Sonntag, August 28, 2005

Amazing Fantasy #5 (Vol. 2)


Titel: Roaming
Autor: Fiona Kai Avery
Zeichner: Roger Cruz
Inker: Victor Olabaza, Jaime Mendoza
Kolorierung: Jeannie Lee
Lettering: Chris Eliopoulos
Cover: Mark Brooks
Redaktion: Jennifer Lee
Erscheinungsdatum: 12/2004
Deutsche Fassung: -
Übersetzung: -



Charaktere:
Araña (Anya Corazon), Sisterhood of the Wasp, Miguel, Gil Corazon

Handlung:
Anya hat eine Auseinandersetzung mit ihrem Vater, der ein Engagement seiner Tochter in einer außerschulischen Veranstaltung nicht duldet, weil er Angst um ihre Noten hat.
Später fliegt Anya mit Miguel nach Yucatan, wo er sie einsam zurücklässt. Doch Anya ist verdrahtet und wird aus dem Hubschrauber heraus überwacht. Miguel will, dass sie sich allein durchschlägt, damit die Jägerin in ihr erwacht.
Während Anya durch die Wüste irrt, sorgt sich ihr Vater um sie, weil er den Kontakt zu ihr verloren hat.
Anya findet Wasser, doch dies formt sich zu ihrem Gesicht und warnt sie davor, es zu trinken. Erschrocken läuft sie davon. Sie geht weiter und sieht sich plötzlich von Wölfen umzingelt.
Darauf wird auch Miguel aufmerksam, denn er registriert, dass sich ihre Bio-Daten rapide verändern.
Anya denkt an ihre Mutter, die ihr auch erscheint. Ihre Mutter gibt ihr zu verstehen, dass sie nicht sterben, sondern nur in sich hineinhören muss. Da entsteht aus ihrem Mal am rechten Arm eine Art Schutzpanzer. Anschließend mischt sie das Wolfsrudel auf.
Da kehrt auch Miguel zurück, der begeistert von Anya ist. Doch aus Dank verpasst sie ihm erst einmal einen Kinnhaken. Anschließend fliegen sie zurück und sie entschuldigt sich bei ihrem Vater, der nun darauf besteht, Miguel kennenzulernen.

Fazit:
Das Positive an dieser Story ist, dass endlich mal ein wenig passiert, nachdem Avery vier Teile benötigt hat, um die Charaktere ganz langsam zu entwickeln. Nun erwacht also in Anya die Jägerin. Was soll dieser Buffy Unsinn? Allein die Art, wie sich die Jägerin entwickelt, wirkt lächerlich. Avery ist tatsächlich nichts Dümmeres eingefallen, als dies über die Erscheinung Anyas toter Mutter und eines dämlichen Schutzpanzers geschehen zu lassen.
Marvels Schlipsträger, die im Moment nicht immer ein glückliches Händchen bei ihren Entscheidungen haben, sollen dem grausamen Spiel und damit dieser Serie ein Ende bereiten.

Rezension von Uwe "Jameson" Bender-Muth.

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