Thor #16 (Vol. 2)
Titel: Revenge of the Enchanters
Autor: Dan Jurgens
Zeichner: John Romita Jr.
Inker: Klaus Janson
Kolorierung: Gregory Wright
Lettering: Richard Starkins, Wes Abbott
Cover: John Romita Jr.
Redaktion: Tom Brevoort
Erscheinungsdatum: 10/1999
Deutsche Fassung: Thor (Vol. 1) #8
Übersetzung: Reinhard Schweizer
Charaktere:
Thor, Odin, Dr. Foster, Demitrius, Hannah, Det. O’Neill, Magnir, Fandrall, Volstaag, Hogun, Loki, Tarakis
Handlung:
Odin ist nun endgültig erwacht, aber ist sich auch nicht sicher, ob er nur geträumt hat.
Jake Olson ist entkommen, aber ratlos. Dr. Foster richtet ihn auf, damit er nicht in Selbstmitleid zerfließt.
Währen die Polizei Jakes Spur aufgenommen hat, versucht dieser sich, seinem Hammer zu nähern. Dabei sieht er, wie Magnir Fandrall, Volstaag und Hogun aufmischt. Immerhin kann er das Chaos nutzen, um an seinen Hammer heranzukommen.
Auch Thor sieht im Kampf gegen Magnir nicht gut aus, aber er gibt nicht auf. Magnir erzählt ihm, wie sie durch ein magisches Feuer aus ihrem Exil entkamen und wie ihm eine Hexe Half, in seinen Hammer zu gelangen. Dort sammelte er so lange Kräfte und Macht über den Hammer, bis er in der Lage war, Thor anzugreifen.
Magnir offenbart Thor eine Vision, wie Odin gegen ihn und Brona kämpft, aber aufgrund der Nachwirkungen der Folter auf verlorenem Posten steht.
Derweil berät sich Odin mit Tarakis. Doch Odin ist mit seinem Rat unzufrieden und schickt ihn fort. Als Tarakis verschwunden ist, demaskiert er sich als Loki.
Fazit:
Natürlich darf Loki als Gegenspieler Thors nicht fehlen und ich bewundere Jurgens schon fast dafür, dass er Loki so lange aus seinen Stories herausgehalten hat. Umso nachhaltiger und überraschender ist dann auch sein Auftritt als Odin. Doch wenn Loki Odin ist, wo ist dann Odin? Ich denke, Jurgens wird diese Frage bald beantworten.
Die Lage für Jake Olson spitzt sich immer mehr zu. Jake scheint tatsächlich ein Drogendieb gewesen zu sein. Jurgens wagt sich hier wirklich auf brüchiges Eis. Im brüten Amerika gerät ein Gott (o.k., ein nordischer Gott), wenn auch unverschuldet, auf die schiefe Bahn. Ich denke, allein hieraus lässt sich eine ziemlich umfassende Interpretation und Charakterstudie schreiben. Ich belasse es mal damit, das ich mich vor Jurgens‘ kreativem Mut verneige und der nächsten Ausgabe gespannt entgegensehe.
Rezension von Uwe "Jameson" Bender-Muth.
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