Sie schlägt mit einem Geldsack auf ihn ein, aber sie wird auch rasch müde. Mit seinem Zauberstab, den ihm Suzy reicht, will er auch Molly in Stein verwandeln. Doch Suzy wirft den Stab Gordon und Bob zu, die ihn zerbrechen sollen. Sie diskutieren erst darüber, tun es schließlich aber doch. Der Stab zerbricht und der Lehrer verwandelt sich in Stein. Molly lädt Gordon, Bob und Suzy ein, den Runaways beizutreten, aber diese lehnen ab. Sie wollen lieber zu ihren Eltern zurückkehren.
Molly begibt sich auf den Weg zu den Runaways. An einer Bushaltestelle fragt sie eine Mexikanerin nach dem Weg, aber Molly wartet gar nicht auf die Antwort, sondern legt sich schlafen. Sie träumt von ihren Eltern und weiß nicht, dass sich die Haltestelle direkt am Versteck der Runaways befindet.
Fazit:
Das ist die erste Story, die sich mit nur einem Charakter der Runaways befasst. Ich weiß nicht, ob Vaughan gedacht hat, dass er dies Molly schuldig ist, weil er sie sonst oft im Hintergrund agieren lässt oder ob er nur einen Tie-In schreiben wollte, bevor in der nächsten Ausgabe die sich schon länger andeutende Rückkehr von „The Pride“ erfolgt.
Eigentlich sind diese Überlegungen auch fast schon unbedeutend, denn diese Story ist gemessen an den sonstigen Maßstäben dieser wirklich lesenswerten Serie eher schwach.
Rezension von Uwe "Jameson" Bender-Muth.
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