Araña: The Heart of the Spider #7
Titel: Freshman Flu
Autor: Fiona Kai Avery
Zeichner: Roger Cruz
Inker: Victor Olabaza
Kolorierung: Jeannie Lee
Lettering: Chris Eliopoulos
Cover: Mark Brooks
Redaktion: Jennifer Lee, Mark Paniccia
Erscheinungsdatum: 09/2005
Deutsche Fassung: -
Übersetzung: -
Charaktere:
Araña (Anya Corazon), Gil Corazon, Miguel Legar, Vincent, Amun, Lady Chi
Handlung:
Arana brütet über einem Aufsatz, den sie für die Schule schreiben und der von ihrer Kindheit handeln soll. Dabei stolpert sie immer wieder über ihre kaum vorhandenen Erinnerungen an ihre Mutter. Daher ist sie schon dankbar, als das Telefon klingelt und sie zu Webcorps gerufen wird. Sie hatte das Training mit Nina vergessen. Nina gibt Arana während des Trainings zu verstehen, dass sie nach wie vor eifersüchtig und wütend zugleich auf sie ist. Als ihre Trainingsstunde auszuarten droht, kommt Miguel herein und beendet sie.
Vincent und Amun warten auf die Ankunft von Lady Chi, der Chefin einer großen kriminellen Organisation. Sie wollen sie beschützen, obwohl sie eigentlich jeden Schutz ablehnt und sowohl ihren eigenen Kräften, als auch ihren eigenen Männern vertraut.
Doch als sich einer dieser Leibwächter zu sehr um sie sorgt, berührt sie ihn und er fällt tot um. Ihre Berührung scheint ein tödliches Gift frei zu setzen.
Dann fährt sie beobachtet von Amun in die Stadt.
Derweil ist Miguel etwas erschüttert, als Arana an einer pinken Vespa herumschraubt, die sie demnächst einsetzen will.
Lady Chi befindet sich mittlerweile in einem Fast Food Restaurant, in dem sie lange für ihre Bestellung benötigt. Schließlich entscheidet sie sich für einen Nachtisch, den ihr Arana mit ihrer Waffe aus der Hand schlägt. Arana und Miguel ziehen Lady Chis Clan und auch Amun nach und nach aus dem Verkehr.
Dann greift Lady Chi Arana an und muss zu ihrem Entsetzen feststellen, dass ihre Berührung bei Arana keinerlei Wirkung hinterlässt. Sie ist durch einen Zauber Miguels geschützt. So können sie auch Lady Chi ausschalten, bevor Miguel ein Aufräumkommando anfordert.
Fazit:
Bevor ich dieses Fazit geschrieben, habe ich mir noch einmal die letzten beiden Ausgaben angeschaut. Dabei habe ich festgestellt, dass ich mich nicht geirrt habe. Waren die letzten beiden Ausgaben durchaus unterhaltsam, fällt Avery mit dieser Story leider, leider wieder in ihren alten Trott zurück. Sie verliert sich in Andeutungen, die weder eine ordentliche Story erzählen noch irgendwelche Charaktere näher bringen.
Dabei ist der Auftakt mit Lady Chi durchaus vielversprechend, aber es passiert nichts. Sie benimmt sich nicht einmal kriminell, so dass man hier Webcorps bestenfalls einen Präventivschlag zurechnen darf.
Ich verstehe auch nicht, warum ein Charakter wie Lady Chi über fast ein halbes Heft relativ aufwendig eingeführt ist und dann wird er ebenso beiläufig besiegt. Entweder überrascht uns Avery in eine der nächsten Ausgaben oder dieses Heft ist wirklich ein Riesenflopp.
Doch es gibt auch noch etwas Positives. Und das ist das wirklich wunderschöne Cover, auf das sich ein längerer Blick lohnt als in das Heft selbst.
Rezension von Uwe "Jameson" Bender-Muth.
0 Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Abonnieren Kommentare zum Post [Atom]
<< Startseite