Montag, Oktober 03, 2005

Runaways #10 (Vol. 1)


Titel: Teenage Wasteland Part 4
Autor: Brian K. Vaughan
Zeichner: Adrian Alphona
Inker: Craig Yeung
Kolorierung: Christina Strain
Lettering: Chris Eliopoulos
Cover: Jo Chen
Redaktion: C.B. Cebulski
Erscheinungsdatum: 03/2004
Deutsche Fassung: -
Übersetzung: -



Charaktere:
Alex Wilder, Gertrude, Karolina, Molly, Nico, Chase, Mr. und Mrs. Minoru, Topher

Handlung:
Nico schreit erschrocken auf, als sie seine Fangzähne sieht. Dann fragt sie ihn aus. Topher durchschaut zwar ihre Absicht, Zeit gewinnen zu wollen, spielt aber das Spiel mit. Nach einer gewissen Zeit gewinnt aber sein Blutdurst die Überhand. Als er Nico mit seinen Zähnen anritzt, kann Nico ihren Stab gebären und lässt ihn durch Topher hindurchstoßen. Doch es macht ihm nichts aus, da ihn nur Sonnenlicht töten kann. Nun will er Nico endgültig in einen Vampir verwandeln. Doch da hält ihm Alex Wilder eine Fackel ins Gesicht. So können sie die Gelegenheit nutzen und laufen davon.
Wieder im Hostel alarmieren sie ihre Gefährten, die bereits eingeschlafen waren und deshalb entsprechend schlecht gelaunt sind. Da Karolina immer noch wütend auf Nico ist, ist sie natürlich besonders schlecht gelaunt und gibt Alex Wilder erst eine Antwort, als er sehr nachdrücklich fragt.
Doch da ist Topher schon zurückgekommen. Mit Nicos Stab schlägt er sie erst einmal nieder. Auch Chase kann ihn mit seinem Flammenwerfer nicht aufhalten. Selbst Gertrudes Dinosaurier kann ihn nicht stoppen. Als er auch noch Alex Wilder niederschlägt, folgt er Karolinas Bitte, sie statt Molly zu beißen. Nach dem Biss stirbt er sofort, weil sie wie Sonnenlicht schmeckt. Anschließend tröstet Nico Molly, die alles mitbekommen hat.
Derweil verhört „The Pride“ die anderen Vampire aus Tophers Gang, die sie gefangen genommen haben. Die Vampire einer Blutlinie haben eine telepathische Verbindung untereinander und so wissen sie, dass Topher tot ist. Als „The Pride“ dies erfährt, töten sie die Vampire und empfinden Stolz.

Fazit:
Vaughan liefert mit dieser Story die bisher actionreichste ab. Alex Wilder zeigt hier erstmal, dass er auch abgesehen von seinen analytischen und planerischen Fähigkeiten ein Mann der Tat ein kann.
So steht auch die komplette Story eher unter dem Vorzeichen, dass die Gruppe durchaus angreifbar ist, wenn sie nicht zusammenhalten. Die Fortsetzungen werden zeigen, ob sie ihre Lektion gelernt haben.
Vaughans Story lebt aber nicht nur von der Action, sondern auch nach wie vor von spritzigen Dialogen, die außer ihm zurzeit wohl nur Bendis so pointiert aufs Papier bekommt.
Gespannt darf man als Leser sein, was sich „The Pride“ einfallen lassen wird. Lange werden sie bestimmt nicht mehr Ruhe bewahren.

Rezension von Uwe "Jameson" Bender-Muth.

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