Samstag, September 10, 2005

Supreme Power: Nighthawk #1

Da J. Michael Straczynski seine Serie "Supreme Power" auf eigenen Wunsch abgeschlossen hat, um sie in harmloserer Form unter dem Marvel Knights Label weiterführen zu können (was wohl ein paar zusätzliche Leser bringen wird), gibt es zum letzten Mal neues Material unter dem MAX Banner in Form von zwei parallel erscheinenden Miniserien. Die andere ist "Hyperion" und nach "Doctor Spektrum" dann bereits das dritte Spin-Offs.
Hyperion schreibt Straczynski selbst, bei Nighthawk darf der talentierte Daniel Way (Gun Theory) ran, der mit Steve Dillon schon bei "Bullseye: Greatest Hits" gut zusammengearbeitet hat.


Titel: Punchline
Autor: Daniel Way
Zeichner: Steve Dillon
Inker: Steve Dillon
Kolorierung: Dan Kemp
Lettering: Joe Caramagna
Cover: Steve Dillon
Redaktion: Axel Alonso
Erscheinungsdatum: 11/2005
Deutsche Fassung: -
Übersetzung: -



Charaktere:
Nighthawk, Stratt, Steven Binst

Handlung:
Ein kleiner, rassistischer Punk wird von Nightawk vermöbelt und dann einem Trupp Schläger zur "Nachbearbeitung" überlassen.
Tags darauf bearbeiten drei Beamte den Antrag auf Hafterlass eines gewissen Steven Binst. Dieser wird umgehend verneint und eine Beamtin weiß nicht warum. Also erklärt man es ihr.
Binst war ein Apotheker, der in seinem Keller das perfekte Gift zusammenmischen wollte und es dann an einer schwarzen Familie getestet hat. Er wurde überführt und wegen mehrfachen Mordes eingesperrt.
Im Gefängnis wurde er jedoch von einigen Schwarzen auf einem Rachetrip "begrüsst" - ein Vorfall, der ihn vor 10 Jahre in einen traumatischen Zustand versetzt hat, der bis heute anhält.
Da der Antrag abgelehnt wurde, soll Binst in seine Zelle zurückgebracht werden.
Da sich sein Pfleger aber lieber mit einem Clown auf der Toilette vergnügt, kann Binst entkommen, wie der Pfleger feststellen muss.
Der Clown, der für die Kinder da ist, macht sich gerade sein Make-Up, als Binst hinter ihm steht.

Fazit:
Ein sehr spannender, ruhiger aber dennoch beklemmender Auftakt. Way beweist sich mal wieder als guter Erzähler und Dillon kann das Ganze dann gekonnt in Bilder umsetzen. Der Cliffhanger ist gut, wenn auch nicht allzu kreativ, macht aber Lust auf die nächsten Hefte.

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