Marvel Graphic Novel #21: Marada the She-Wolf
Titel: The shattered Sword | Royal Hunt
Autor: Chris Claremont
Zeichner: John Bolton
Inker: John Bolton
Kolorierung: John Bolton
Lettering: Tom Orzechowski
Cover: John Bolton
Redaktion: Jo Duffy
Erscheinungsdatum: 1985
Deutsche Fassung: Marada die Wölfin #1
Übersetzung: ?
Hinweis:
Nachdruck aus "EPIC Illustrated #10-12".
Charaktere:
Marada Starhair, Donal MacLlanllwyr, Arianrhod, Simyon Karashnur, Rhiannon, Ashake, Ygaron, Reaver, Marcellus Fulva, Captain Keos, Casta
Handlung:
Der Krieger Donal und seine Mannen befreien die berühmte Kriegerin Marada aus den Fängen der Parther. Doch sie ist nicht mehr die selbe wie früher, sondern verängstigt, gebrochen. Donal nimmt sie mit in seine Festung, wo er sie zusammen mit seiner Mutter pflegt. Langsam findet Marada wieder Vertrauen, vorallem zu Donals Tochter Ari, mit der sich über ein Jahr lang eine tiefe Freundschaft entwickelt.
Sie erzählt Donal letztendlich, was passiert war, daß der Zauberer Simyon sie gefangen hielt und der Dämon Ygaron sich an ihr vergangen hat.
Und gerade dieser Zauberer lässt nicht locker. Er schickt einen Reaver, ein mächtiges Monster los, welches Donal tödlich verletzt und Ari entführt. Marada muss sich zusammenreissen, um ihre Freundin zu retten und lässt sich von Donals Mutter ins Reich Simyons zaubern.
Dort bekommt sie es mit einer Heerscharr an Dämonen und Monstern zu tun, die sie jedoch besiegt. Dann kommt es zum Kampf zwischen ihr und ihrem dämonischen Peiniger, den sie mit einem Trick tötet. Auch der böse Zauberer fällt vor ihrer Klinge. Doch die anderen Dämonen sind schon unterwegs. So bleibt der Zauberin Ari nichts anderes übrig, als sie nach Hause zu zaubern.
Doch da landen sie nicht, sondern im fernen Afrika, wo sie nach monatelanger Wanderschaft von Königin Ashake gefangengenommen werden. Diese lässt sie laufen unter der Bedingung, daß sie eine Jagd überleben, die auf die beiden veranstaltet wird. Eine Jagd, bei der Ashake selbst jagen wird. Marada und Ari laufen, doch nach langer Hatz holt die Königin sie ein und es kommt zum Kampf, den die Wölfin gewinnt. Allerdings taucht ein Haufen Männer auf, die die Königin beseitigen wollen. Da Marada dies verhindert, akzeptiert die Königin sie als Freundinnen und lässt sie schweren Herzes weiterziehen, da Marada Ari in Sicherheit bringen will.
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Fazit:
Der erste Gedanke: Chris Claremont schreibt Red Sonja. Die Parallelen sind einfach da und wenn man den Gerüchten glaubt, war diese Geschichte ursprünglich sogar als ein Abenteuer der rothaarigen Schönheit gedacht.
Über drei Hefte verteilt, erschienen die Abenteuer von Marada, die in diesem Heft gesammelt vorliegen. Offenbar war die Serie etwas länger angelegt, aber ausserdem einem weiteren Zweiteiler, der nicht einmal mehr in Albenform erschienen ist, sollte nichts mehr erscheinen.
Dabei beginnt die Serie garnicht mal schlecht, vorller Abenteuer, Monster, Schwertkämpfe, böser Zauber etc., wie sich das halt so für das Genre gehört. Vermutlich brauchte man aber halt keinen Red Sonja-Klon und hat die Figur deshalb sanft entschlafen lassen. Vielleicht hatte aber auch Claremont keine Lust mehr auf weitere Abenteuer.
John Boltons Zeichnungen sind natürlich wieder einmal vom feinsten und man kann sich vorstellen, daß John Cassaday ihn sich zum Vorbild genommen hat.
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