Freitag, August 12, 2005

Black Widow #2 (Vol. 4)


Titel: Right to a Life Part 2
Autor: Richard K. Morgan
Zeichner: Goran Parlov
Inker: Bill Sienkiewicz
Kolorierung: Dan Brown
Lettering: Chris Eliopoulos
Cover: Greg Land
Redaktion: Jennifer Lee
Erscheinungsdatum: 12/2004
Deutsche Fassung: -
Übersetzung: -



Charaktere:
Black Widow, Phil Dexter, Max, Kestrel, Will Forrester

Handlung:
Black Widow und Phil Dexter beobachten die Beerdigung von Stacy. Schnell werden sie auf einen Mann aufmerksam, der nicht nur uniformiert ist, sondern auch besonders betroffen erscheint.
Um noch mehr herauszufinden, spricht Black Widow unter falschem Namen einen weiteren Mann an.
So weiß sie später im Hotel Phil zu berichten, dass Stacy im dritten Monat schwanger war. Phil hat seinerseits herausgefunden, dass der Uniformierte einer Eliteeinheit angehört und Will Forester heißt. Dies eröffnet natürlich weitere Spekulationen über Stacys Mörder.
Nachts begeben sie sich zu Stacys verlassenem Haus. Sie dringen ein und suchen nach weitren Hinweisen. So findet Black Widow einen Hohlraum im Fußboden. Dort befindet sich ein Brief, der vordergründig eine Familiensache zum Inhalt hat, tatsächlich aber die Aufforderung an Stacy ist, sich mit ihrer Heimat in Verbindung zu setzen. In ihrem Bad finden sie außerdem ein Schmerzmittel, das eigentlich nur beim Geheimdienst erhältlich ist. Black Widow hat genug gesehen. Sie ruft Forrester an, verstellt ihre Stimme und spricht Russisch, so das Forrester glauben muss, das die tote Stacy ihn anruft.
In New Mexico stellen Max und Kestrel unterdessen fest, dass sie sich auf dem Holzweg befinden.
Will Forester ist nun ebenfalls an Stacys Haus angekommen. Dort wird er von Black Widow und Phil Dexter überrumpelt. Sie erfahren von ihm, dass er wußte, dass Stacy eine Spionin war, aber er beteuert, dass das Schmerzmittel nicht von ihm stammt. Im nächsten Moment werden sie beschossen, Forrester scheint tot, Phil Dexter und Black Widow können sich in Deckung bringen. Sie wagen einen Ausbruch und töten einige Angreifer. Als die Gegen sicher zu sein scheint, muss Phil feststellen, dass Black Widow getroffen wurde.

Fazit:
Morgan setzt seine Story mehr als nur spannend fort. Das Verwirrspiel hält an und s scheint sicher, dass erste Spuren zum KGB führen. Aber noch ist unklar, wer überhaupt die Angreifer waren und welche Hintermänner auch bei der CIA hinter den Morden stecken.
Gekonnt gesetzt ist natürlich der Cliffhanger, der aber hoffen lässt, dass es Black Widow nicht zu schlimm erwischt hat. Dafür agieren Black Widow und Phil Dexter zu stark im Team, um es auseinanderzureisen. Auch die Dialoge zwischen beiden sind gekonnt gesetzt (Stop looking at my ass!).
Von den vielen Miniserien, die Marvel in 2004 veröffentlicht hat, ist dies inhaltlich und künstlerisch wohl die beste, wofür auch Bill Sienkewicz bürgt, der leider nicht mehr als Zeichner in Erscheinung tritt, aber hier deutlich als Inker seine Spuren setzt.

Rezension von Uwe "Jameson" Bender-Muth.

0 Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Abonnieren Kommentare zum Post [Atom]

<< Startseite