Montag, August 15, 2005

Witchblade/Wolverine #1

Marc Silvestri kam für den letzten Storyarc von Grant Morrissons "New X-Men" zurück zu Marvel und durfte als Teil seiner Vertragsbedingungen zwei Crossoverhefte mit zwei verschiedenen Charakteren machen.
Entstanden sind "Witchblade/Wolverine #1" und "The Darkness/The Incredible Hulk #1".

Titel: Bloody Wedding
Autor: Chris Claremont
Zeichner: Eric Basaldua
Inker: Matt "Batt" Banning, Rick Basaldua, Sal Regla, Jay Leisten, Tom Bar-Or
Kolorierung: Beth Sotelo
Lettering: Robin Spehar, Dennis Heisler, Mark Roslan
Cover A: Marc Silvestri
Cover B: Eric Basaldua
Redaktion: Scott Tucker
Erscheinungsdatum: 06/2004
Deutsche Fassung: Witchblade/Wolverine
Übersetzung: ?


Charaktere:
Witchblade, Wolverine, Simyon Lebedev, Kaylie, Sage (Telefon)

Handlung:
Logan und Sara heiraten und können mit der Hochzeitsnacht nicht mal bis zum Hotel warten und gehen bereits in der Limousine ab. Zu blöde, daß Logan offenbar zuviel "Alien" geguckt hat und ein Stück Metall aus seiner Brust platzt.
Natürlich überlebt er und sie finden ein besonderes Hochzeitsgeschenk, einen Koffer mit einer Million Dollar. Da Sara Logan aber dauernd Scott nennt, erwacht er aus seinem Traum.
Die beiden setzen sich zusammen, um zu beratschlagen, was zu tun ist, als der Kriminelle Simyon Lebedev auftaucht und ein Mädchen namens Kaylie bei sich hat. Diese hat die Witchblade von Sara gestohlen und hoffte, damit Lebedev töten zu können. Sie konnte die magische Waffe jedoch nicht kontrollieren und wurde so zur Dienerin des Mannes, den sie hasst.
Natürlich kommt es zu einem Kampf, bei dem Lebedev durch die Krallen von Wolverine sein Leben aushaucht und Sara sich die Witchblade zurückholt.

Fazit:
Gott, was für ein Rotz! Dieses Comic reiht sich nahtlos in die unnützen und unterdurchschnittlichen Witchblade/Top Cow Crossover ein.
Ist ja ganz nett, daß Claremont in einer Sprechblase auf "Devil's Reign" eingeht und so ein bißchen Kontinuität erzeugt, aber über den Status einer seichten Babeshow kommt dieses Comic nicht hinaus.
Wenigstens sind die Zeichnungen gut. Wofür man allerdings bei so einem kurzen Comic soviele Inker und Letterer braucht, wird sich mir nie erschliessen.
Insgesamt ein sehr enttäuschendes Comic.

Variantcover

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