Daughters of the Dragon #2
Titel: And then there were two
Autoren: Jimmy Palmiotti, Justin Gray
Zeichner: Khari Evans
Inker: Jimmy Palmiotti
Kolorierung: Christina Strain
Lettering: Dave Lanphear
Cover: Khari Evans
Redaktion: Mark Paniccia
Erscheinungsdatum:04/2006
Deutsche Fassung: -
Übersetzung: -
Charaktere:
Misty Knight, Colleen Wing, 8-Ball, Freezer Burn, Humbug, Ricadonna, Razorfist
Handlung:
Colleen Wing stellt sich Razorfist. Doch sie bekämpft nicht nur ihn, sondern setzt auch alles dran, Freezer Burns Kind zu retten. Als Misty Knight hinzukommt, wirft sie ihr das baby zu, um sich nun voll und ganz auf Razorfist zu konzentrieren. Bevor Razorfist Colleen Wing verspotten kann, hat sie ihn schon sein Schwert vom Arm amputiert. Freezer Burn ist zwar noch am Leben, aber es ist schlecht bestellt um ihn. Misty Knight ruft die Polizei an.
Derweil versuchen ein paar schwerbewaffnete Männer Ricadonna zu überfallen. Doch sie ist viel zu schnell und skrupellos für ihre Angreifer. Sie tötet sie alle bis auf einen, den sie verhört.
Misty Knight und Colleen Wing stellen einen Assistenten ein, der sich selbst Danger Johnson nennt. Er erhält eine kurze Einweisung, dann verabschieden sie sich.
Wenig später erhält Johnson den ersten Besuch. Es ist Orka, der die beiden Detektivinnen sucht und sehr ungeduldig erscheint.
8-Ball, Whirlwind und Humbug warten in einer Kneipe auf Freezer Burn. Allmählich wird ihnen klar, dass er wohl nicht mehr kommen wird. Dann kommt Hugo, ein Dealer, hinzu. Er macht die Schurken darauf aufmerksam, dass es ein Riesenfehler war, ausgerechnet bei Ricadonna einzubrechen. Als Dealer steht er ihnen daher nicht mehr zur Verfügung. Die Schurken beschließen, mehr über Ricadonna herauszufinden.
Jeffrey will seine Großmutter im Krankenhaus besuchen, in dem er bereits von Colleen Wing und Misty Knight erwartet wird. Er jammert, dass er die Detektivinnen nicht bezahlen kann, aber sie bleiben hart. So verhaften sie Jeffrey, der als 8-Ball besser bekannt ist. Sie fahren los und werden plötzlich von einer Rakete beschossen.
Colleen Wing und Misty Knight können gerade noch rechtzeitig das Auto verlassen.
Fazit:
Palmiotti und Gray nutzen den zweiten Teil, um die Charaktere zu etablieren. Misty Knight und Colleen Wing agieren noch cooler als im ersten Teil. Im Kampf mit Razorfist zeigt Colleen Wing, dass sie nicht besonders zimperlich ist. So amputiert sie Razorfist ebenmal den Arm samt Schwert.
Spaß haben mir auch die Schurken in der Kneipe gemacht, die zunächst ganz langsam verstehen, dass Freezer Burn wohl geschnappt wurde und dann zu ihrem Erstaunen begreifen müssen, das sie Ricadonna wohl besser nicht überfallen hätten. Ricadonna selbst wird von den Autoren konsequenterweise als brutal, skrupellos und gefährlich dargestellt. Sie ist also nicht nur Drahtzieherin, sondern weiß auch selbst mit Schußwaffen umzugehen.
Gespannt darf man natürlich als Leser sein, wer die Rakete auf Colleen Wing und Misty Knight abgeschossen hat und ob 8-Ball den Angriff überlebt hat.
Rezension von Uwe "Jameson" Bender-Muth.
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