Dienstag, Januar 17, 2006

Sentry #2


Titel: -
Autor: Paul Jenkins
Zeichner: John Romita Jr.
Inker: Mark Morales
Kolorierung: Dean White
Lettering: Rus Wooton
Cover: John Romita Jr.
Redaktion: Tom Brevoort
Erscheinungsdatum: 12/2005
Deutsche Fassung: -
Übersetzung: -



Charaktere:
Sentry, Void, Fantastischen Vier, Dr. Worth, Lindy Reynolds

Inhalt:
Sentry und Lindy Reynolds unterhalten sich über fast schon nichtige Alltagsprobleme. Dann wird Sentry zu einer kleinen Krise in Libyen gerufen, die er aber rasch beilegt. Sentry kehrt zu Lindy zurück. Doch bevor sie sich so richtig nahe kommen, muss Sentry wieder als Held eingreifen.
Als Sentry auch dieses Problem erledigt hat, kehrt er als Robbie Reynolds zu Lindy zurück, was sie sichtlich enttäuscht. Sie hätte sich Sentry gewünscht, weil sie es als Spaß empfunden hätte.
Als Sentry denkt er im Watchtower über sein Verhältnis zu Lindy und über die daraus resultierende Situatiuon nach. Dabei setzt er sich auch mit Void auseinander, der vielleicht Bestandteil seiner Pwersönlichkeit ist. Sentry befragt Cloc, ob es seiner Frau gutgeht. Doch Cloc weiß es nicht so genau, aber Cloc glaubt, dass sie Schwierigkeiten mit der Rückkehr zum Watchtower hat.
Lindy vertraut sich Sue Richards an. Sie fühlt sich mehr oder weniger als Putzfrau der Rächer und daher ein wenig überflüssig. Doch sie weiß auch, dass Sue selbst über Superkräfte verfügt und daher eigentlich nicht die richtige Ansprechpartnerin ist.
Sentry ist ebenfalls betroffen, denn er kann sie natürlich aufgrund seiner Superkräfte hören.
Reed Richards spürt, dass zwischen Lindy und Sentry etwas vorgefallen ist. Da erzählt ihm Sentry von einem Kampf gegen Xeniac, der seine Frau als Ziel ausgemacht hatte. Seitdem hat Sentry Angst um Lindy.
Später sucht Sentry Void auf, der natürlich seine Finger in Sentrys Wunden steckt. Er spricht ihn auf sein seltsames Verhalten gegenüber Lindy an. Doch dann nimmt das Gespräch eine unerwartete Wendung, als ihn Void auf seinen ersten Tag als Sentry anspricht und ein Geheimnis, das er zusehends vergißt. Sentry glaubt, dass ihn Void manipulieren will, aber Void erzählt ihm vom Hippy, der ihn mit LSD voll pumpte. Dann bringt Void noch den General ins Gespräch, den Sentry für tot hält, was Void aber zumindest bezweifelt.
Bei seiner nächsten Sitzung mit Dr. Worth analysiert dieser, dass Robbie oder auch Sentry neue Probleme erfindet, um eine Differenz zwischen sich und Lindy zu kreieren. Fraglich ist nur, wen er damit wirklich schützen will.
Sentry denkt über Dr. Worths Worte nach, während er Dr. Octopus besiegt, ein Flugzeug vor dem Absturz rettet und auch über seine eigene Position nachdenkt. So weiß er, dass er als Sentry viel zu viel Verantwortung trägt, um sich nur einer Person widmen zu können. Dennoch drehen sich seine Gedanken immer wider um Lindy.
Schließlich unterhält er sich mit Cloc über Voids Andeutungen. So erfährt Sentry, dass der General noch lebt und sich in der Negativzone befindet. Sentry weiß, dass er ihm folgen muss, obwohl dies der einzige Ort ist, an dem er nicht über seine Kräfte verfügt und daher verwundbar ist. Er weiß auch, dass er vielleicht nie mehr von dieser Reise zurückkehren wird. Also verabschiedet er sich von Lindy mit einem riesigen Blumenstrauß, den Cloc für ihn überbringt.

Fazit:
Nachdem Jenkins im ersten Teil das Verhältnis zwischen Cloc und Sentry untersucht hat, widmet er den zweiten Teil seines Achtteilers dem Verhältnis zwischen Sentry bzw. Bobby und Lindy.
Dabei wird klar, dass Lindy Sentry mindestens genauso sehr liebt wie Bobby, so dass Bobby schon eifersüchtig auf Sentry und damit auf sich selbst ist. Dies hat Void natürlich erkannt und versucht dies zu seinem Vorteil zu nutzen. So ist Lindy mit Sicherheit die einzige Schwachstelle Sentrys, was dieser nicht nur selbst weiß, sondern mit Xeniac auch zumindest einer seiner Feinde.
Gespannt darf man als Leser sein, was Sentry in der Negativzone erwarten wird. Befindet sich wirklich der General dort oder handelt es sich um ein Manöver Voids, der gar keinen Hehl daraus macht, dass er an seinem Ausbruch abreitet.

Rezension von Uwe "Jameson" Bender-Muth.

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