Montag, August 28, 2006

Marvel Team-Up #22 (Vol. 3)


Titel: Freedom Ring Part 3
Autor: Robert Kirkman
Zeichner: Andy Kuhn
Inker: Andy Kuhn
Kolorierung: Marte Garcia
Lettering: Rus Wooton
Cover: Phil Hester
Redaktion: Aubrey Sitterson
Erscheinungsdatum: 09/2006
Deutsche Fassung: -
Übersetzung: -


Charaktere:
Curtis Doyle, Jeffrey, Tony Stark (alternative Zukunft), Diamondback, Captain America, Spider-Woman, Luke Cage, Ms. Hill

Handlung:
Tony Stark aus einer alternativen Zukunft schaltet die SHIELD Agenten aus und befreit Diamondback. Zu ihrer Bestürzung beweist er ihr rasch, dass sie nicht menschlicher Abstammung ist und studiert ihren Kontrollchip.
Derweil kämpfen die Ärzte um das Leben von Curtis Doyle, um den es nicht gut bestellt ist. Seine Freunde sind bestürzt.
Tony Stark aus einer alternativen Zukunft macht sich die Eigenschaften Diamondbacks zunutze und verfügt nun über ihre Rüstung. Er nennt sich nun Iron Maniac. Weitere SHIELD Agenten wollen ihn stoppen, aber er droht ihnen nur.
Nun kommt auch Jeffrey ins Krankenhaus, der bestürzt und besorgt zugleich wegen Curtis’ Zustand ist.
Gegen das Waffenarsenal Iron Maniacs haben die SHIELD nicht die Spur einer Chance. So können dann auch Captain America, Luke Cage und Spider-Woman, die sich bei der Leiterin SHIELDs, Ms. Hill, aufhielten, Iron Maniacs Flucht vom SHIELD Helicarrier nicht verhindern.
Unterdessen führen zwei Wissenschaftler in Tokio ein Experiment durch, dessen Ergebnis ein Super Skrull ist, der offensichtlich über keine Erinnerungen verfügt.

Fazit:
Ich glaube, dass Kirkman mit dem dritten Teil seines Fünfteilers um den Freedom Ring etwas den Touch verloren hat. Die Handlung gestaltet sich etwas zu sprunghaft und wirkt nahezu auseinander gerissen. Dies merkt man als Leser allein schon daran, dass Hill und die Superhelden, die sich an Bord des Helicarriers befinden, von Iron Maniac überrumpelt werden. Realistischer wäre doch ein früherer Alarm auf diesem High-Tech-Luftschiff gewesen. So gewinnt man eher den Eindruck, Kirkman erinnere sich gerade noch rechtzeitig an den Titel seiner Serie und baut drei Superhelden in die Handlung ein.
Leider offenbart auch Kuhn wiederum keine wirklich große Leistung, so dass einmal mehr zu befürchten steht, dass eine Serie, die doch über eine gewisse Zeit Spaß gemacht hat, von der Einstellung bedroht ist. Ich denke, Marvel wird Kirkman noch Gelegenheit geben, seinen „Freedom Ring“ zu Ende zu erzählen, aber danach sieht die Zukunft dieser Serie doch eher düster aus.

Rezension von Uwe "Jameson" Bender-Muth.

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