Strange #3
Titel: Strange Part 3
Autor: J. Michael Straczynski, Sara "Samm" Barnes
Zeichner: Brandon Peterson
Inker: Brandon Peterson
Kolorierung: Justin Ponsor
Lettering: Randy Gentile
Cover: Brandon Peterson
Redaktion: Axel Alonso
Erscheinungsdatum: 02/2005
Deutsche Fassung: -
Übersetzung: -
Charaktere:
Dr. Strange, Walkers, Clea
Handlung:
Dr. Strange ist von den angriffslustigen Männern eingekreist. Doch die Frau paukt ihn raus. Er will fliehen, rennt aber dabei auf einen weiteren Mann zu, der über dem Boden schwebt und der eine Haarmähne aus Feuer hat. Als er ihn gerade töten will, fährt ihn die Frau mit einem Auto um und holt Strange ins Auto. So können sie entkommen. Dr. Strange will Antworten auf eine Menge Fragen, aber die Frau vertröstet ihn. Alles, was sie weiß ist, das es sich bei den Angreifern um Walkers handelte, die Dr. Strange wohl beschatten und beobachten sollten.
Sie fahren in eine dunkle Gasse mit einer scheinbar glatten Hauswand, die sich aber zum Erstaunen Dr. Stranges öffnet. Dahinter verbirgt sich eine riesige Villa, was von außen nicht zu erkennen ist.
Im Innern wird Dr. Strange von Wong begrüßt. Dr. Strange ist verdutzt, als er hört, dass er bereits erwartet wird. Sie gehen ein paar Treppen hoch, bis sie vor einem alten Mann stehen, der auf einem Teppich sitzt. Er heißt Dr. Strange willkommen. Dr. Strange erkennt den Mann. Es handelt sich um denselben, den er auf dem Berg in Tibet getroffen hatte. Er erhofft sich von ihm die Heilung seiner Hände, aber das kann der Mann nicht. Doch er kann seinen Geist heilen und versucht Dr. Strange zu erklären, dass er Arzt geworden ist, um Menschen zu helfen und dass er auch auf andere Art und Weise Menschen helfen kann. Doch Dr. Strange kann und will ihn nicht verstehen. Ihm ist das Gespräch zu esoterisch und er will das Haus verlassen. Seine Gastgeber bedauern seine Entscheidung, hindern ihn aber auch nicht daran. Clea, so der Name der Frau, die ihn gerettet hatte, wirft die Tür wütend ins Schloß.
So steht Dr. Strange wieder in der dunklen Gasse und sieht sich erneut Walkers gegenüber, die sich über die ganze Stadt herzumachen scheinen.
Fazit:
Mir ist immer noch nicht ganz klar, was JMS mit der Story erzählen will. Seine Story bleibt detailliert und kommt nicht so recht von der Stelle. So hat Dr. Strange zwar seine erste Begegnung mit dämonenartigen Wesen, aber irgendwie gefallen mir zumindest bisher die klassischen Stories von Roy Thomas eindeutig besser, weil sie atmosphärisch dichter sind. Manchmal verstehe ich einfach nicht, warum Marvel solche brillanten Stories unbedingt neu erzählen lassen muss.
Natürlich ändert sich auch äußerlich etwas. So trägt Clea nicht ihre berühmten platinblonden Haare, sondern tief schwarze. Ob sie aus einer anderen Dimension stammt, ist bisher unbekannt. Auch der Uralte sieht nicht mehr aus wie ein Späthippie, sondern trägt Glatze und einen schicken Anzug.
Ich hoffe immer noch, das JMS ein As im Ärmel hat und den Lesern den eigentlichen Clou der Story bewußt noch vorenthält.
Rezension von Uwe "Jameson" Bender-Muth.
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