Montag, August 28, 2006

Marvel Team-Up #18 (Vol. 3)


Titel: League of Losers Part 4
Autor: Robert Kirkman
Zeichner: Paco Medina
Inker: Juan Vlasco
Kolorierung: Marte Garcia
Lettering: Rus Wooton
Cover: Phil Hester
Redaktion: Tom Brevoort
Erscheinungsdatum: 05/2006
Deutsche Fassung: -
Übersetzung: -



Charaktere:
Darkhawk, Speedball, Dagger, X-23, Gravity, Sleepwalker, Terror, Inc, Mutant 2099, Reed Richards, Lord Chronok

Handlung:
Speedball erklärt mit donnernder Stimme, dass sie die Rächer sind. Es kommt zu einem harten Kampf mit Lord Chronok und seiner Armee. Dann bringt Mutant 2099 eine Waffe zu Reed Richards. Als diese einmal abgefeuert ist, ist Lord Chronoks Armee außer gefecht gesetzt. Doch Lord Chronok hat das Chronometer gefunden, was ihm ja ausreichen würde. Er aktiviert ihn, um mit ihm zu fliehen. Doch Darkhawk kann ihn mit einem Schuß zerstören, so dass sich Lord Chronok zur Hälfte auflöst. Die Helden triumphieren und wollen nun in ihre Zeit zurückkehren. Doch Reed Richards erklärt ihnen, dass nun parallele Zeitlinien entstanden sind und sie sich in ihrer Gegenwart bereist befinden. Sie müssen also in der Zukunft bleiben. Die Helden arrangieren sich mehr oder weniger gut mit dieser Situation. Nur Speedball scheint seine Schwierigkeiten damit zu haben. Einsam sitzt er auf dem Dach und wartet vergeblich auf das Lob eines Captain Americas. Doch Mutant 2099 tröstet ihn damit, dass genau dies sie zu Helden macht.

Fazit:
Von dem langen Kampf gegen Lord Chronok und seine Armee war ich schon ein wenig enttäuscht. Lange hat uns Kirkman auf diesen Kampf vorbereitet und den Spannungsbogen in diese Richtung gespannt. Dafür bietet der Kampf zu wenig Action. Nur der Tod Lord Chronoks, der ironischerweise in der Zeitmaschine stirbt, macht Spaß.
Die tatsächliche Überraschung bietet Kirkman damit, dass die Helden nicht in ihre Zeit zurückkehren dürfen und so ein großes Opfer erbringen müssen. Doch auch diese feine Ironie zündet nicht vollkommen, aber Kirkman hat noch genug Kredit, so dass man sich als Leser auf die nächste Story freuen darf.

Rezension von Uwe "Jameson" Bender-Muth.

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