Mittwoch, September 14, 2005

Thor #17 (Vol. 2)

Titel: The Eighth Day Part 1
Autor: Dan Jugens
Zeichner: John Romita Jr.
Inker: Klaus Janson
Kolorierung: Gregory Wright, Matt Hicks
Lettering: Richard Starkins, Wes Abbott
Cover: John Romita Jr.
Redaktion: Tom Brevoort
Erscheinungsdatum: 11/1999
Deutsche Fassung: Thor (Vol. 1) #9
Übersetzung: Reinhard Schweizer



Charaktere:
Thor, Loki, Magnir, Tarakis, Bedlam, Conquest

Handlung:
Als ein Mann seiner Freundin in einem Restaurant einen Hochzeitsantrag macht, wird die Idylle durch Kampfeslärm gestört. Eine Wand geht zu Bruch und Thor liegt plötzlich in dem Restaurant. Noch immer kämpft er verbissen gegen Magnir, gegen den er aber kein Mittel zu haben scheint. Sogar Mjolnir scheint Magnirs Willen zu gehorchen. Dennoch fliegt Magnir davon und Thor beschließt, ihm zu folgen.
Gleichzeitig bricht in der Stadt das Chaos aus. Juggernaut sorgt hierfür. Thor wird darauf aufmerksam und verbleibt doch auf der Erde. Er stellt sich dem Juggernaut, aber er kann nichts gegen ihn ausrichten.
Mit großer Genugtuung beobachtet Loki Thors missliche Lage. Er denkt über die Halbgötter nach und wie sie entstanden sind. So wurde Cain Marko zum Juggernaut, Bridget Malone wurde mittels des Falkenstabes von Krakkan zu Conquest und Olisa Kabaki zu Bedlam.
Erstmals hegt Tarakis einen leisen Verdacht, dass der Odin, den er sieht, vielleicht doch Loki ist, aber er verwirft den Gedanken auch wieder schnell.
Für Thor wird die Lage langsam brenzlig, denn Juggernaut hat ihn in einer Art Würgegriff. Da tauchen Bedlam und Conquest auf. Sie trennen die beiden Kontrahenten.
Thor denkt nun darüber nach, ob er für die Erde oder Odin kämpft.

Fazit:
Jurgens gelingt mit der vorliegenden Story ein kleines Kunststück. Er unterbricht eigentlich seine fortlaufende Handlung wegen des Crossovers „The Eighth Day“, aber er webt dennoch auch diese Story geschickt in seinen Run ein. Dies gelingt ihm dadurch, dass er genauz die Charaktere, auf die er in den Nummern 15 und 16 zurückgegriffen hat, auch in # 17 verwendet. Dies ist schon ein Kniff, wie ihn nur ein wirklich talentierter Autor auch in die Tat umsetzen kann. Ob es nun solch eines Crossovers bedarf, wage ich dennoch zu bezweifeln. Doch hierauf gehen wir b4ei den Rezensionen der Folgeteile zum „Eighth Day“ ein.

Rezension von Uwe "Jameson" Bender-Muth.

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