Firestar #4
Titel: Now strikes the Assassain!
Autor: Tom DeFalco
Zeichner: Mary Wilshire
Inker: Steve Leialoha
Kolorierung: Daina Graziunus
Lettering: Tom Orzechowski, L. Lois Buhalis
Cover: Mary Wilshire
Redaktion: Ann Nocenti
Erscheinungsdatum:06/1986
Deutsche Fassung: -
Übersetzung: -
Charaktere:
Angelica Jones, Emma Frost, Randall, Stein, Sebastian Shaw, Selene, Bartholomew Jones
Handlung:
Auf Emma Frost und Angelica Jones wird geschossen. Emma Frost kann sie gerade noch rechtzeitig in Sicherheit bringen. Emma Frost behauptet, dass die Black Queen Auftraggeberin des Mordanschlags war. Als Randall herbeieilt, erhält er von Frost den Auftrag, Angelica Jones in ihr Quartier zu bringen.
Randall ist mißtrauisch wegen des Anschlags, während Emma Frost Stein maßregelt. Bei dem vorgetäuschten Anschlag wurde Emma Frost von einem Glassplitter getroffen, was ihr überhaupt nicht gefallen hat.
Angelica Jones ist wütend auf die Black Queen und schwört alles zu tun, um die Leute vor Schaden zu bewahren, die sie liebt. Dabei zeigt sie auf das Armband, das ihr Emma Frost geschenkt hat. Angelica Jones verliert die Kontrolle über ihre Kräfte, so dass ein Fernseher zerstört wird. Emma Frost beobachtet dies sehr zufrieden.
Sie erstattet Sebastian Shaw Bericht, der trotz ihrer Bedenken einfordert, dass Angelica Jones die Black Queen in Kürze töten soll.
Wieder trainiert Angelica Jones in Frosts Gefahrenraum. Als Emma Frost den Gefahrenraum betritt, wird Angelica Jones unaufmerksam, weil sie sich um Frost sorgt. Doch der komplette Gefahrenraum ist so ausgerichtet, dass er Emma Frost nicht wahrnimmt und somit auch nicht angreift. Dann eröffnet sie Angelica Jones, dass sie mit ihr einen Ball am Wochenende besuchen darf. Angelica Jones ist aufgeregt vor Freude, während sich Randall fragt, was Emma Frost diesmal plant.
Randall hört sich bei den anderen Männern im Camp um, wofür er auf seinem Heimweg von Stein und seinen Leuten überfallen wird.
Wenig später erzählt Emma Frost, dass Randall einen Maulwurf der Black Queen entlarven konnte und deswegen sterben musste. Doch Randall wird in einem Nebenhaus gefangen gehalten, aber er kann sich befreien. Dabei wird er allerdings angeschossen.
Angelica Jones spricht sich unterdessen mit ihrem Vater aus. Sie weiß, dass dieser Ball tödlich ausgehen kann. Da steht plötzlich Randall neben ihr, der ihr sterbend die Wahrheit über Emma Frost sagt.
Unterdessen erhält auch Emma Frost die Nachricht von Randalls Flucht. Sie weiß, dass sie Angelica Jones suchen muss und eilt zu ihrem Kontrollraum. Dort wird sie von Angelica Jones im Gefahrenraum gestellt. Emma Frost setzt das ganze Arsenal des Gefahrenraums gegen Angelica Jones ein, die jedoch alles überwindet und Emma Frost in die Enge treibt. Dabei erhitzt sie die Moleküle nahe Frosts Gesicht so, dass sie glaubt, dass es verbrannt ist. Doch Angelica Jones hat nur ihre Macht demonstriert, um Emma Frost zu verdeutlichen, dass sie sie in Ruhe lassen soll. So kehrt sie zu ihrem Vater zurück, während sich Emma Frost und Sebastian Shaw vornehmen, dass Institut, das Angelica Jones in Schutt und Asche gelegt hat, wieder aufzubauen.
Fazit:
In den letzten Teil zeigt Tom einmal mehr, was ihn zu einem besonderen Autoren macht. Er packt einmal mehr viel Handlung in eine Story.
So ist ein Nebencharakter, nämlich Randall, praktisch derjenige, der Angelica Jones die Augen öffnet. So etwas kann in dieser Form eigentlich nur bei Tom geschehen, weil heutzutage eigentlich nur Tom den Nebencharakteren noch so viel Handlungsspielraum einräumt, dass sie glaubhaft so eigenständig reagieren können. Diese Form der Erzählkunst ist den aktuell hippen Autoren wie Bendis und Millar, die natürlich auch ihre Vorzüge haben, gänzlich unbekannt.
Angelica Jones ist nun natürlich vom Bann der Emma Frost befreit, so dass ihrer späteren Karriere als Heldin nun Tür und Angel geöffnet sind.
Rezension von Uwe "Jameson" Bender-Muth.
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