Sonntag, September 10, 2006

Generation M #3


Titel: -
Autor: Paul Jenkins
Zeichner: Ramon F. Bachs
Inker: John Lucas
Kolorierung: Art Lyon
Lettering: Joe Caramagna
Cover: Stuart Immonen
Redaktion: Nick Lowe
Erscheinungsdatum: 03/2006
Deutsche Fassung: X-Men Sonderheft #6
Übersetzung: Jürgen Petz



Charaktere:
Sally Floyd, Ghoul, Minnie, Neil, Ken, Fred Dukes

Handlung:
Sally Floyd at einen Albtraum, in dem sie ihre Tochter, Minne, nicht vor dem Ertrinken retten kann. Sie wird durch das Telefon geweckt. Ein Mann, der sich Ghoul nennt, ruft an. Er möchte, dass Sally Floyd seine Story erzählt; die Story, in der zu wenige starben.
Am nächsten Morgen macht sich Neil, Sallys Redakteur, Sorgen um sie. Er weiß, dass sie sich in Lebensgefahr befindet.
Neil weiß, dass es nahezu unmöglich ist, Sally Floyd zu bewegen, zu den anonymen Alkoholikern zu gehen. Also schickt er sie zu einer anderen Selbsthilfeorganisation. Es handelt sich um eine Gruppe ehemaliger Mutanten, die nun ihre Kräfte verloren haben und sich im Leben neu orientieren müssen.
Sie geht durchs verregnete New York nach Hause und wird aus dem Dunkeln angesprochen. Sally droht mit Tränengas, aber dann gibt sich der Mann zu erkennen. Es handelt sich um Fred Dukes, besser bekannt als Blob. Auch er hat seine Kräfte verloren und will, dass Sally schonungslos berichtet. Er empfindet ihre Berichte als zu plauschig. Fred geht es gesundheitlich nicht gut, aber auch das ist weitgehend belanglos. Ihm ist es wichtiger zu erzählen, was im „Heim“ geschehen ist.
Sally besucht eine weitere Sitzung der anonymen Alkoholiker. Diesmal bleibt sie immerhin bis zum Schluss. Als sie nach Hause kommt, weiß sie, dass sich jemand in ihrer Wohnung befindet. Sie bewaffnet sich mit einer Flasche, um dann festzustellen, dass es sich um ihren Ex-Mann, Ken, handelt.
Sally Floyd ist wütend auf Ken, weil er ging, als ihre Tochter krank wurde und nicht da war, als sie starb. Sie schickt ihn fort, aber Ken fühlte sich von ihr vertrieben.
Er geht und Sally beginnt erneut zu trinken. Am nächsten Morgen weiß sie, dass Ken Recht hat. Also folgt sie Freds Tipp und geht mit einem Besucherschein nach Ravencroft. Dort erhält sie einen Bericht, dass von den 77 Mutanten nur noch drei übrig sind. Dies hat die Hackordnung unter den Insassen völlig verändert. So ist ein Mutant, der nur schweben kann, plötzlich einer der mächtigsten Insassen geworden.
Nachdenklich fährt Sally Floyd fort und denkt darüber nach, ob dies der Sinn des M-Days ist. Dann kracht ein toter Mutant auf ihre Motorhaube.

Fazit:
Bereits in den Nachwehen von House of M wurde klar, dass der Blob wieder zu Fred Dukes geworden ist.
So tritt Jenkins mit diesem Teil insgesamt scheinbar auf der Stelle. Dennoch bringt er Sally Floyd dem Leser noch näher. Wie so viele Ehen, hat auch ihre den Tod des gemeinsamen Kindes nicht überstanden.
Die Vorkommnisse in und um Ravencroft sind eigentlich beinahe nebensächlich und dienen in erster Linie dafür, den Cliffhanger mit dem toten Mutanten auf der Motorhaube ihres Pkws vorzubereiten.

Rezension von Uwe "Jameson" Bender-Muth.

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