Freitag, August 12, 2005

Spider-Man/Black Cat: The Evil Men do #2


Titel: A Ruse by any other Name...
Autor: Kevin Smith
Zeichner: Terry Dodson
Inker: Rachel Dodson
Kolorierung: Lee Loughridge
Lettering: Richard Starkins, Comicraft
Cover: Terry Dodson
Redaktion: Axel Alonso
Erscheinungsdatum: 09/2002
Deutsche Fassung: -
Übersetzung: -



Charaktere:
Spider-Man, Black Cat, Garrison Klum, Scorpia

Handlung:
Garrison Klum läst sich bei einer Gala feiern.
Unterdessen unterhalten sich Spider-Man und Black Cat auf einem Dach noch einmal über die letzten Ereignisse. Natürlich geraten sie dabei einmal mehr aneinander. Doch genauso schnell versöhnen sie sich wieder und beschließen, sich dem Fall gemeinsam zu widmen. Doch während Black Cat einfach zuschlagen will, schlägt Spider-Man eine subtilere Vorgehensweise vor. Black Cat willigt ein und lädt Spider-Man zunächst einmal ins Four Seasons ein.
Sie schwingen durch die Stadt, was offensichtlich beiden Vergnügen bereitet. Dabei weiß Spider-Man genau, dass er aufpassen muss, dass ihm dies nicht zu viel Vergnügen bereitet. Als sie sich sehr nahe kommen, geht Spider-Man auf Abstand.
Garrison Klum gibt eine private Feierstunde anläßlich seiner Ehrung. Doch diese wird von Scorpia abrupt beendet.
Spider-Man und Black Cat werden auf die Kampfhandlungen aufmerksam und greifen ein.
Dabei hängt sich Black Cat an Scorpias Schwanz und stürzt sich aus dem Fenster. Der Schwanz reißt und Black Cat stürzt Richtung Boden. Doch Spider-Man fängt sie auf, wofür sich Black Cat mit einem Kuss bedankt. Anschließend entschuldigt sie sich für den Kuss.
Garrison Klum bedankt sich bei seinen Rettern, aber Spider-Man wird misstrauisch. Aufgrund seiner Wortwahl und dem Klang der Stimme vermutet er, dass es sich bei Garrison Klum um Mr. Brownstone handelt.

Fazit:
Smith gibt bei seiner Serie auch weiterhin Vollgas. Dabei setzt er den Schwerpunkt darauf, die verletzten Gefühle, die es bei der Trennung zwischen Spider-Man und Black Cat gab, in den Vordergrund zu stellen. Aber allein die Tatsache, dass Gefühle verletzt wurden und offenbar noch immer sind, zeigt, dass sie noch immer etwas füreinander empfinden. So sind ihre kleinen Streitereien nichts Anderes als nicht abgebaute sexuelle Energie, die sie dadurch abbauen, dass sie sich durch die Stadt schwingen.
Nie vergessen werde ich Spider-Mans Satz: „No one’s ever tried to french me through the mask before. “ Darüber habe ich so gelacht, dass es allein den Kauf des Heftes gelohnt hat.
Garrison Klum dagegen scheint ein eiskalter Charakter zu sein, der auf jeden Fall machtbesessen ist. Seine Motive bleiben noch verborgen, aber ich bin sicher, dass es mit Macht zu tun hat. Fraglich ist noch Scorpias Rolle, die ja bestenfalls ein drittklassiger Schurke ist.

Rezension von Uwe "Jameson" Bender-Muth.

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