Black Widow #3 (Vol. 4)
Titel: Now that's What I Call A Woman
Autor: Richard K. Morgan
Zeichner: Goran Parlov
Inker: Bill Sienkiewicz
Kolorierung: Dan Brown
Lettering: Chris Eliopoulos
Cover: Greg Land
Redaktion: Jennifer Lee
Erscheinungsdatum: 01/2005
Deutsche Fassung: -
Übersetzung: -
Charaktere:
Black Widow, Phil Dexter, Max, Kestrel
Handlung:
Max und Kestrel sind entsetzt, das Black Widow selbst mit der Unterstützung von Phil Dexter solch ein Blutbad anrichten konnte.
Unterdessen wird in der Russland eine Frau erschossen, die sich einer militärischen Einrichtung nähert. Die Wachen lassen sie kaltblütig liegen und gehen wieder zurück in die Kaserne.
Unterdessen finden Black Widow und Phil Dexter heraus, dass der „Red Room“ wohl hinter all den Ereignissen steckt, obwohl dieser eigentlich nicht mehr existieren sollte.
Black Widow besucht auf ihre Art und Weise Jim Koenig, einen zweitklassigen Agenten, der aber über ganz gute Kontakte in der Vergangenheit verfügt hatte. Phil Dexter wartet mit dem Mädchen, das er und Natasha auf dem Parkplatz gerettet hatten, im Auto.
Black Widow spritzt Jim Koenig eine Wahrheitsdroge, um ihn gesprächig zu machen. Dabei kommt zum Entsetzen seiner Frau heraus, das er wohl fremdgeht. Immerhin findet Black Widow heraus, dass ein gewisser Ferris in die Sache verstrickt ist. Als sie wieder bei Phil Dexter am Auto angekommen ist, stürzt sich Jim Koenig in den Tod.
Nick Fury unterhält sich mit Max und Kestrel. Als ihm Max drohen will, bricht Nick Fury kurz entschlossen das Gespräch ab und geht. Damit haben die beiden Agenten ihre erhoffte Kooperation mit SHIELD nicht erreicht, was Max wiederum ziemlich wütend macht.
Phil Dexter und Black Widow erkundigen sich über Martin Ferris, der mal ein Elitesoldat war. Er hat eine Schwäche für Frauen, was Natasha natürlich ausnutzt. In einem aufreizenden Outfit spricht sie ihn an und Ferris kann ihren Reizen nicht widerstehen.
In seiner Wohnung fesselt sie ihn ans Bett, was sie noch als Sexspielchen tarnt. Doch dann injiziert sie auch ihm die Wahrheitsdroge. So erfährt sie. Dass jemand in Moskau hinter all den Morden steckt, der wohl bei Gynacon, einer Kosmetikfirma, arbeitet. Black Widow ist zum Entsetzen von Phil Dexter entschlossen, der Sache in Moskau auf den Grund zu gehen.
Fazit:
Erstmals hat man als Leser das Gefühl, dass die Story ein wenig auf der Stelle tritt. Black Widow angelt sich von Fährte zu Fährte und mit ihr der Leser, aber die Story an sich bleibt ein wenig hinter meinen Erwartungen zurück, weil sie etwas zerfahren wirkt. Natürlich macht es Spaß zu lesen, wie Black Widow ihre Opfer verhört und wie sich Jim Koenig, warum auch immer, aus dem Fenster stürzt oder vielleicht auch geworfen wird. Dennoch fehlt in dieser Story der Knaller, der bisher in jedem Teil vorzufinden war.
Sicher bin ich mir aber, dass das Mädchen, das Phil und Natasha auf dem Parkplatz vor den Truckern gerettet haben, noch ihre Bedeutung haben wird. Vielleicht ist sie ja gar auf Black Widow angesetzt.
Rezension von Uwe "Jameson" Bender-Muth.
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