Sonntag, August 14, 2005

Marvel Graphic Novel #37

Titel: Hercules, Prince of Power: Full Circle
Autor: Bob Layton
Zeichner: Bob Layton
Inker: Bob Layton
Kolorierung: George Roussos
Lettering: John Workman
Cover: Bob Layton
Redaktion: Gregory Wright
Erscheinungsdatum: 1988
Deutsche Fassung: -
Übersetzung: -


Charaktere:
Hercules, Recorder, Skyppi, Arimathes, Layana Sweetwater, Mallax Fortnite, Igwanus, Lucynda Thrust, Alpo, Clyde, namenloser Spion, Zeus (Flashback), Galactus (Puppe)

Handlung:
Die Andromeda Galaxie, wo das Planetensystem Wilamean ist. In der dortigen Hauptstadt berichtet ein sichtlich angetrunkener Spion seinem Herrn, Imperator Arimathes, von den Taten von Hercules. Der Imperator erkennt in dieser Person jemanden, mit dem er noch eine 30 Jahre alte Rechnung zu begleichen hat und sendet seine Soldaten aus, um Hercules zu fangen.
Der Sohn des Zeus macht unterdessen das, was er am besten kann - Party! Diese wird jedoch jäh gestört, als man Galactus erspäht und die Bewohner des Planeten panisch versuchen, zu fliehen. Zeitgleich tauchen Arimathes' Truppen auf, um Hercules festzunehmen. Dieser wird die Soldaten begleiten, nachdem er Galactus besiegt hat, so schwört er.
Er tritt dem Weltenverschlinger entgegen und stellt ihn zur Rede, erhält jedoch keine Antwort. Ein anschliessender Fausthieb sorgt für Verwirrung, denn Galactus ist nur eine Puppe. Herc macht sich auf, um den oder die Übeltäter zu finden und wird schnell fündig - es handelt sich um Alpo und Clyde, die schon mal mit Hercules zu tun hatten. Sie wollten die Bewohner verscheuchen, um an die Reichtümer dieser zu gelangen.
Dann wird Hercules zu Arimathes gebracht, der ihn gefangennimmt. Er ist Hercules' Sohn und seine Mutter ist Layana Sweetwater, die er vor dreissig Jahren unwissentlich geschwängert hat. Diese ist immer noch erzürnt, daß der Sohn des Zeus sie in der Gewalt des edlen Count Igwanus lies.
Arimathes plant unterdessen eine Invasion des Sternensystems, welches Hercules lange Zeit seine Heimat nannte, um ihn zu treffen.
Da taucht Igwanus, jetzt Palastsklave, im Gefängnis auf und befreit Hercules und seine Begleiter Recorder, Skyppi und den Mitgefangenen Mallax Fortnite.
Es gelingt ihnen, an Bord eines Raumschiffes zu gelangen und die Invasion erstmal zu stoppen.
Hercules fordert seinen Sohn zu einem Zweikampf heraus und nach einem verbitterten Kampf ist der Vater siegreich. Sein Sohn sieht ein, daß er von seiner Mutter verblendet wurde und wechselt die Seiten. Er lässt seine Mutter in ihren Gemächern einsperren, alle unschuldig gefangenen Lebewesen frei und wird ein guter Herrscher.
Hercules ist sichtlich stolz auf seinen Sohn.

Fazit:
30 Jahre nach der ersten Miniserie von Layton angesiedelt, entwickelt er das Universum um Hercules weiter. Das Wiedersehen mit alten Bekannten wie Layana und Igwanus freut. Layton hat hier allerdings die komischen Elemente fast vollständig verbannt und erzählt eine abenteuerliche, spannende Space-Opera.
Später sollte an Jurgens bei Thor eine ähnlich ausgeklügelte Idee haben.

Siehe auch:
Hercules #1 (Vol. 1)
Hercules #2 (Vol. 1)
Hercules #3 (Vol. 1)
Hercules #4 (Vol. 1)

2 Kommentare:

Am/um 1:26 PM , Anonymous Anonym meinte...

Der Kommentar wurde von einem Blog-Administrator entfernt.

 
Am/um 1:51 PM , Anonymous Anonym meinte...

Der Kommentar wurde von einem Blog-Administrator entfernt.

 

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