Dr. Strange #183 (Strange Tales)
Titel: They Walk by Night!
Autor: Roy Thomas
Zeichner: Gene Colan
Inker: Tom Palmer
Kolorierung: ?
Lettering: Jean Izzo
Cover: Gene Colan
Redaktion: Stan Lee
Erscheinungsdatum: 11/1969
Deutsche Fassung: -
Übersetzung: -
Charaktere:
Dr. Strange, Wong, Clea, Der Ewige, Kenneth Ward
Handlung:
Mit Hilfe seines Mantels fliegt Dr. Strange durch ein nächtliches Unwetter. Dabei erinnert er sich an die letzten Ereignisse. Dabei ist er immer noch erstaunt, dass der Ewige Mitgefühl für ihn empfand und ihm zu seinem Schutz eine neue Identität gab. Sogar sein Patent als Arzt lautet nun auf den Namen Dr. Sanders. Dann fiel ihm ein, dass er das Telegramm noch nicht gelesen hatte. Ein alter Freund bat ihn um Hilfe. Obwohl ighn Clea vor einer vermeintlichen Falle warnte, wollte Dr. Strange der Sache Auf den Grund gehen.
So kommt er an das Haus von Kenneth Ward, seinem Freund. Dort öffnet ihm ein Butler die Tür. Vor der Tür zu Wards Schlafzimmer stehen zwei Leibwächter, die sich für sein schnelles Kommen bedanken. Dr. Strange ist ein wenig mißtrauisch, da er weiß, dass Ward eigentlich nie irgendwelche Haushaltshilfen eingestellt hatte. Er geht in Wards Zimmer und findet seinen Freund vollkommen entkräftet und an einen Rollstuhl gefesselt vor. Außerdem hat er Gedächtnislücken. Dr. Strange erkennt, dass Ward unter Drogen steht. Dr. Strange beendet seinen ersten Besuch. Der Butler verliert sich in Andeutungen über einen Unfall und bringt Dr. Strange zu seinem Zimmer. Dort schließt er ihn ein.
Doch Dr. Strange verwandelt sich in seine mystische Gestalt und fliegt zu Ward zurück. Dort lässt Dr. Strange alle magischen Hüllen um Ward fallen, so dass sich dieser wieder erinnern kann. Ward erzählt von einer Ausgrabung, bei der er riesige Steinmonster entdeckte. Ward staunte von Anfang an, wie lebendig diese Statuen wirkten. Doch diese Statuen schienen nur eine kleine Statue zu bewachen. Sie stellte drei Monster dar. Nur knapp konnte Ward einer Statue ausweichen, die umfiel, als er sich der Ministatue annahm. Ward entzifferte die Inschrift auf der Ministatue. Sie beherbergte die drei Untoten, die nun freigesetzt wurden.
Dr. Strange erkennt nun, dass es sich bei den drei Untoten um die vermeintlichen Diener Wards handelt. Sie dringen nun in Wards Zimmer ein und greifen Dr. Strange an. Gegen ihre Kräfte und Übermacht hat Dr. Strange scheinbar keine Chance. Doch er lenkt sie zunächst ab und lässt dann die Zeit schneller vergehen. Das Tageslicht tötet die Dämonen, die aber nur die Ankunft weiterer Dämonen ankündigen.
Nun will sich Dr. Strange um Ward kümmern, aber die Anstrengungen waren zu viel für ihn. Ward ist tot.
Fazit:
Leider endet diese Serie mit dieser Ausgabe und dies auch noch zu allem Überfluss mit einem Cliffhanger. Thomas war es nicht mehr vergönnt, das, was er erzählen wollte, zu Ende zu bringen. Allerdings scheint es ihm bereits nach 15 Ausgaben ein wenig an Ideen zu mangeln. So gewinnt Dr. Strange nicht zum ersten Mal einen Kampf, indem er die Zeit schneller vergehen lässt. Diesen Trick wendete er in # 174 schon einmal an. Ich denke, dass aber die Hardcore Fans des Doktors darüber hinwegschauen. Leider hat Dr. Strange auch in den anderen Serien nie mehr diese Ausstrahlung und diese Magie erreicht wie in diesen späten 60er Jahren. Ich wünsche, dass Marvel ein ähnliches Kreativ Duo wie Thomas / Golan findet und Dr. Strange zu neuem Glanz verhilft, auch wenn es sich nur um eine Miniserie handeln würde.
Rezension von Uwe "Jameson" Bender-Muth.
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